Es ist jetzt Erntezeit: ...Herbst1.gif
Äpfel, Birnen, Pfirsiche und Pflaumen und…und… und… sind zugleich reif. Zu Schade, dass man die Früchte nicht einzeln, hintereinander in Zeitabständen, genießen kann.
Oft erwische ich mich nach dem Einkauf: Die Augen waren wieder mal größer als der Magen. Am Ende der Woche guckt mich so manche Frucht traurig an, aber wegwerfen?
Nö, dann wird es eben zu Kompott verarbeitet. Aber, Kompott mag ich auch nicht jeden Tag essen. So erzähle ich euch heute, wie ich u.a. Kompott haltbar mache, damit ich immer mal was für „zwischendurch" habe.
Mein Kompott (haltbar gemacht):
-den Boden des Kochtopfs leicht mit Wasser bedecken
-braunen Rohrzucker -je nach Geschmack- (weißer Zucker tut es auch) hinzufügen
-eine Zimtstange (wer mag) hineinlegen
-Herd auf kleiner Flamme einstellen
Während sich alles erwärmt, schäle ich (wenn nötig) das Obst und schneide es in mundgerechte Stücke, beginnend mit der härtesten Obstsorte (meist Äpfel), fülle es sofort in den Topf, rühre gut um, so dass es ziehen kann, danach den Deckel auf den Topf legen. Nacheinander füge ich die weiteren geschnippelten Obstsorten ein (immer wieder umrühren).
Ist die letzte Obstsorte hinzugefügt, abermals gut durchrühren und bei geschlossenem Deckel ca. fünf Minuten auf mittlerer Hitze köcheln lassen, ab und zu probieren, ob der Geschmack u. Härtegrad des Obstes gut ist.
Wenn der Kompott fertig ist, fülle ich den heißen Kompott in die Gläser randvoll ein, schraube die Deckel fest drauf und kippe die Gläser um, damit ein Vakuum entstehen kann. Ich lasse sie auch so erkalten. Keinen Schreck bekommen, irgendwann ertönt mal von den Deckeln ein lautes „kloock“. Ist ein Zeichen, dass ein Vakuum in den Gläsern entstanden ist.
Viel Spaß beim Nachkochen -wer mag!
Herbstliche Grüße
Tommy