Beiträge von Seemann

    Liebe Brigitte :liebe:- deine vermeintliche Menbran - würde ich auch als :ohnoo: Einfüllöffnung für Öl , Wein usw. ansehen, ich denke da an Bratpfannen und Töpfe - mit Glasdeckel - was irritiert ist das :nedu: Rundgitter. Bei einem Grill z. B. legt man das Fleisch usw. zum Ruhen darauf - es könnte sich aber auch um ein :lach: Wockzubehör handeln. :snief: Ist doch furchtbar - jetzt muss ich schon wieder ans Essen denken :rotwerd:. Berührungsschutz usw. habe ich schon erwähnt.

    Das Nesthäkchen :wiwi:

    Ach Tweetychen :heul: - es könnte ein Dampf -, Dörrautomat sein, :jau: Schutzgitter falls sich hinter dem Rundgitter ein Flügelrat befindet - ( Ventilator ) Berührungsschutz, :ohnoo: aber auch ein Auskühlgitter für Kuchen ( Torten ) - wichtig wäre ein Hinweis ob es aus Metall oder Kunststoff ist. :troet:


    Das Nesthäkchen :wiwi:

    :aehm: Mich erinnert es - noch viel zu früh - Dekokreis - an einen :uh: :w_love: Weihnachtsgesteckkranz aus Keramik:ohnoo: :uh:- wenn es sich um eine Hohlkehle handeln sollte - für Kerzen und der freie Mittelkreis - für ein Weihnachtsgesteck - kann auch für andere Zwecke verwendet werden. Die Spiegellung - Lichtreflex rührt vom Laminatfußboden oder ähnlichem Material


    Das Nesthäkchen :wiwi:

    :aetsch::aehm: Na wer ist denn da verschnupft. :yippie:Es könnte ein Päckchen Tempo Taschentücher Sein.:yippie: Hatschiiii Boogie, Woogie:yippie:. Hast Du kalte Füße, hat Du nasse Socken, so tanz doch Boogie, Woogie - dann werden sie wieder trocken. :liebe::lach:


    Das Nesthäkchen :uh::wiwi:

    Das " Blaue " könnte ein :hm: Bezugsstoff aus Kunststoff sein, der schon etwas etwas :lach: überdehnt ( Belastungsgrenze ) worden ist. Der " Weiße " Gegenstand, könnte ein Rohrgestell sein, - ich dennke an ein " KURZLIEGEBETT " aus den 60 ziger. Doch es gab Sonnenliegen, ich meine vor ca. 20 Jahren, mit einen durchgehenden " Blauen - Bezugsstoff " und der rötlich - orange Gegenstand könnte ein kleines Kopfkissen sein. :grins: Nun bin ich aber gespannt.


    Das Nesthäkchen :uh: :wiwi:

    :wiwi::aetsch:Nee - das Tommychen hat auf einer :hehehe:roten Tischdecke ein Tintenfass umgeschupst und nun sollen wir es erraten. :yippie::lach: Ganz schön raffitückisch .


    Das Nesthäkchen :wiwi:

    :aehm: Hallo Tweety - ich habe mir einmal deine Seite - :snief: Igel wiegen angesagt :snief: - einmal etwas genauer angeschaut. Habt Ihr beide auch daran gedacht, dass die gefundenen und als zu leicht befundenen Igel grundsätzlich einer Wurmkur unterzogen werden sollten. Eigentlich alle Igel die aufgenommen werden. Einen Hinweis darauf habe ich nicht gefunden.

    Das Nesthäkchen :wiwi:

    :aehm: Wenn es sich um Mulch handeln sollte, :freu: dann könnte es ein Grünspecht oder auch Grauspecht gewesen sein der den Mulch augewühlt hat um ein Ameisennest auszuheben. Vermute ich jetzt - da ich den Wespenbussard ja schon erwähnt habe.

    Euer Nesthäkchen :wiwi:

    :halloooo: Zitat von Tweety:halloooo: - Das hat die Natur leider nicht gut eingerichtet. :jaja: - Stimmt nicht ganz- und jetzt nicht traurig sein ;(. Das hat die Natur ganz bewusst so eingerichtet, ist ein Teil der Wahrheit. Insbesondere die letzte Brut- ( bei Vögeln ) sehr späte Brut Enten usw. und letzter Wurf ( bei Säugetieren ) dient zum Teil als Futterquelle für andere Arten. Nur Wir - der Mensch - hat das Gleichgewicht zerstört. In sofern ist es richtig, unsere heimische Tierwelt unterstützend zur Seite zu stehen. Bei mir konnten ebenfalls Igel in einer extra hergerichteten Ecke im Lager, Igel die zu leicht befunden wurden, aber auch in einem großen Berg aus Laub, mit anderen Tieren überwintern.


