Der "Mein Wunschzettel" Thread

  • Hallo Ihr lieben,


    anhand einer Gewinnaktion von Notebooksbilliger.de bin ich auf die Idee gekommen auch hier einen Thread zu öffnen.


    Jeder schreibt seinen Wunschzettel hier rein. dabei kommt es nicht darauf an was Ihr wirklich für Euch selbst haben wollt, sondern was Ihr Euch wünscht. Es kann was Außergewöhnliches, lustiges, ernstes oder Sinnloses sein.
    Es würde mich freuen, wenn Ihr da mit macht.
    (Schreibt da bitte aus Euren Gedächnissen, und bezieht Euch bitte nicht auf die vorigen Beiträge)
    Aber Antworten auf den Vorpost ist okay, und dann darunter Euer Wunschzettel :)


    Dann fange ich mal an:


    Wunschzettel für Weihnachten:


    Ich wünsche mir für mich das außergewöhnliche Geschenk:


    Es gibt sooo viele arme, kranke, vor allem hungrige Kinder in der Welt, die nicht mal wissen wie der Weihnachtsmann aussieht (nur vom Hörensagen).
    Wie ein, mit liebe eingepacktes, Geschenk aussieht.
    Außerdem ein Bett, eine Umarmung, ein schönes Spielzeug, Essen und trinken für die Ewigkeit, Medikamente und ärzt
    liche Versorgung, ein Dach über dem Kopf, wärme und Geborgenheit und vor allem Liebe.
    Jeder der am Heilig Abend mit seiner Familie unter dem Tannenbaum sitzt und seine teuren Geschenke auspackt, sollte mit seiner Familie erst mal eine Gedenkminute für die Armen Wesen abhalten.


    Das sind meine Wünsche zu Weihnachten.


    frohes Fest sage ich nur ……..





    Micha
    :w_love:

  • Es gibt auf Erden so viel Leid, drum wäre es für uns alle Zeit, einmal gründlich nachzudenken,
    ob man nicht öfter könnt ein Lächeln schenken.
    Ein Zuspruch, gut gemeint, oft Kummer und Sorgen vertreibt.
    Ein liebes Wort dem anderen zugesprochen,
    hat schon manch grauen Alltag durchbrochen.
    Zuhören, Zeit verschenken, nicht nur an sich selber denken
    und ein sich so betrübtes Herz erträgt leichter seinen Schmerz.
    Das Weihnachtsfest--Fest der Liebe genannt,
    haben wir es aus unserem Herzen verbannt?
    laßt es uns nicht nur an Geschenken messen, damit wir den Sinn-
    das Christkind-nicht vergessen! Klaus

  • Gerechtigkeit !


    Wenn ich sehe, wie teilweise in den Büros das Geld verdient wird und vergleiche, wie eine Putzfrau für ihr Geld arbeiten muss, dann zweifel ich sehr an der Gerechtigkeit. Es geht nicht an, dass dann im Büro das Vierfache verdient wird. Die Leute, die die Wertigkeit einer Arbeit beurteilen, sollten mal schnell umdenken. Jedenfalls habe ich mehr Achtung vor einer Puzfrau, als vor vielen Schreibtischtätern. Wohlbemerkt, es gibt Ausnahmen.


    Gerechtigkeit ist mein Wunsch, besonders im Arbeitsleben.


    Eigentlich ist mein Wunschzettel viel länger, aber dann werde ich damit bis Weihnachten nicht fertig. weihnachtsmann-0062.gif

  • Meinen Weihnachtswunsch kann man nicht kaufen, mein Weihnachtswunsch kostet kein Geld. Und ich würde weiß Gott wie weit laufen,
    damit er sich noch mal erfüllt.
    Weihnachten begann bei uns Kindern lange bevor der Nikolaus kam. Wir saßen mit Freunden zusammen und ein heimliches Treiben begann.
    Wir bastelten, malten und schrieben unsere Wünsche auf Sternenpapier und pünktlich zum 6. Dezember standen die Stiefel vor der Tür.
    Wir erzählten uns Geschichten und draußen viel leise der Schnee. Ich seh uns am Heiligen Abend Hand in Hand um den Lichterbaum steh`n
    und wir hatten nur einen Wunsch noch: diese Zeit dürfte niemals vergeh`n.
    Ach, könnt ich die Zeit doch zurückdreh`n, wo ich staunend vorm Lichterbaum stand,
    eine Welt sah voll heimlicher Wunder, mit meinen Freunden, Hand in Hand!

