Beiträge von Ulrike Roth - Bernstein

    Sa.: 14. 12.


    Rot: Der Erste ist in jedem Fall dafür.

    Der Zweite, skeptisch, unternimmt

    zu prüfen erst mit Sach - Gespür,

    ob das auch wirklich stichfest stimmt.

    Jedoch der Ganze ist dagegen.


    Blau: Ein Übel, als furchtbare Plage empfunden,

    ist heute glücklicherweise verschwunden.

    Rückwärts, sofern er den Menschen gepackt

    bringt er ihm rapide die Füße in Takt.

    Eure Lösungsansätze sind ja spannend! Aber tröstet Euch: Ich kenne die echte Lösung auch nicht. Andi, was ist ein Räuberteller? :freu: :kreisch:


    Fr.: 13. 12.


    Rot: Was der eine ist,

    hat ein andrer gesungen,

    auch wenn er vermisst,

    was dem andren gelungen:

    Erkenntnis des Wahren

    mit Güte zu paaren.

    Was hat er gesungen?


    Blau: Weil ihm das Schmunzeln angeboren

    liebt man den Burschen allerwärts.

    Mag auch die Welt im Argen liegen,

    er selber ist nicht tot zu kriegen;

    Und hätte er den Kopf verloren,

    bewahrte er sich doch das Herz.

    Do.: 12. 12. 24


    Rot: Damit ein teil am andern hält,

    gebraucht man ihn in aller Welt.

    Der Folgende, bedacht gezielt,

    wird gern im Übermut gespielt.

    Vereinigt bläst man ihn zum Schluss

    den Unentwegten zum Verdruss.


    Blau: Vor dem Ersten nimmt man sich in Acht

    wenn man es zu irgendwas gebracht.

    Was ihm folgt, ist immer hart und kalt,

    angewandt und nützlich tausendfalt.

    Doch der Ganze, den man nicht gesehen,

    konnte durch den Ersten nur geschehen.

    Das war gestern ein bisschen schwierig, habe auch keine Vorstellung von der Lösung.


    Mi,: 11.12. 24


    Rot: Er nimmt, als Helfer allbekannt,

    uns schwere Lasten aus der Hand,

    um sie behänd empor zu tragen.

    Das Zweite ist, wie soll ich sagen,

    Privatbesitz, doch allgemein

    behauptet jeder, es sei sein.

    Der Ganze, dem Sumpf gefällt

    beglückt in Mehrzahl alle Welt

    wenn er fliegt in Scharen an Herbsttagen.


    Blau: Was ist zerbrechlich, zierlich und zart

    verbergen im Innern den Fortgang der Art?

    Und geht in die Höhe und mehrt sich enorm,

    gibt man dem Ding die Verkleinerungsform.

    Di.: 10. 12.


    Rot: Zuerst wird man ins Innere versetzt.

    Vor dem nächsten nimmt man sich in Acht.

    Unerwartet fühlt man sich verletzt,

    was oft große Schwierigkeiten macht.

    Doch den ganzen wollen wir nicht rügen:

    wer ihn einnimmt, dem macht er vergnügen.


    Blau: Es dient ein Schwesternpaar, das uns zu eigen,

    dazu mit andern Helfern aufzuzeigen,

    wozu der Mensch in höchstem Maß berufen.

    Das zweite sagt ganz gleich worum es geht,

    dass man zu dieser Sache restlos steht,

    was möglich ist auf allen Lebensstufen.

    Wer Ganzes macht, tut's mit dem Ersten nur,

    dann ist darin von Wahrheit keine Spur.

    Mo.: 09. 12.


    Rot: Ein Wunderwerk,

    ganz leicht versponnen,

    doch mit Hinterlist ersonnen,

    herrlich ist es anzuseh'n!

    Der Erdenschwere fast entzogen,

    künstlerisch fein ausgewogen,

    wo Perlen neben Perlen stehn.

    Was nicht jeder gut verkraftet:

    Wer's berührt, wird gleich verhaftet.


    Blau: Wir brauchen es, um auszuruhn,

    komfortabel oder bescheiden.

    Rückwärts hat es damit nichts zu tun,

    denn es birgt, an eine Wand gerückt,

    was uns ganz privat entzückt.

    So: 08. 12. 24


    Rot: Sich beweglich anzupassen

    und die Dinge fest zu fassen

    ist sein Naturell.

    Doch es kann auch - nur zum Spaßen -

    losgelassen, fliegenlassen,

    zielgerad und schnell.


    Blau: Sie, die doch eigentlich aus nichts besteht,

    vermag oft wie von Zauberhand zu walten,

    im Kunstwerk, das vom Strom der Zeit durchweht,

    kann fühlsam jedes Opus mitgestalten.

    Sie, die doch eigentlich aus nichts besteht.

    Sa.: 07. 12. 24


    Rot: Ein gewundener Hals, ein löchriger Hut,

    so steht er da und weiß:

    Sein Bauch so rund, ihn füllt man gut

    nicht ohne etwas Reis.

    Das Spenden ist tieferer Sinn,

    nicht eigener Verzehr.

    So gibt er alles selbstlos hin, den Reis nur, den nicht mehr.


    Blau: Er tönt, wenn Menschen sich dazu vereinen,

    dann schenkt er Freude und der Seele Ruh,

    wenngleich er auch im Klingen, nur im Kleinen.

    Doch füg# dem Ende keinen Laut hinzu,

    dann statt in Friedlichkeit uns einzuhüllen

    wird sie die Luft mit Knall und Rauch erfüllen.

    Fr. 06. 12.


