So. 17. 12. 23
Die Ersten geh'n dem Besitzer, o Graus,
in allen gewöhnlichen Fällen aus.
Die Zweiten pflegt er, so gut er kann.
Die Dritten fertigt man maßgerecht an.
Alle zusammen aber zerstücken
die Dinge, die uns immer beglücken.
So. 17. 12. 23
Die Ersten geh'n dem Besitzer, o Graus,
in allen gewöhnlichen Fällen aus.
Die Zweiten pflegt er, so gut er kann.
Die Dritten fertigt man maßgerecht an.
Alle zusammen aber zerstücken
die Dinge, die uns immer beglücken.
Sa. 16. 12. 23
Die eine eilt und fliegt behänd
und stört dich sehr beim Wandern.
Wo sie verweilt, weißt du, es brennt,
bei dir und bei den andern.
Die Schwester aber, tot und stumm,
bringt jedes Rad zum Stehn.
Die eine macht es mit Gebrumm,
die andere mit Gedröhn.
Fr. 15. 12. 23
Zwei Tore führen in ein Haus,
die kann man nicht verschließen.
Wer eintritt, kommt nicht mehr heraus,
den Hausherrn mags verdrießen.
Er wird bestürmt, oft scharenweis
von lärmenden Gesellen;
mit schreien, singen, bellen.
der Hausherr horcht, und weiß sofort,
wer Einlass hier erbeten.
Und sprach der Gast auch nur ein Wort
er ist durchs Tor getreten.
Do. 14. 12. 23
Ein Chaos schaff ich kurze Weile
durch weiter nichts als Einzelteile.
Stets bin ich wirr und meistens bunt,
in keinem Falle voll und rund.
Und bleibe, das ist ohne Frage,
so lange eine kleine Plage,
bis Dir zuletzt aus der Zerstücklung
aufglänzt die ordnende Beglückung.
Mi. 13. 12. 23
Von vorne gesehen zerteilt es die Fluten;
Von rückwärts gesehen tut er es auch.
Doch muss stets der Letztere eilig sich sputen,
naht ihm des Ersten gewaltiger Bauch.
Di. 12. 12. 23
Es wächst in ungezählten Exemplaren
bei Regen, Schnee und in allen Jahren.
Man schneidet es und Pflegt's in jedem Land,
es wird gerollt, gebürstet und gebrannt.
Und dient als schöner Schmuck zu jedem Kleide
und außerdem als maß dezenter Breite.
Mo. 11. 12. 23
Mit "Z" tut's der, der sich nicht traut,
mit "T" wer auf Gespräche baut.
Mit "N" das Eichhorn und die Maus,
mit "S" wer's weiß, der hat es raus.
So. 10. 12. 23
sie ist um mich, sie ist in mir,
sie ist im Haus, ist vor der Tür,
ist oben unten überall
ist stets der treueste Versal.
Sa. 09. 12. 23
Was hält das Leben am Leben?
Das Erste.
Welches Tier erkennt man am bunten Schwanze
und dient den Christen als Mahnung?
Wer macht das Ganze auf und zu?
Du!
Fr. 08. 12. 23
Man nimmt ihn, füllt ihn, trägt ihn auch,
ob größer oder kleiner, am Arm.
Nur kriegen will ihn keiner.
Wie kommt ihr auf Sonn - bzw. Freitag ? Verstehe ich nicht.
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Ich habe wohl falsch gedacht.
Hallo liebe Tweety,
ich nehme mal das Rätsel von gestern auseinander:
Das Erste möchte jeder sein,
nicht nur verliebte Leute.
Wollen wir nicht alle frei sein?
Das Zweite bringt der Sonne Schein
wie gestern so auch heute.
Jeden Tag bringt die scheinende Sonne den Tag wieder. Nach der Nacht (Dunkelheit) folgt der Tag (Helligkeit) auch wenn Wolken den Himmel und die Sonne verdecken.
Das Ganze ist im Gang der Zeit
ein Merktag aller Christenheit
der immer sich erneuert.
"frei" und "Tag" ergibt "Freitag". Dieser ist allwöchentlich ein "Merktag der Christen" da er an den Karfreitag erinnert.
Und nun das neue Rätsel:
Do. 07. 12. 23
Wenn er kommt, wie sich's gehört,
lass ihn freundlich ein.
Wenn er naht, obwohl er stört,
musst du tapfer sein.
Bleibt er fern, liegt's oft am Licht.
Gerne kommt er in der Nacht,
wenn er da ist, weißt du's nicht
wie er das wohl macht.
Mi. 06.12.23
Das Erste möchte jeder sein,
nicht nur verliebte Leute.
Das Zweite bringt der Sonne Schein
wie gestern so auch heute.
Das Ganze ist im Gang der Zeit
ein Merktag aller Christenheit
der immer sich erneuert.
Di: 05. 12. 23
Er ist meistens bejahrt
und bekommt von dem
was er früher gespart.
Davon wird er nicht reich
aber er bleibt, ob in Freude, ob in Zorn
sich von hinten und vorn
akkurat gleich.
Mo. 04. 12. 23
Man brauchte sie mit Kraft und Schwung
dereinst als unsre Ahnen jung.
Schon lange kam, nach deren Tode
sie leider gänzlich aus der Mode.
Denn was man einst gebückt vollbracht,
wird heute maschinell gemacht.
Am Himmel aber darf zuzeiten
Sie immer noch vorübergleiten.
Von Herzen wünschen Mutti und ich Euch allen ein en besinnlichen 1. Advent. Kommt gut durch den Schnee und über das Glatteis, wenn vorhanden.
Ihr Lieben, es ist wieder soweit: Heute ist der 1. Advent und - wie versprochen - hier das erste Rätsel. Viel Freude beim Raten!
So: 03. 12. 23
Leider ist es immer schmerzlich,
wenn wir von den schönsten Dingen,
von der Sonne, von den Rosen,
unvermutet ihn bekommen.
Medizinisch uns zu dienen,
wird er eben hingenommen;
aber angehängt den Bienen,
freu'n sich Kinder an ihm herzlich.
Hallo Micha,
auch ich gratuliere Dir von Herzen zu Deinem heutigen Geburtstag und hoffe, Du hast den Tag nach Deinen Vorstellungen verbracht und gut gefeiert.
Alles Liebe, Deine Uli