  • Was ihr hier für Wünsche im Herzen tragt, finde ich ja wirklich äußerst bemerkenswert! Toll! Drum möcht ich auch dazu etwas bemerken, bzw. mich beteiligen; offenbaren, was in meinem Herzen für Wünsche schlummern:
    Natürlich pflichte ich den euren zunächst bei. Ja, eine Welt voller Wunder, diese Geschichte zeigt mal wieder, wie sehr wir doch alle Sehnsucht haben nach zwischenmenschlichem Verstehen, Angenommensein,Aneinander-u, Miteinander denken...
    Damit dies so möglich wird, mein Wunsch folgender:
    Dass ganz viele Menschen zu diesen kleinen Monden werden, wie es in einem Lied besungen wird. Dort heißt es:


    Wir sind Gottes kleine Monde, für die Dunkelheit bestellt;
    denn Sein helles Licht, das auf uns fällt,
    strahlt von uns in diese Welt.


    Ja, wäre das nicht schön, wenns denn so wäre? Doch gerade dies ist ja das Anliegen von Weihnachten:
    Dass wir uns dieser Liebe Gottes aussetzten, indem wir diese frohmachenwollende FROHE BOTSCHAFT glaubend annehmen.
    Dass wir nämlich wieder durch dieses Geburt dieses Kindes, das wir nächste Woche alle feiern wollen so im Licht leben können, wie es unser Schöpfer ursprünglich gedacht hatte.
    Dadurch aber, dass sich die Menschen entschieden haben, ohne Gott leben zu wollen, weil sie meinten, doch auch ganz gut zu wissen, was gut und was böse ist, hat sich das Chaos und das Böse immer mehr ausgebreitet in unserer Welt.


    Auf einen Nenner gebracht:
    Das Böse ist: Vorteilnahme auf Kosten anderer.
    Das Gute ist: Sich füreinander einsetzten- zum Wohle des andren!


    Zu unserem Glück ist aber nun Christus in diese Welt gekommen als "das Licht" in diese finstere, gottlose Welt, "auf dass Jeder, (so sagt er selbst) der an mich glaubt, nicht länger im Dunkeln bleibe." Er hat uns versetzt vom Reich der Dunkelheit ins Reich des Lichts.
    Und wenn wir uns also nach ihm ausstrecken und von seiner Liebe bescheinen lassen- dann können auch wir zu diesen Monden werden, die sein Licht (seine Liebe) reflektierend hinaus scheinen lassen, und somit zum Erhellen dieser Welt beitragen.
    Nun müssen wir nicht alle zB. wie Mutter Theresa werden. Aber: Wenn wir - bzw. immer mehr Menschen - mit dieser "göttlichen Liebe" ausgestattet den Mitmenschen begegnen, wird unsere Welt immer heller und die Menschen froh, so wie es ursprünglich gedacht war vom Schöpfer! Denn unsere menschliche Liebe, die doch nur das Ihre sucht, und beim geringsten Gegenwind so schnell in Hass umschlagen kann... und die eigene Vorteilnahme im Focus hat (Siehe oben,"das Böse"!), ist mit dieser göttlichen Liebe (siehe Thread unter "Das Wort nicht nur zum Sonntag") eben einfach nicht qualitativ vergleichbar.

    Wenn also Jeder mit dem, was er gut kann, dem anderen Gutes zu tun versucht - wie sähe dann diese Welt aus? Gut? Hell? Das wäre das Ergebnis dieser göttl. Liebe, die nicht das Ihre sucht, die sich nicht erbittern lässt, die alles hofft und sich gibt, die niemals aufhört!


    Drum ist das mein Wunsch:
    Dass immer mehr Menschen diese reflektierenden Monde sein wollen und können, die unsere Welt erhellen.


    Liebe Vorweihnachtsgrüße zum heutigen 3. Advent von Brigitte. :schoen: :troet: :wiwi:

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