Wer von Euch kann sich noch an den Butzenplatz von der Tannenhecke erinnern
Als alter Sachsenhäusler erinnere ich mich dunkel an den Butzenplatz hinter dem Wiesenhaus - irgendwie gab es da mal eine "aufgebohrte" Erdhöhle - so ein verlassener Fuchsbau. Bin ich dann auch mal reingekrabbelt und habe das erste mal in meinem Leben erlebt, was Platzangst ist und welche Panik das in einem auslösen kann - fällt mir gerade so beim Stichwort Butzenplatz wieder ein.
Jürgen
Dietmar war einer der eifrigsten, vor allem beim Butzenbauen. Dietmar hatte schon damals immer Hände wie ein Bergarbeiter. Ingrid E. hat das nicht immer verstehen können. Ich sage Dir Dietmar, du warst schon damals ein verrückter Typ.
Gruß Manfred
Butzenplatz
Ich kann mich noch erinnern, dass wenn das Wetter es zugelassen hat zu Ostern immer die Osternester von den Erziehern
auf dem Butzenplatz versteckt wurden. Zumindestens die Nester von den alten Sachsenhäuslern.
Gruss andi11
Dietmar war einer der eifrigsten, vor allem beim Butzenbauen.
Lieber FilusMB - erstmal herzlichen Dank für diese Aufräum-Aktion in der Tannenhecke. Auf diese Weise kommen ja nochmal Themen hoch, die im "Eifer des Alltags" schon fast wieder verschütt gegangen sind.
Da Dietmar ja nicht mehr unter uns weilt - an dieser Stelle noch eine Kurz"geschichte" von ihm zum Thema Butzenbau.
Habe mehrere Monate versucht herauszufinden, was eigentlich mit dem alten Sachsenhaus "passiert" ist. In meinem Kopf hatte sich das Gerücht festgesetzt, es sei "ordentlich abgebaut" und woanders wieder aufgestellt worden. Es handelte sich nämlich um ein historisches Gebäude, eines der ersten Holz-Fertigbauhäuser Deutschlands aus den 20jahren des vergangenen Jahrhunderts. Näheres dazu findet ihr im Forum Sachsenhaus und in der ImmeTimes.
Der eigentliche "Knaller" für mich war, das man das Sachsenhaus "einfach" abgerissen hat - und aus dem rumliegenden Holz haben "die" (also Dietmar und andere), ihre Butzen gebaut.
jwi
