Beiträge von Panther

    gerade noch gesehen, dass Du dank der Ansicht von Braun Zell als die gesuchte Ortsbezeichnung gefunden hast.


    Speziell Braun, Hogenberg und Merian haben uns durch ihr emsiges Schaffen viele Stadtansichten hinterlassen, so dass wir dadurch die Möglichkeit haben, zu sehen wie die Städte vor mehr als 400 Jahren ausgesehen haben und wie sie sich bis Heute entwickelt haben.




    Wünsche Dir noch einen schönen Abend - liebe Grüße - Max







    Als Anl. : die nä. Abb. v. 1690 - 6

    dass nenne ich eine toll Überraschung.
    Du hast auf Anhieb den heute gebräuchlichen Namen der abgebildeten Ortschaft an der Mosel gefunden. Auf der Ansicht von 1690 - 2 wird der Ort lediglich mit Berncastel bezeichnet und es ist zu vermuten, dass der jetzige Doppelnamen Bernkastel - Kues mit einer wahrscheinlichen Ortszusammenlegung im Zusammenhang steht.


    Bin gespannt, ob die folgenden Ortsbezeichnungen auch so schnell gefunden werden.




    Wünsche Dir noch eine angenehme Restwoche - viele Grüße - Max





    Als Anlage : die nä, Abb. v. 1690 - 3

    liebe Tommy, Gotha.


    So sind nun zwischenzeitlich von Euch alle " größeren " Städte auf der zu jener Zeit bestehenden Strecke zwischen Halle und Eisennach benannt und mit etlichen Zusatzinformationen versehen worden.
    Wie rasch die Entwicklung ( Streckenerweiterung ) vonstatten ging, kann man recht gut auf der Karte im Beitrag 347 von Tommy ablesen.


    Schön, dass Eure intensive Beteiligung dazu beigetragen hat, dass die ursprüngliche und die sich daraus ableitenden Fragen beantwortet werden konnten.



    Wünsche Euch einen schönen Verlauf des Sonntages - Gruß Max

    die vorletzte Station ( größerer Ort ) auf der damals bestehenden Strecke der Thüringer Bahn von Halle nach Eisennach erkannt, die zusätzlichen Fragen beantwortet und gleich einige Hintergrundinformationen mitgeliefert - hab vielen Dank dafür.
    Deinem Fazit : " Erfurt ist eine Reise wert " ,kann ich ohne wenn und aber zustimmen, denn diese Stadt hat wirklich Sehenswertes zu bieten.



    Aus der Heide liebe Grüße nach Aachen - Max




    Eine größere Station ( Ort ) auf dem Weg nach Eisenach fehlt noch.
    Stelle die Abb. einfach mal ohne weiteren Kommentar ein - um welche Stadt bzw. Bahnstation handelt es sich ?



    Max

    - es ist das berühmte Gartenhaus von Goethe in Weimar.



    Eine weitere Stadt auf der nun gefundenen Strecke hat neben anderen historischen Bauwerken ein besonderes Bauwerk vorzuweisen und dieses ist ein touristischer Anziehungspunkt.
    Erste Erwähnung 1156 - dann mehrere Umbauten oder Wiederherstellung - der Grundstein oder Fundament für den jetzigen Zustand wurde 1486 gelegt und seither ist das Bauwerk in der Grundsubstanz - bis auf die Red. v. 62 auf 32 - die Zahlen stehen für " F . . . w . . . h . . . . . " - fast unverändert geblieben.


    Gesucht wird der Name der Stadt, der Name des Bauwerkes und die Bedeutung der Zahlen 62 und 32



    Gruß - Max




    Anlage

    liebe Heidi, ist die gesuchte Gesellschaft und Deine Erläuterungen über die Strecke und den zeitlichen Bauablauf derselben ergänzen Deine Antwort auf die gestellte Frage hinreichend.
    Die Beantwortung der Frage, war wegen der nicht unbedingt aussagekräftigen Bilder, sicher nicht leicht, aber Du hast es ja bewiesen - nicht unlösbar.
    Schön, dass Du noch das Siegel oder Emblem der Gesellschaft angehängt hast.


    Brigitte war ja eigentlich, mit Wartburg ( Autonamen und Burg ) und Eisenach als Endstation im Süden auch recht nah an der Lösung. Nur die von ihr genannte und per Skizze bezeichnete Strecke, war nicht die gesuchte - denn die Stadt mit den 5 Türmen, Franckesche Stiftungen und dem Thüringer Bahnhof war Halle im Norden( 1. Bild im Beitrag 331 - allerdings nicht unbedingt leicht zu erkennen ) und damit war der Streckenverlauf eigentlich vorgegeben.



    Schön, dass Du Dich beteiligt hast - wünsche Dir einen schönen Tag mit Deinen Enkelkindern - viele liebe Grüße zu Dir nach B. - Max





    - Anlage 1 : Ein Kartenausschnitt ( erst. 1849 ), die Bahnstrecke Halle - Eisennach




    - Anlage 2 : Auf der von Heidi bezeichneten Strecke befindet sich ein Ort ( Bahnstation ) in dem dieses G - Haus zu jener Zeit stand und noch immer steht - siehe Anlage.


    Wie heißt der Ort und wem gehörte dieses Gebäude ?




    Gruß - Max

    Dich der Beantwortung der Frage angenähert und indirekt den Namen der Burg ( Beitrag 331 / 1847 - 5 - Kopie ) und der Stadt genannt.
    Deine gelungene Beschreibung und die beigefügte Skizze der Strecke ist sehr interessant aber es ist wie oben geschrieben nur eine Annäherung an die tatsächlich gesuchte Strecke und Du liebe Heidi hast Dich zumindest der Gegend mit Deinem Tipp angenähert.


    Liebe Grüße aus der Heide zu Euch nach Chemnitz und Berlin - Max


    Das unten angehängte Bild stellt wiederum die nächste Stadt - Bahnstation ( Richtung - Süden ) dar.
    Stichwort : U. v. Ballenstedt u. E. Markgraf v. Meißen - Dom

    liebe Martina, war mir bewusst, denn in der betreffenden Zeit wurden aus wirtschaftlichen und wahrscheinlich auch aus regionalen Prestigegründen etliche Eisenbahngesellschaften im Gebiet des Deutschen Bundes gegründet und viele Strecken gebaut und in Betrieb genommen.
    Da ich keine räumliche Eingrenzung vorgegeben habe ist es daher nicht leicht die Gesuchte zu lokalisieren.
    Deine Überlegungen sind allein schon wegen der Jahreszahl nachvollziehbar, aber diese Strecke ist nicht gemeint.


    Das erste Bild im Beitrag 331 ( 1846 - 1 ) stellt den damaligen Endpunkt im Norden der Strecke dar. Das nun folgende Bild stellt die nächste Stadt - Bahnstation ( Richtung Süden ) dar.
    Zu dieser Stadt nun 3 Stichwörter : Rabe, Bischof, Siegelring


    Anm.: Alle Bilder stammen aus einem Buch welches etwa zur gleichen Zeit ( 1847 ) erschienen ist und sich deshalb in der Machart sehr ähnlich sind aber eine Erkennung der Örtlichkeiten nicht unbedingt leicht machen.



    Wünsche Dir noch einen schönen Verlauf des Sonntages - viele liebe Grüße - Max

    der Name einer Eisenbahnstrecke od. der Gesellschaft welche diese Strecke in den Jahren 1846 und 1847 gebaut und in Betrieb genommen hat. Diese Strecke wurde später weitergeführt.
    Einer der damaligen Endstationen ist eine Stadt in der einer der gebauten Bahnhöfe den auf diese spezielle Strecke hinweisenden Namen trug. Der andere Endpunkt war eine Stadt welche in jenem Gebiet lag, welches den Namen für die Strecke und die Betreibergesellschaft abgab und ein Wahrzeichen besitzt nach welchen später auch ein KFZ benannt wurde.



    Anlage : die beiden Endpunkte



    - bei Bedarf werden weitere Hilfen nachgeliefert.



    Gruß - Max

    - von Heidi auf Anhieb erkannt und von Christel kam die ausführliche Standortbeschreibung.


    Eigentlich wollte ich das Bild gestückelt einstellen um es den Insidern nicht zu leicht zu machen, hatte diese und eine weitere Aufnahme kurz vorher gefunden und war von dem Bild so fasziniert, dass ich dies prompt vergessen habe.


    Die auf der Aufnahme sichtbaren Häuser sind sehr alt und stammen teilweise aus dem 15. und 16. Jahrhundert und zieren noch Heute den Platz.



    Zum Vergleich eine im Beitrag Nr. 326 nachträglich hinzugefügte Aufnahme von Heute.




    Gruß - Max

    aus der Heide senden wir Dir unser allerherzlichstes Beileid - unsere Gedanken werden Dich begleiten - wir wünschen Dir viel Kraft.


