Beiträge von Ulrike Roth - Bernstein

    Stefan! mir geht's genauso. 33 Jahre Immenhof realiter - er war meine Heimat, genauso wie deine. Der virtuelle Immenhof ist dies auch - auf seine Weise. Hier können wir uns begegnen virtuell, Gedanken austauschen.. Diese Site ist gleichzeitig ein gemeinsames Hobby und viel mehr - ein Stück gemeinsame Erinnerung, Aufgabe, vielleicht auch Heimat.


    Gruß Ulrike :wiwi:

    Hallo Micha,


    danke für die klare Aussage. Ich stell mir das technische Problem ungefähr ähnlich vor wie beim Überschreiben jeder x - beliebigen Datei mit gleichem Namen am gleichen Ort. Da wird dann automatisch die erste gelöscht. So evtl.auch hier bei uns, oder? Wenn einer, der seine Registrierung ganz gelöscht hat, wieder kommen will - vielleicht nach 1 Jahr oder früher..- dann kann er sich halt nur über die gleiche mail Adresse, den gleichen Namen registrieren lassen.. und schwupp.. ist alles von früher weg. Ist es so?


    Dass Dich so was nervt, ist klar Micha! Aber ich hoffe von gsnzem Herzen, Du bleibst uns erhalten. Denn was soll diese Site ohne Dich? Wer macht die Technik? - Gerade, wenn sie abstürtzt? Aber auch sonst!


    Also, an dieser Stelle, lieber Micha, ein ganz riesiges und herzliches Dankeschön von mir für Dein Durchhaltevermögen, deine Ruhe und Umsicht, trotz aller Probleme.


    Diese lassen sich bekanntlich eben durch Gelassenheit am besten regeln!


    Liebe Grüße und möge unsere Zusammenarbeit hier weiter gute Früchte tragen! Deine Uli :wiwi: :super: :)

    Ich wohne in einem Mehrfamilien - Jugendstilhaus ganz oben. Vor dem Haus ist ein kleiner Garten. Im vergangenen Jahr haben wir einen neuen Rosenbogen aus Holz angeschafft und gemeinsam (also 2 Frauen) aufgestellt. Ich nutzte die alte Bohrmaschine von Papi zum Schrauben befestigen. Zuletzt stand der Bogen, aber schräg! Macht nichts, sagten wir: schräg ist englisch und englisch ist modern! Natürlich wurde der Rosenbogen auch lackiert.


    Inzwischen ist ein Jahr mit allen Witterungsbedingungen über den Rosenbogen ins Land gezogen... Heute schien die Sonne: Ich besorgte Klarlack und ab gings mit Leiter und allem Zubehör unter den Bogen... erst unten, dann oben, links, rechts... irgendwann tropfte es auf meinen Kopf: Klarlack in den Haaren, ich klebte! Von unten hörte ich es lachen: Da brauchst Du wenigstens kein Haargel! :kreisch: :kreisch: :lach: :lach:

    :wiwi: Lieber Dietmar,


    das find ich ganz, ganz schade! Ich hoffe nur, dass Du durch den äußeren Abstand auch genügend inneren Abstand findest, um Deine Ärgernisse zu verarbeiten und dann mit neuer Kraft, hier einen neuen Sinn des Mitmachens findest. Denn es gibt Menschen, die würden sich - da bin ich sicher - über dein Mitmachen freuen.


    Denn: Das Ganze hier ist genau so gut , wie wir alle zusammen es gestalten! Da ist jeder gefragt. Und wenn irgendetwas falsch läuft, sollten wir ALLE uns fragen: wie kanns besser gehen?


    Also, nur Mut, Deine Ulrike


    PS: Übrigens muss niemend hier mit jedem befreiundet sein. Abstand ist nchrt nur erlaubt, sondern manchmal auch ausgesprochen nützlich!

    Hallo Panther!


    Stimmt, Du hast Recht! Was doch trotz 33 Jahren Immenhof nach 16 Jahren absichtliches Fernbleiben in Vergessenheit gerät! Aber nu nerinnere ich mich an das Gebäude neben dem Helenhaus und an die Kanus darinnen.Auch an die Gespräche mit meinem Vater im Vorbeigehen über die Kanus und die Fahrten.


    Gruß Ulrike :wiwi:

    Papi und ich waren auch im Waldhaus zum Seniorensingen. Es ist schon toll, wie wir uns beim Erinnern gegenseitig helfen! An die Renovierung, den Zustastand davor und danach entsinne ich mch nun auch. Dabei wurden alle Zimmer umgebaut: Bad und WC im bzw. am Zimmer. Denn Einzel - oder Doppelzimmer ohne Bad und WC war nicht mehr anbietbar.

    In der Chronik meines Vaters heißt es dazu: Das Wiesenhaus als Ersatz für das "Kleine Mütterheim" im Jugendhof - Architekt H. Astfalck, eingeweiht Juni 1969 - Kuren für Mütter mit behinderten Kindern, blinde Frauen mit Begleitern, Seniorengruppen.


    Das waren die berühmten weiteren "Standbeine" des Immenhofes.


    Mein Vater hat für das Singen mit den Senioren eigene Liedermappen gemacht, weil nicht alle Lieder aus der Schule geeignet waren. Das Singen mit den Senioren - ich war oft dabei - war einer seiner Schwerpunkte, auch nach seiner Pensionierung!


    Im Prospekt vom 1980 (siehe Gallerie, Album Chronik) steht: "Senioren verbringen in einer wunderschönen Umgebung erholsame Wochen. Sie können in Gruppen, als Paare oder auch alleine zu uns kommen und sich durch vielseitige Angebote verwöhnen lassen. Schöne Wanderwege durch Wald und Heide bieten auch Gehbehinderten angemessene Bewegungsmöglichkeiten."