    Euer Nesthäkchen :wiwi:

    :hm: Tweety es sieht zwar so aus als wenn es verottende Hölzspäne sind, ich vermutete es ebenfalls. Doch wie ich Ulrikchen inzwischen einschätze, könnte es sich auch um ein :ohnoo:Erdwespennest :ohnoo:handeln, das von einem Wespenbussard freigelegt worden ist. Wir lassen uns überraschen.


    :wiwi:Das Nesthäkchen

    Hallo Ihr Lieben Kids –


    Über Eure lieben und herzlichen Grüße, zu meinem Geburtstag, möchte und muss ich auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich bedanken. Aber auch gleichzeitig entschuldigen, falls ich einen Ehrentag von – Einen – von Euch lieben Kids schon einmal übersehen oder sogar auch vergessen haben sollte. Das ist keine Absicht meinerseits, sondern diesen 1 ½ Jahren Pandemie geschuldet, durch die, nicht nur ich, sondern sehr viele über gebühr gefordert wurden und wohl auch noch werden.


    Doch nun zu den Gründen, weshalb ich zu meiner Tochter gefahren oder vielmehr geflüchtet bin. Es ist einfach dieser Trubel, der auf Grund meiner Aktivitäten, an einem solchen Tag zu erwarten ist, aus dem Wege zu gehen. Sogar Heute, haben die Angestellten des AWO – Kreisverbandes ein Frühstück im Garten der Begegnung für mich organisiert und mich darüber hinaus viel zu großzügig beschenkt. Dann möchte ich am liebsten weglaufen und allein sein und mich Fragen, ob und womit ich das überhaupt verdient habe. Sollte es nicht selbstverständlich sein, dass sich jeder, entsprechend seinen Möglichkeiten, etwas einbringt.


    Obwohl ich meine Tochter, in der Nähe von Kappeln, nicht angetroffen habe, ist dieser Tag für mich trotzdem ein sehr schöner gewesen. Auf dem Hinweg habe ich einen Abstecher zum Immenhof gemacht. Trotz einiger Hinweise auf den augenblicklichen Zustand der Anlage bin ich nicht nur erschrocken sondern auch enttäuscht gewesen. Automatisch stellte sich ich mir die Frage, wer das zu verantworten hat, dass der Immenhof insolvent wurde, dieses Objekt veräußert werden musste und somit das Projekt Immenhof eingestampft worden ist. Wer hat hier versagt, das Land, der Bund oder die AWO selbst, durch Fehler des Managements. Kritik zu üben ist einfach, doch wird der entstandene Schaden für die Allgemeinheit wesentlich größer sein als dies zu vermuten ist.


    Liebes Tommychen – Wirklich nett von Dir, mir ein Segelboot zu schenken. Hast Du dabei auch bedacht, wenn ich damit auf „ Große Fahrt „ gehen soll, ich in China anheuern muss und dann im Chinesischen Meer herumsegeln werde. Es handelt sich doch um eine Dschunke. Wie soll ich dann von dort einmal ganz schnell zu einem eventuellen Treffen der Immenhofkids kommen. Dabei ist es doch eine Herzensangelegenheit von mir, Euch alle einmal persönlich kennenzulernen. Vielleicht auch auf Grund meines Alters, das Nesthäkchen ist doch nicht mehr der „ Jüngste „. Irgendwas stimmt da nicht, aber recht habe ich doch irgendwie oder nicht.


    Velochen , Heide und Tweetchen, selbstverständlich will ich nicht nur gesund und munter bleiben, sondern auch noch meinen Spaß haben. Humor ist wenn man trotzdem lacht - ( ist das jetzt ein Zitat das gelöscht werden muss ? ? ) Ob ich lieb bin? Da müsst Ihr andere Fragen, die mich schon länger und besser kennen. Sollen das Blümeleins sein, die mich umkreisen, oder doch Schmetterlinge. Die habe ich des Öfteren im Bauch gehabt, nachdem ich unsere Plattform gefunden habe. Das ich das nicht richtig erkennen liegt an meiner Brille, die ich gerade nicht zur Hand habe. Mir wurde einmal gesagt, dass man erst heiraten soll, wenn man nicht mehr richtig gucken kann. Dann sollen einem die Augen wieder geöffnet werden. Ich glaube, das sollte ich ruhig noch einmal versuchen. Freundschaften schließe ich gerne Knolli und durchaus kann ich von mir gut vorstellen, dass ich immer noch nicht nur unternehmungslustig, sondern auch noch sehr neugierig und allem Neuem gegenüber sehr aufgeschlossen bin.


