Hallo Ihr lieben Kids - da bin ich mal wieder.
Meiner Meinung nach bin ich nach den Osterferien 1957 von meiner Mutter zum Immenhof gebracht worden. Auf dem Foto von Gerd V.– ( GE – Aufnahme Bild 6 – Schüler mit dem Lehrer Klaue ) – hintere Reihe zweiter von rechts ist mein späterer Freund ? L. ? erster von rechts, das bin ich. Wir beide haben gemeinsam im Mai 57 mit Gelbsucht ( Hepatitis ) auf der Krankenstadion gelegen und wurden von der Krankenschwester ( ? Anneliese ? ) gepflegt. Während dieser Zeit haben wir uns angefreundet. Die Anderen auf dem Bild, habe ich zwar sofort wiedererkannt, aber an Ihre Namen kann ich mich nicht mehr erinnern und müssten deshalb aus der Tannenhecke sein; bis auf den Jungen direkt vor mir. Auch meine ich, dass er kurz vor seiner „ Einsegnung „ 58, erst noch getauft worden ist und Frau Astfalck eine Patenschaft übernommen hat. Wesentlich Interessanter ist Bild 5, jedenfalls für mich. Das 4. Mädchen in der Mitte – vordere Reihe – durfte zu der Zeit ein Kaninchen als Kuscheltier halten. Im Herbst 57, auch ein großes Interesse gehabt, mich näher kennen zu lernen. Für eine „ Freundschaft „ mit nur einem Mädchen, bestand zu diesem Zeitpunkt meinerseits aber kein Interesse. Warum auch, warum auch nur eine Freundin haben. Wenn ich in Celle, bedingt durch meine Cousinen und deren Freundinnen, infolgedessen doch sehr viele „ Freundinnen „ gehabt habe. Wir haben sehr oft gemeinsam gespielt, insofern konnte ich Sie doch alle, so oder so als meine Freundinnen betrachten. Wir haben nicht nur mit Puppen, sondern durch Sie auch verschiedene Ballspiele kennengelernt, die in der Regel überwiegend von den Mädchen gespielt wurden. Doch ich durfte daran teilnehmen. Zum Beispiel - Ein Ball wurde zu Beginn des Spieles gegen eine Wand geworfen oder auch mit der Hand geschlagen. ( ? Prellball ? ) Von der Wand prallte dieser wieder zurück, um im Gegenzug mit der Faust wieder zurückgeschlagen zu werden, ohne diesen allerdings aufzufangen. Immer im Wechsel mit dem Unterarm, der Faust, usw.. Ein anderes Spiel hieß, so meine ich ? Hinkekasten ? Auf dem Boden, Sandboden, wurden mehrere Quadrate oder Rechtecke aufgezeichnet und es durften die Trennlinien, beim darüber Hinken ( hüpfen ), von Feld zu Feld, nicht berührt werden. Im Wechsel, ebenfalls in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, nur mit einem Bein, dem Rechten anschließend dem Linken usw.. Am allerliebsten aber spielten wir in dem Kinderzimmer meiner Cousinen, nicht ausschließlich nur bei schlechtem Wetter, wenn wir ohnehin draußen nicht durften oder konnten. Zunächst auf den Betten herumtobten, bis einer von uns damit angefangen hat, einen von uns ab zu kitzeln. Dann gab es kein Halten mehr und zum Ende, wenn wir erschöpft, nicht mehr konnten und oder mochten, uns eng aneinander anschmiegten oder mit einander kuschelten. - 1 -