Meine ersten Schulerfahrungen machte ich wenig nach der Einweihung des Neubaues im Schuljahr 1962 / 63. Ich war drei und tippelte des öfteren zu meiner Mutter in den Unterricht. Diese hatte die Klasse 2 - 4. nach vollbrachtem Tagewerk - oder auch mal zwischenrein - machten wir einen Kreis und sangen / spielten kreislieder (- Spiele). Die alten, längst vergessernen Kinderspiele: "Zeigt her eure Füße, zeigt her eure Schuh..."
Viel später kam ich dann als Schülerin zu Gast. Meist in meinen hessischen Herbstferien. da schaute ich dann bei Ilona u. co in der Klasse von Frau Christmann zu, lernte mit, half. Dort war einige Zeit auch Lothar Sohns - wer erinnert sich an ihn? - Er besuchte vorübergehend die Schule für ernhilfe in Soltau.
Als gestandene 6. Klässlerin hospitierte ich während der Geographieepoche in der Klasse 7 / 8. das war im Herbst 1971. Mein Vater unterrichtete ja immer epochal. Damals war gerade Weißrussland dran. ( Matritzendurchschläge von Landkarten als Arbeitsvorlage zum bunt ausmalen - roch so schön)! mein Vater war ja während des Krieges in Lerningrad und danach in russischer Gefangenschaft - kannte also Russland gut!
Gut gefallen hat mir auch immer der musikalische Malunterrcht bei Herrn Peters. unten im Werkraum auf den alten Tischen lagen große Bretter auf denen wir zur Musik mit beiden Händen wanderten bis die Finger blutig waren. Manchmal war die Unterlage auch aus Papier. Dann enrstanden Schleifenformen, die anschließend ausgemalt wurden. - ich habe Ähnliches in den letzten Jahren mit meinrn Schülern ausprobiert; ist immer gut angekommen.