    Nun zu Dir liebe Ulrike – wir Krebsgeborenen. Was Du vielleicht noch nicht weißt, nach dem chinesischen Horoskop bist Du ein Schwein und ich ein Affe. Wir Beide sind ebenfalls auch in der chinesischen Astrologie – Familienmenschen und das die im Sommer geborenen wesentlich unternehmungsfreudiger sind als im Herbst oder Winter geborene. Ich finde es immer lustig, wenn ich Horoskope lese und danach abzuwägen müsste. Die Einladung einer Löwendame für den Abend auszuschlagen, nur weil sich mich gerade – nach dem Horoskop - zum fressen gern hat.


    Liebe Brigitte – nicht auf mein Wohl – ich hoffe nicht nur, sondern ich gehe davon fest aus, dass wir uns irgendwann und irgendwo einmal treffen werden – dann werden wir uns einmal nicht nur richtig in die Arme nehmen können und sondern in echt zuprosten. Sollte uns die Pandemie einen Strich durch die Rechnung machen, dann werden wir bestimmt eine Lösung finden.


    Bis dahin liebe Kids verbleibe ich mit vielen lieben Grüßen


    Euer Nesthäkchen.

    Liebe Ulrike :liebe: - auch von mir - Herzliche <3 und ganz, ganz viele LIEBE :liebe::liebe:Grüße zum Geburtstag, :flower::flower::flower::flower::flower::cake::cake::flower::flower::flower:


    Ja so ist das mit den Krebsen :ohnoo: oder doch nicht - Drei Schritte vorwärts und zwei zurück - Vor allem sollen wir doch Familienmenschen sein - in sofern passt das doch zum Immenhof, schön das es unsere Plattform gibt und wir uns hier gefunden haben. Viel Glück - Gesundheit, nicht nur für Dich, sonden für Deine ganze Familie ( Großfamilie ? )

    Das Nesthäkchen - Seemann

    Hallo ihr Lieben Kids –


    Mit einer so positiven Resonanz eurerseits hatte ich nicht gerechnet. Denn in meiner Episode ( Liebelei im Sachsenhaus ) habe ich Euch ein wesentliches Detail vorenthalten. Diesmal nicht aus dem Grund von einst. Aus Angst und Scham, Ihr mei­­ne größte Zuneigung und sehnlichsten Wunsch bekundet und somit mein Innerstes offengelegt zu haben. Deshalb nicht nur belächelt, sondern darüber hinaus eventuell sogar verspottet zu werden. Aufgrund eines noch nicht gewachsenen und vorhandenen Vertrauens, habe ich damals Ursula L. diese Zeilen nicht zukommen lassen. Dieser Konflikt, der inneren Zerrissenheit und diesem Zwiespalt haben wir uns doch alle irgendwann auseinandersetzen müssen und ist wohl die größte Herausforderung auf dem Weg vom Jugendlichen zum Erwachsenden – Die Liebe.


    Mein Schatz,

    mein kleiner Spatz,

    in meinem Herzen gibt es einen Platz

    für Dich,

    ich - Liebe Dich –

    Du süßer Spatz,

    Du bist und bleibst

    mein größter Schatz


    Gehört zur Liebe nicht auch die Berührung. Berührungen, der Jungbrunnen im zwischenmenschlichen Kontakt; ein Lebenselixier, Heilmittel und Balsam unserer Seele zugleich. Versiegt diese Quelle als verbindendes Element, verkümmern wir - wie eine Blume ohne Wasser vertrocknet und verwelkt – an Einsamkeit. Die Sehnsucht nach Berührung ist von Natur aus angelegt -nicht nur beim Menschen - denn, wenn einem Neugeborenem auch nur der kleinste Finger gereicht wird, denselben sofort ergreift und festhält, sehr fest. Weil es intuitiv weiß, dort gehöre ich hin. Ist es nicht erschreckend, dass während der Pandemie, die verordneten Kontaktbeschränkungen, dieses menschliche Urbedürfnis völlig außer Acht gelassen wurde. Ist das nicht ebenfalls ein Indiz, eine auf die Belange der Bürger nicht ausgerichtete Politik. Eigentlich wollte ich Euch nur die paar Zeilen, die damals nach der Begebenheit entstanden sind, nur ergänzend anfügen. Doch meine ich, dass insbesondere alles das was mit - der Liebe – in Zusammenhang steht, oft überbewertet sowie auch unterbewertet wird. Denn ein Aspekt wird oft übersehen – Aggressivität kann auch ein Schrei nach Liebe sein.