    Die Wanderwege legte mein Vater, samt Lageplan und Beschilderung eigens an. Mit einer Machete ausgerüstet lief er durch den Wald, nicht nur auf dem Immenhofgelände, sondern bis zur Borsteler Kuhle. Nicht immer war der besitzende Bauer "glücklich", wenn mein Vater, "seine" Bäume bunt anmalte, um Wege zu markieren. Die Beschilderung ist teilweise heute noch zu finden.


    Papi hatte auch viele Landschaftsfotos zum Verkauf nicht nur an die Senioren - als Post - oder Briefkarte aufgemacht. Ich habe noch alle Negative! Könnte die also bei Gelegenheit nachbestellen....

    Danke Panther!


    Jetzt, wo Du das erzählst, erinnere ich mich an die Berichte meines Vaters. Stimmt: Training in der Schwimmhalle, begleitendes Fahren neben der Elbe. Wann war das? In den 80gern, also in jener Zeit, wo die Kanus immer neben dem Helenhaus lagerten?


    Gruß Ulrike


    PS: Kennen wir uns? :super:

    Harry, ja genau! Das Problem fasst auch der ADAC zusammen: Klimaschutz bezahlt durch Umweltzerstörung und überhöhte Preise! Ich bin gespannt, wie das weiter geht - wann wer zur Vernunft kommt!


    Überhaupt: Die Benzinpreise! An jedem Montag heißt es zwischen ca. 10 Uhr und späten Abend vergeichsweise "billiger" tanken; am DI gehen dann die preise wieder rapide in die Höhe! Vor verlängerten Wochenenden oder zu Ferienbeginn, also zusätzlich eingeplante "Fahrsaison" wird's nochmal teurer. Wer profitiert davon? Die Inhaber der Tankstellen sicher am wenigsten. Diese egoistische - In - die - eigne - Tasche - Wirtschafterei kann ich nicht nachvollziehen, oder wenigstens nur intellektuell, nicht mit meinem Herzen!

    Dann all Zeit gute Fahrt, Andreas. Hast Du auch, wie ich früher in Kassel immer Ersatzklamotten dabei? Zum Wechsel bei zu großer Nässe?


    Auf einer Radtour durch Schottland, Glen Coe / 90 Milen am Tag wurde ich trotz Regenzeug völlig nass. Gegen Nachmittag kam ich zu einem Inn, wollte Tee und Kekse. Aber das personal wollte mich nicht reinlassen. Ich musste erst mein Geld zeigen, denn zahlungsunfähige verwahrloste vielleicht auch Obdachlose..??? wollten die nicht. Tee und Kekse schmeckten, die Jugendherberge war nicht mehr zu weit entfernt und offen, was in Schottland vor 17 Uhr damals 1982(?) nicht selbstverständlich war.


    Gruß Ulrike

    Hallo Andreas!


    Ich bin auch leidenschaftliche Radlerin. Bin früher in der Heide viel gefahren und mach das auch jetzt noch. Leider kann ich wegen meiner Gras - Getreide - Stroh - ... Allergie nicht im Hochsommer fahren, sonst fließt die Nase weg und ...naja, anderweitig, privat... Wenn's irgend geht, fahre ich sogar die ca. 6 - 10 km zu meinen Schulen per Rad, um Benzin zu sparen und fit zu bleiben. Aber das lässt sich organisatorisch und witterungsbedingt nur seltener machen. Ich bin halt auf das töff Töff angewiesen, kan dadurch in der Freizeit auch manchem Nicht - Autofahrer durch Mitnehmen helfen.


    Gruß Ulrike

    Hallo alle zusammen,


    ich war allerdings auch nie bei Euren Ferienfahrten dabei. Doch einnere ich mich noch, dass Papi jährlich mit Euch zelten war, oft an der Ostsee oder Nordsee. Wer kann davon berichten?


    Ich war als kind mit meinen Eltern im Lechtal, Tirol, Östereich zelten. Damals war ich ein ganzes Jahr jung, konnte gerade laufen und schlief, nach dem Bericht meiner Mutter immer hinten im Zelt. Es existiert noch ein Foto von damals, wie ich an irgendeinem Pass stehe. Meine Mutter hat meine Windeln im kalten Lechwasser gewaschen.


    Gruß Ulrike

    Der Biosprit E 10 ist in aller Munde. In der letzten Ausgabe der ADAC - Motorwelt / März 08, werden die offenen Fragen und Nachteile ausführlich beschrieben. Angestrebt wird eine Verdopplung des Ethanolanteils von 5% auf 10%, um mehr Unabhängigkeit vom Erdöl und weniger CO2 - Ausstoß zu erzielen. Erreicht soll dies in Deutschland nach Möglichkeit schon zum Januar 2009 werden. Aber es gibt Probleme, offene Fragen:


    1. Wie viel Autos müssen dann teures Super Plus tanken, weil der Motor durch die dopelte Menge Ethanol zu stark beschädigt würde? Wer hafttet bei Schädigung?


    2. Herstellung von Biokraftstoff: Verdrängen die Energiepflanzen die Nahrungspflanzen weil sie mehr Geld bringen? Wie hoch ist der Wasserverbrauch bei der Herstellung? Wie sieht es dabei mit der CO2 - Billanz aus?


    Die vielen offenen Fragen haben zunächst zu einer Verschiebung von Entscheidungen geführt.


    Wer interessiert sich für das Thema oder ähnliches? Äußert Euch.