    Liebe Grüße - Max und Beate

    Den kalendarischen Winter haben wir zwar hinter uns aber der sogenannte Frühling ist eher ein verspäteter Winter mit ungewöhnlicher Kälte und teilweise viel Schnee. Die Sonne lässt sich zwar vielerorts sehen, aber ihre Kraft reicht selbst tagsüber kaum aus die Kälte zu verdrängen.
    Gemessen an dem was sich diesbezüglich z.B.in Russland, Rumänien oder in einigen Regionen von England abspielt geht es uns aber noch relativ gut. Wir kommen überall hin, haben warme Wohnungen, den Supermarkt in der Nähe usw. so dass es einigermaßen erträglich bleibt.


    Wenn man aber bedenkt welche Auswirkungen derartige Abweichungen vom gewohnten Jahresrhythmus für die Menschen in früheren Zeiten hatten, dann können wir doch recht froh sein in unserer Zeit leben zu dürfen.


    Ein Amateurhistoriker hat 1737 in einer Chronik das Leben und gewöhnliche wie ungewöhnliche Vorkommnisse in Herwigsdorf bei Zittau beschrieben. Unter anderem hat er ungewöhnliche Wettersituationen von ca. 1680 bis 1736 aufgezeigt.
    Neben den Beschreibungen über extrem kalte Winter, extrem warme Winter hat er im XII. Kapitel seiner Niederschrift über extrem ungewöhnliche Kälte, Frost und Schnee außerhalb der Winterzeit - " von ungewöhnlicher Kälte, Frost und Schnee ausser Winter " - in den verschieden Jahren geschrieben.


    Wegen der momentanen Wettersituation bei uns, kann es vielleicht nicht schaden einen Blick in die Vergangenheit zu richten, denn in jener Zeit konnten derartige Wetterkapriolen enorme Auswirkungen, bis hin zu Hungersnöten, haben.




    Wenn es funktioniert, müssten die drei betreffenden Seiten unten lesbar sein.



    Gruß - Max

    wie Du liebe Ulrike schreibst und durch diverse von Dir erläuterte geschichtliche Hintergründe bereichert hast - natürlich Bad Ems.


    Dazu vielleicht noch eine weitergehende Frage in Bezug auf die oben erwähnten Depesche :


    Wer schrieb diese und was sollte sie bewirken - letztendlich mit einem fragwürdigen Erfolg ?




    Zur Frage im Beitrag 318, " was unterscheidet an einer bestimmten Stelle des Arbeitsprozesses die beiden Salinen "
    Vorab sei bemerkt ,dass es sich um die Salinen in Halle/Saale und in Lüneburg handelt - beide Salinen war gemeinsam ,dass die aus Brunnen geförderte Sole mit einem sehr hohen Anteil von Kochzalz angereichert und deshalb als Handelsware sehr begehrt war. Im Mittelalter waren deshalb beide in Bezug auf ihre Absatzmärkte starke Konkurrenten.


    - In der Abb. ( Sal. Lbg. ) Beitrag 318 kann man recht gut den Brunnen und die Arbeit der dort Beschäftigten sowie die Siedehäuser erkennen.Vom Brunnen wurde die Sole relativ rationell per Röhren in die jeweiligen Siedehäuser geleitet.


    - In der Abb. ( Sal. Hal. ) Beitrag 311 kann man erkennen ( Nr. 12 ), dass die Sole von den sogenannten Sol - oder Bornträgern mit Sol-kübeln in die jeweiligen Siedehäuser transportiert wurden.
    Auf relativ engen Raum gab es in Halle 4 aktive Sole - Brunnen und ca 100 Siedehäuser ( Salzkoten ) - es herrschte laut zeitgenössischer Betrachter ein rege Betriebsamkeit auf dem relativ engen Areal und wenn man bedenkt ,dass es keine befestigten Wege, keine Sanitäranlagen gab ,aus 100 Siedehäusern Rauch aufstieg um nur einige der Bedingungen zu nennen, kann man sich vielleicht vorstellen wie die Verhältnisse für die dort Beschäftigten waren.
    Anderseits muss man die Bemühungen der Betreiber ( Pfänner ) anerkennen für die Beschäftigten eine gewisse soziale Absicherung vorzuhalten ( siehe Beitrag von Johanna - v.07.12.2012 )



    Wünsche Dir und Euch ein schönes Wochenende - Liebe Grüße Max