    Rot: O heilig ist sein schöner Bart,

    und wer ihn schert - o Graus -,

    der weiß nach seiner Freveltat

    nicht ein und nicht mehr aus.


    Blau: Er hilft bei allem unserm Tun

    im Leibe hundertfach verteilt.

    Doch wenn - zu rastlos - wir nicht ruhn,

    dann kommt der Zweite angeeilt,

    der mit dem Ersten sich verkeilt,

    und setzt, der viel von Ihnen hat,

    meist schmerzhaft unsre beiden matt.

    Do., 05. 12.


    Rot: Hat sie erst Haar bekommen,

    gibt man ihr Haar,

    nimmt man ihr Haar,

    das sie sich selbst genommen.


    Blau: Eine sehr berühmte Stadt

    einen kleinen Anhang hat.

    Hält man so ihn in der Hand,

    trägt er uns durch Stadt und Land,

    ohne Müh und ohne Geld,

    notfalls um die ganze Welt.

    Mittwoch, 04. 12.


    Rot: Sanft und weich, so ist sein Wesen,

    reibt sich für dich auf, nicht laut.

    Fehler bleiben ungelesen,

    nimmt es sie auf seine Haut.


    Blau: Um die Speisen zu verbessern,

    schätzt man ihn bei guten Essern.

    Hat er Anhang, ist er auch

    viel im Hause in Gebrauch.

    Doch, da ist er nichts als Stütze

    und für sich allein nichts nütze.

    Di. 03. 12.


    Rot: Ich steh auf meinem Bein

    auf manchem hohlen Bauch.

    Geb ich den Ton allein an,

    stimmts für die andern auch.


    Blau: Sie, die mit keiner Hand zu tasten,

    sagt manchmal Künftiges voraus.

    Ganz anders wird es uns belasten,

    fliegt sie im Vorspann uns ins Haus,

    denn dann, real und nicht geträumt,

    hat man ganz sicher was versäumt.

    Hallo Ihr Lieben,

    schön, dass ihr mitmacht. Ich freue mich über eure Lösungsversuche. Mir geht es so, dass ich die blauen Rätsel, welche eigentlich schwieriger sind, eher löse. Man muss nur genau lesen.

    Also heute, Mo. 02. 12.


    Rot: Ohne Unterbrechung

    sieht man's hinüber gehen.

    Trotz Kopf kann es nicht sprechen

    und muss stets stille stehen.


    Blau: In Gefahren , die das Leben bringt,

    ist zuweilen irgendwer zu Hand,

    der geschickten Griffs, was drohte, bannt.

    Dem des Unglücks Abwendung gelingt.

    Einer, der sich vor- und rückwärts gleicht,

    war es, der dies schöne Ziel erreicht.

    Es ist mal wieder so weit. Ich habe neulich auf dem Basar meiner Gemeinde zwei Rätselketten gekauft (blau, eigentlich schwieriger und rot, etwas leichter). Aber wie ich gerade bemerkte, kann auch mal das Rätsel in der blauen Kette leichter sein als das in der roten.

    Deshalb bekommt Ihr in diesem Jahr Täglich zwei Rätsel zum "knacken"! Viel Spaß!


    So. 1. 12. 24

    Rot: Es schlängelt sich sein Leben lang

    hindurch, bald kreuz, bald quer.

    So pflegt es den Zusammenhang,

    auch wenn,s mal Ausreißt , sehr.


    Blau: Ihn lieben die Genießer

    bei jedem Festgelag.

    Ihn, den nicht nur der Spießer

    den auch der Künstler mag.

    Er freut und steigert alle,

    doch häng man ihm nichts an,

    weil man in solchem Falle

    dann nicht mehr froh sein kann.

    Es wird weihnachtlich

    Kerzenlicht die Nächte wärmen;

    im Advent ein ruhiger Schein.

    Glocken läuten in der Ferne,

    stimmen auf die Zeit jetzt ein.

    Kinder freuen sich auf die Weihnacht,

    sind schon aufgeregt und froh.

    Schnee grüßt von den Bergen runter,

    deckt die Gräser sorgsam zu.




    Auch ich wünsche Euch allen einen sonnigen und erholsamen 1. Advent.

    Hier ist es frostig, blauer Himmel, Sonnenschein...Lädt zum Spazieren gehen ein...


    Gestern habe ich noch die Wohnung fast fertig geschmückt. Es fehlen noch die Sterne an den Fenstern.

    So sieht mein Adventskranz in diesem Jahr aus: IMG_2456.JPG

    Euch liebe Grüße, Uli und Hanna :w_smile:

    Geburtstagskanon.png


    Liebe Tommy, :flower: :flower: :flower: :flower: :flower: :flower: :flower: :cake: :cake: :cake: :cake: :cake: :cake: :cake: :music: :music: :music: :music: :music: :music: :music: :sun: :sun: :sun: :sun: :sun: :sun: :sun: :pling: :pling: :pling: :pling: :pling: :pling: :pling:

    auch ich gratuliere Dir von ganzem Herzen zu Deinem runden Geburtstag. Wie die Zeit vergeht... Mutti lässt Dich natürlich auch von ganzem Herzen grüßen. Sie denkt oft an Dich und fragt mich nach Dir.

    Ich hoffe, du kannst/konntest den Tag - der ja nun fast zu Ende ist - genießen und für Schönes nutzen. SmileyFlower[1].gif

    Für Deine Gesundheit wünsche ich Dir nur das Allerbeste. smiley_geburtstag[1].png


    Herzliche Grüße, Deine Uli :wiwi: