QUARKKÄULCHEN

  • Wenn ich vom Vortag noch übrig gebliebene Kartoffeln habe, dann freut sich mein Berti immer sehr auf eine seiner Lieblings-Speisen :schoen:. Nämlich:


    Quarkkäulchen:yippie:

    Dabei ist es ziemlich egal, wie viele Kartoffeln man hat. Ab 4 Stück kann man das gut für 2 Pers. zubereiten. Und man kann dabei auch gern abweichend experimentieren.

    Ich hab hier mal gestern meine Quarkkäulchen mit 5 übrigen Kartoffeln gekocht und für euch fotografisch dokumentiert - wie folgt:


    Zutaten:

    5 gekochte Kartoffeln (vom Vortag) reiben

    500g Quark

    3 Eier

    3 geh. Eßl. Mehl

    ca 2 Prs. Salz

    reichlich Rum-Rosinen (Wir haben immer ein Glas gefüllt mit in Rum getränkten Rosinen vorrätig.)


    Zubereitung:

    *Alles mit einem großen Löffel zu einem Brei verrühren.

    *Zum Braten halb und halb Leinöl und normales Öl verwenden. Damit 2 Pfannen nach Belieben befüllen. Wenn das Fett richtig heiß ist, werden mittels 2 Löffel die Käulchen ins heiße Fett gegeben. (Nicht zu dick! )

    *Ist die Pfanne befüllt, sogleich die Temperatur zurück drehen. Ca. 3/4 vom Anfang. Denn wenn es nun zu schnell brät, können die Bratlinge (Käulchen) schnell zu dunkel werden, womöglich sogar verkholen!) Also schön aufpassen! Wenn sie goldgelb sind, werden sie gewendet.

    *Auf dem Teller kann man sie beliebig ergänzen mit:

    Apfelmus, Preiselbeerkonfitüre oder einfach nur etwas Zucker drüber streuen. Ich nehme am liebsten etwas braunen Zucker drauf.

    Guten Appetit!:jau::liebe:

    Quarkkäulchen .jpg

  • Nach Corona werde ich es dem Gott der Feinschmecker, Herrn Lukulus, nach machen und das Land bereisen.

    Anfangen werde ich in Aachen, um mal den "Kohlauflauf nach Kohlrohladenart" bei Tommy "Edda von Schleck" zu schnabbulieren. Anschließend werde ich mich ins Sachsenland begeben, um mir dort im Gasthaus Wenzel die dargereichten "Quarkkäulchen" ein zu verleiben.

    Und zur Freude der "Wirtsleute" bringe ich auch etwas mit :jaja: :jau::

    Emotion_hungerordentlich HungerEmotion_hunger

    Nch einer kleinen Verschnaufspause, die auch wegen der Rumrosinen unbedingt notwendig sein wird, werde ich meinen Heimweg antreten. Ein kleiner Abbieger nach Berlin wird eingeplant, um dort mal zu schauen, was da so auf dem Teller liegt und auf die "Heimsuchung" eines verwöhnten Niedersachsengaumens wartet.


    :wiwi::wiwi: und schmatz-schmatz

    der Knolli auf Lukulus Spuren

  • Meine :heart:allerbeste Bewohnerin der kommenden Kulturhauptstadt Chemnitz,

    dein "Häpperchen" hat mich die ganze Nacht beschäftigt oder besser gesagt, die Rosinen im Rum. Laut meinem Liebelein soll ich die Nacht immer wieder schmatzende Geräusche von mir gegeben haben. Aber zurück zum Allohol -- hicks, hicks.

    Was vielen nicht bekannt ist: das Sachsenland ist Weinanbaugebiet, wenn auch nicht in dem Maße wie z.B. das Rheinland. Und bei den Wenzel, wenn ich mich recht erinnere, ranken ja auch Rebstöcke und liefern zum Herbst lecker Trauben.

    Nun meine Frage: "produziert" ihr auch Rosinen selbst, in dem ihr die Trauben trocknen laßt und legt ihr diese dann auch ein in den Rum, den hochprozentrigen???


    der Knolli, seit 01. 2020 abstinent, aber trotzdem neugierig

  • Stimmt, lieber Knöllerich, wir haben eine Weinbeeren-Wand.:thumbup: Und stimmt: Sie liefert uns alljährlich viiiiiele kleine schwarze, vertrocknete Beerchen.:aehm: Doch auf die Idee, diese zur Eigenproduktion von Korinthen in Rum einzulegen,FRECH denken.gif bin ich noch nicht gekommen. Ich hab sie immer frustriert und sauersein .GIFemotional angesäuert abgeschnitten und im Komposthaufen entsorgt ...:hm: Ich könnte Dir aber sicherlich im kommenden Herbst davon einige abgeben-Handschlag.GIF geschenkt!:schoen:

    Freust Du Dich darauf... schon jetzt? blinkeblinke.gif

    Mit bester Absicht grüßt Dich die wohlmeinende Beeren-suchende Lärche.... :freu::wiwi::troet:

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