    Seemann – Euer Nesthäkchen

    Hallöchen :liebe:Haide 50 - Ich vermute, das es sich um einen alten Zinkbehälter :jau: handelt - ( Wanne - Schüssel oder Eimer ) in dem Wasser aufbewahrt wurde - Garten - Gießkanne usw. - und sich im laufe der Zeit :hehehe:Rost abgesetzt ( Ausfällungen ) hat, am Boden Rost - Grad Deutscher Härte - Kalk, Magnesium - sich mit abgesetzt und vermischt haben.

    Das Nesthäkchen - bitte Lösung :lach:  :wiwi:

    So sieht mein Kaffee auch aus, :aetsch:Senseo Kaffepadmaschine - . So zerlaufen :aehm: und diffus fühle ich mich nicht nur, sondern bin :rotwerd: ich auch.

    Das Nesthäkchen :wiwi:

    Geschlafen habe ich in der Nacht kaum. Irgendwie nur intervallartig, weil ich mich immer wieder mit dem Geschehen vom Abend auseinandergesetzt habe. Erst gegen Morgen bin ich richtig eingeschlafen. Am Morgen, während des Frühstücks, schien alles überstanden zu sein. Bis, ja bis ich Ursula zu Gesicht bekam, da ging es wieder los. Herzklopfen, dies Unwohlsein, eine beinahe unerträgliche Anspannung in der Erwartung, dass Sie mich anlächeln wird. Dann unser Blickkontakt, jetzt wird alles gut sein, dachte ich. Was für eine Fehleinschätzung, nicht einmal, immer wieder beäugten wir uns verstohlen und das löste wieder diese Achterbahnfahrt von Gefühlsschwankungen aus.


    So war es mit Ursula L. und mir. - Foto Gerd V. – ( GE – Aufnahme Bild 5 – Klassenfoto weiblich) – Von links – 3 Mädchen stehen zusammen - in der Mitte steht Ursula, siehe auch Klassenfoto Pfalzgraf – Letzte Reihe 2. von Links, mit Kopftuch. Anfangs war unsere Liebelei wohl eine richtige Tortur für uns Beide. Ca. 6 Wochen befand ich mich in diesem Gefühlschaos, danach gab es noch zeitweise stärkere Ausschläge, doch ich habe es verarbeitet und verkraftet. Wir haben zwar immer wieder die Nähe des Anderen gesucht. Sind auch ganz bewusst gemeinsam in die Laienspielgruppe ( Frau Horn ) gegangen, die Aufführung - König Drosselbart - meine Rolle wurde damals krankheitsbedingt von jemand anders Übernommen. Nach der Aufführung sind wir uns sehr nahegekommen und sind doch mehr wie sehr gute „ Freunde „ miteinander umgegangen. Denn keiner von uns Beiden mochte dem Anderen gegenüber eingestehen, dass wir uns wirklich sehr, sehr mochten.


    Da ich Anfangs die Einsegnung erwähnt habe, möchte ich Euch noch über ein für mich ebenfalls sehr nachhaltiges Erlebnis berichten. Sonntags sind wir Konfirmanden zu Fuß nach Bispingen zur Kirche gegangen, um dort an dem Gottesdienst teilzunehmen. Soweit ich mich erinnern kann, sind wir auf der Gleisanlage der OHE zur Kirche gelaufen. Dort haben wir nicht unten im Kirchenschiff Platz unseren eingenommen, sondern stattdessen oben auf der Empore. Anmerken sollte ich, dass ich zu jener Zeit, nicht nur über eine außerordentlich kräftige Stimme, sowie auch über ein Repertoire von ungewöhnlichen Stimmlagen verfügte. In der Regel habe ich mich stets zurückgehalten. Doch einmal, bei einem mir bekanntem Kirchenlied, habe ich diese Bescheidenheit abgelegt und aus voller Brust mitgesungen. Die Reaktionen und strafenden Blicke mehrerer älterer Damen, wohl aus dem Kirchenchor, haben mich nicht beeindruckt und kalt gelassen. Doch aber, dass nach höchstens weiteren drei Minuten die Kirchenmäuse zum Vorschein kamen und weiße Fahnen schwenkten. Den Schock habe ich bis heute nicht überwunden.



    Schluss für heute, liebe Leute – es ist wirklich schon sehr spät.



    PS.


    Wenn ich erwähnt hätte, dass nach höchsten weiteren drei Minuten, es unten im Kirchenschiff sehr unruhig wurde. Der Organist aufhörte, die Tastatur der Orgel weiter zu bedienen und der Pastor ebenfalls nicht mehr weiter gesungen hat. Stattdessen irritiert in Richtung der Damen zu schauen, die plötzlich panikartig, doch aus seiner Sicht scheinbar grundlos aufsprangen und ein Teil von Ihnen damit anfing sich auf die Kirchbänke zu stellen. Während ein anderer Teil der Damen, auf die Tür der Kirche zu liefen, um diese fluchtartig zu verlassen. usw. – Das hättet Ihr mir auch nicht abgenommen. Alles andere ist wahrheitsgemäß – einschließlich der bösen Blicke.


    Deshalb denkt daran, es gibt Seemannsgarn, Jägerlatein und Fegerlatein, in diesem Sinn


    Seemann – Euer Nesthäkchen

    Nicht aus Angst, vielleicht gehänselt zu werden, das wäre ohnehin bei mir abgeprallt. Ganz im Gegenteil, schon damals versuchten meine Freunde in Celle, wohl mehr aus Neid, mich damit aufzuziehen, ohne Erfolg. Deshalb stieß diese Anfrage einer Freundschaft, hier auf dem Immenhof, aufgrund dieser Vorgeschichte bei mir auf taube Ohren.


    Rechts neben Ihr, das müsste Erika L. sein, oder eventuell Ursula B. Sie steht etwas dahinter, zwischen den Beiden. Jedenfalls hat „ Erika „ mich im Auftrag des in der Mitte stehenden Mädels mir eröffnet, ob ich nicht Ihr Freund sein möchte. Zudem sollte ich mich auch noch zwischen zwei Mädels entscheiden. Das war eine völlig neue Erfahrung für mich, warum nur ein Mädchen als Freundin, ich mochte Sie eigentlich doch „ Alle „. Selbstverständlich befindet sich innerhalb einer Gruppe, immer jemand der einem besonders am Herzen liegt. Doch die Hartnäckigkeit von Erika, ich meine sogar, dass es diesbezüglich mehrere Anläufe gegeben hat, bis ich schließlich einwilligte. Mehr ist allerdings zwischen uns auch nicht gewesen, nur diese Zusage, mehr wirklich nicht.


    Allerdings die Kleine rechts außen, auch an Ihren Namen kann mich nicht erinnern. Das war schon etwas ernsthafter, allerdings auch noch nicht von meiner Seite. Sie hatte mir zu Weihnachten einen lieben Brief geschrieben, in dem auch ein Bild von Ihr gelegen hat. Die Freude meiner Mutter mochte ich damals nicht teilen. Nachdem ich wieder auf dem Immenhof gewesen bin, haben wir uns hin und wieder sogar ( heimlich ) getroffen und sind auch des Öfteren gemeinsam spazieren gegangen. Selbst Ihre harmlosesten Annäherungen, ignorierte ich. Denn irgendwie fühlte ich mich nicht ganz Wohl dabei und im Innersten sträubte sich bei mir etwas dagegen. Deshalb ist diese „ Liebelei „ an meiner „ Unschuld „ schließlich eingeschlafen.

    Ja Ihr Lieben Mädels vom Immenhof, so war das damals, jedenfalls bei mir und mit mir. Es gibt noch zwei etwa identische Episoden und einmal hat es mich doch erwischt, ganz unerwartet und zu dem ohne Vorwarnung. Wie von einem Blitz getroffen zu werden, so ist es gewesen. Oder wie es Klaus Lage besungen hat „ ES HAT ZUUM GEMACHT „ und das passierte im Frühjahr 58.

    Nach dem Abendbrot konnten wir noch draußen etwas spielen. Ob wir damals „ Verstecken oder Kriegen „ spielten ist nicht relevant. Doch aber wohl, dass es schon dunkel ( Nacht ) gewesen ist und der Mond inzwischen schon wesentlich mehr Licht an die Nacht abgegeben hat als die spärliche Außenbeleuchtung des Sachsenhauses. Jedenfalls hielt ich mich hinter der Böschung, bei den Fischteichen auf. Von dort konnte ich das weitere Geschehen gut beobachten, ohne selbst gleich entdeckt zu werden. Aber auch bei Bedarf, nach rechts zum Jugendhof oder auf dem Weg nach links, ausweichen zu können. Ein Geräusch rechts von mir, ließ mich in die Richtung blicken aus der ich es auszumachen wähnte. Und da stand plötzlich Sie, „ Ursula – L. - „ vis-a-vis, - oberhalb der Böschung. Das hatte ich nicht mitbekommen, deshalb bin ich nicht nur erstaunt, sondern richtig erschrocken. Sie musste aus der Richtung von der Küche des Jugendhofes, durch das Wäldchen geschlichen sein, um sich hier ebenfalls zu verstecken, war meine Vermutung. So erschrocken wie ich muss Sie ebenfalls auch gewesen sein. Denn Sie stand dort wie angewurzelt, nachdem Sie mich bemerkt hat. Aber auch ich bewegte mich aus demselben Grund keinen Millimeter und wir schauten uns nur schweigend an. Wo kommst Du denn her, diesen Gedanken werden wir beide ebenfalls gehabt haben. In diesem Umfeld, des fahlen, dämmrig diffusen Scheines des Mondes, der nicht nur hier, sondern in derselben Weise alles und überall in einem anderen Licht erscheinen lässt. Diese entspannte, anheimelnde behagliche Umgebung, ist der Raum und Rahmen, in dem besonderes geschehen kann. Im Dunstkreis dieser besonderen Atmosphäre, ist das wohl der Auslöser, der unser zufälliges aufeinandertreffen, in eine ganz andere Richtung gelenkt und mich verzaubert hat. Währenddessen stieg meine Herzfrequenz spontan an und im Hals pochte es so gewaltig, als wenn sich dort mein Herz befinden würde. Ich wollte Ihr sagen, komm.. ., , doch ich bekam keinen Ton heraus und unsere sich kreuzenden Blicke verschlimmerte meine Lage, in der ich mich in diesem Moment befand. Dann entdeckte ich dies Grübchen auf ihrer linken Wange, dass bei Ihr nur wahrzunehmen ist, wenn sie lächelt oder herzhaft lacht. Diesen Hinweis - das Sie lächelt – also mich anlächelt; das dauerte eine gewisse Zeit, bis ich das registriert und verinnerlicht hatte, also Ihr lächeln mir gegolten hat. Dies löste ein Tubawu von ganz unterschiedlichen Gefühlsausbrüchen aus, die ich in einer solchen Intensität und Dynamik noch nicht erlebt habe und deshalb auch nicht einzuordnen wusste. Ich war richtig perplex und deshalb so sehr mit mir selbst beschäftigt, dass ich es nicht mitbekam, wie Ursula begann, langsam in Richtung des Sachsenhauses zu gehen. Daraufhin regte sich bei mir ein Wunsch. Der Wunsch, bei Ihr zu sein und dieses Bedürfnis wuchs mit jedem Schritt, mit dem Sie sich von mir entfernte. Deshalb schaute ich sehnsüchtig hinter Ihr her. Sogar noch, nachdem Sie im Sachsenhaus verschwunden war, stand ich immer noch dort, wo wir uns gerade eben getroffen hatten. Dies ganze durcheinander, nicht nur meiner Gedanken, ist so gegensätzlich wie meine augenblickliche Gefühlswelt. So dass ich, um das soeben Geschehene besser verarbeiten zu können, ich mich noch eine Weile bei den Fischteichen aufgehalten. Und dann war da plötzlich dieses Bild vor meinen Augen, wie ich mit meinen ( ehemaligen ) „ Freundinnen „ von kuschele und spürte dabei wie diese wohlige angenehme Wärme meinen Körper durchflutet. In diesem Zustand, gefangen in einer Art von Hilflosigkeit, bin mehrmals auf dem Weg, bei den Teichen, auf und abgegangen. Erst nachdem ich mich gefangen hatte, bin ich ins Sachsenhaus geschlichen. Ich wollte und musste allein sein, niemand sollte es mitbekommen, weil ich auch befürchtete, dass man mir das soeben Erlebte ansehen würde. Auch gewaschen habe ich mich nicht, sondern sofort den Schlafanzug angezogen, ins Bett gelegt und mich schlafend gestellt. - 2-