Schul- und Lehrerchronik von Wolfgang und Johanna Roth-Bernstein

  • Schulchronik / Lehrerchronik von Wolfgang und Johanna Roth - Bernstein 1957 / 1958



    Schuljahr 1957 / 1958: Einschulung Ostern


    Klasse 2,3,4: Herr Günther (Herr Günther zog mit seiner Frau Brigitte und seinem Sohn Wolfgang zur Einschulung von Wolfgang nach Bremen. dieser war damals also noch nicht schulpflichtig. Dort wurde er Sonderschullehrer, später Rektor der Schule für Lernhilfe. Familie Günther wohnte in der Landwirtschaft, in der Wohnung, die später von Roth - Bernsteins bezogen wurde. Wer jemals bei Günthers zur Weihnachtszeit war, wird sich an ein Zimmer ausgefüllt mit selbstgebastelter Erzgebirgslandschaft erinnern.


    Klasse 5,6: Herr Müller wohnte in der Landwirtschaft. Die Tochter, ca. 4 Jahre alt, war fast das Ebenbild der Mutter. Letztere war groß, sehr hellblondes Haar, was sie, wie die Tochter auch, im Nacken zusammengefasst mit langem Zopf trug.


    Klasse 7,8: ?


    Schuljahr 1958 / 59: Einschulung zu Ostern


    Klasse 2,3,4: Herr Günther / Frau Roth-Bernstein Klasse 5,6: Herr Günther Klasse 7,8: Herr Roth-Bernstein (Kommentar, siehe später)


    Fortsetzung folgt

  • Schuljahr 1959 / 1960: Einschulung Ostern


    Klasse 2,3,4: Frau Roth - Bernstein: (Kommentar, siehe später) Klasse 5, 6: Herr Günther Klasse 7, 8: Herr Roth - Bernstein


    Schuljahr 1960 / 1961: Einschulung Ostern


    Klassen 2 - 5: Frau Roth - Bernstein Klassen 6 - 8: Herr Roth - Bernstein


    Schuljahr 1961 / 1962: Einschulung Ostern


    Klasse 2,3,4: Frau Roth - Bernstein Klasse 5,6: Frau Zupke Klasse 7,8: Herr Roth-Bernstein

  • Neben der Fotochronik meines Vaters fand ich eine Schulchronik von ihm:handschriftlich geschrieben, seit 1962 in seiner feinen, damals noch fast akribisch sauberen aber ausgesprochen kleinen Schrift. Gespickt mit vielen Kommentaren zum Lehrerwechsel und zu den einzelnen Persönlichkeiten entstand eine lebendige Rückschau.


    Meine Mutter hat den Wunsch, aus ihrer Erinnerung heraus heute Informationen an die Mitglieder dieser Website zu geben, damit jeder / jede ihren Lehrer / Lehrerin wieder findet. Nach Möglichkeit werde ich später noch Fotos in die Gallerie setzen, wenn diese nicht schon vorhanden sind.

  • Wolfgang Roth - Bernstein: Als Spätheimkehrer aus Russland nach Chemnitz zurück kommend, wurde er nach kurzer Umschulungszeit Lehrer in Burgstädt. In [lexicon]Lüneburg[/lexicon] absolvierte er an der damaligen Hochschule das volle Lehrerstudium für Hauptschule und wurde nach Abschluss der Prüfung dringends vom Rektor der PH und Frau Astfalck ersucht, zum [lexicon]Immenhof[/lexicon] als Lehrer zu kommen.seine Frau, Johanna, seineTochter Ulrike, 1959 geboren, das erste von Geburt an auf dem [lexicon]Immenhof[/lexicon] aufwachsende Kind.Erste Wohnung im Haus Gellersen am Bahngleis vor der Gärtnerei, später in der Landwirtschaft, nach dem Umzug der Familie Günther, dannab 1962 im Haupthaus wohnend. Zuletzt bis 1993 im neuen Sonnenhaus, Personalteil.


    Johanna Roth - Bernstein: Nach dem genmeinsamen Studium mit Wolfgang Roth-Bernstein war sie zuerst Lehrerin in Bispingen. Wegen Stimmversagens musste sie fast ein Jahr aussetzen und übernahm zur Wiedereingewöhnung im Dezember 1958 die damals sehr groß gewordene 2. Klasse auf dem [lexicon]Immenhof[/lexicon], welche wegen Raummangels im damals leerstehenden Helenhaus unterrichtet wurde. Nach fast sechs Jahren Immenhoftätigkeit zog sie zum Psychologiestudium mit Ulrike nach Göttingen. Dorthin folgten ihr nach einem Jahr Inge M. aus dem Sachsenhaus und Dorle G. aus dem alten Sonnenhaus.

  • Hallo Ulrike,


    Du und deine Mutter haben überaus geniale Ideen.


    Unser Schlagwort für ausgefallene und außergewöhnliche Ideen, wie die eure
    bekommt den Stempel: super-affen-titten-geil.
    Das ist in Zensuren ausgedrückt, mindestens eine 1 wert.


    Gr. Eva

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