Beiträge von Tommy im Thema „Bücherecke“

    Hallo ihr Lieben,

    mein Buchtipp: „Berlin Hauptstadt“ des Verbrechens von Nathalie Boegel

    er passt so schön zu dem Filmtipp „Babylon Berlin“: (siehe Filmtipp von Knoll ) in


    Kino-/Filmtipps


    Berlin wurde in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zur Hauptstadt des Verbrechens genannt!

    N. Boegel zeichnet in ihrem Buch ein facettenreiches Bild der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts. Die Kritik -gelesen in der Zeitung- macht neugierig.

    Ich glaube, wir können es uns nicht vorstellen, wie düster es zuging, als vor ca. 100 Jahren das deutsche Kaiserreich zusammenbrach und somit ein Großteil der gesellschaftlichen Ordnung „über Bord geworfen wurde“ . Neugierig?

    Zitat aus der Presse:

    Die spektakulärsten Kriminalfälle aus Berlins wildesten Jahren

    Ein selbsternannter »Volksbeglücker« zieht Zehntausenden Berlinern ein Vermögen aus der Tasche. Ein schwerverletzter Forstaufseher liefert den entscheidenden Hinweis auf den ersten Massenmörder der Weimarer Republik. Und ein kuchensüchtiger Kommissar klärt durch seine genialen Ermittlungsmethoden fast 300 Mordfälle auf.


    In den Jahren von 1918 bis 1933 tobt in Berlin nicht nur das verruchteste Nachtleben der Welt, hier wird auch der politische Kampf zwischen Nazis und Kommunisten auf der Straße ausgetragen, während die Polizei verzweifelt versucht, dem Sündenbabel Einhalt zu gebieten. In ihrem Buch erzählt Nathalie Boegel von gewissenlosen Mördern, cleveren Betrügern und von Kriminellen, die zu Lieblingen der Berliner werden. Und sie zeigt, wie mutige Ermittler die Polizeiarbeit revolutionieren.“


    Wenn ich mir das Buch erlaube, zu kaufen, es gelesen habe, reiche ich es gerne weiter.:super:


    Meine Eindrücke und Kritik über den Film, erfolgen wie versprochen in:


    Kino-/Filmtipps


    Will aber erst alles zu Ende sehen:thumbup:


    Liebe Grüße

    Tommy

    Auf alle Fälle, so meine ich, ist es ein wunderbarer "Anschluß" auf das Tagebuch von Frau Astfalk, welches Du letztes Jahr hier auf der Seite reingesetzt hast.

    Lieber Knolli, :pling: zunächst möchte ich korrigieren. :giggle:
    Unser Max @Panther hat das Tagebuch von Frau Astfalck unter (klick rein)

    1950 - interessante Tagebuchaufzeichnungen


    herein gesetzt, ich habe lediglich mitgewirkt. Hier nochmals ein Dankeschön an Max. :flower:
    Hallo liebe @Tweety und lieber Herr Prof. Dr, Knoll. Ich werde die Passagen demnächst einscannen.
    Da Du lieber Knolli, eine Diskussion vorgeschlagen hast, werde ich -wie mit Dir abgesprochen- bei einem unserer schon vorhandenen, internen Treads , einen passenden finden, wo wir loslegen können und vielleicht unseren
    „Altpädagogen“ Max in unserer Meinungsfindung befragen. :talking:
    Bitte habt etwas Geduld, bis ich eröffne (wird vor nächste Woche nichts) :aehm:


    Hier schon mal zur Neugierde eine kleine Statistik aus genanntem Buch:
    „Von 1000 Minderjährigen leben rund drei wegen Erziehungsmängel in einem Heim. Davon kommen
    26% aus einer vollständigen Familie,
    24% die elterliche Ehe geschieden wurde,
    7% die Eltern getrennt leben,
    11% ein Elternteil verstorben ist und
    32% der Minderjährigen unehelich geboren wurden.“


    Liebe Grüße
    Tommy
    PS: denkt dran, hier sollte nicht diskutiert werden, bitte abwarten

    Wir haben hier einen öffentlichen Bücherschrank und da schau ich so oft wie möglich "rein". Wenn das Glück mir hold ist, werde ich fündig --------- etwas für meinen Stapel, aber auch mal ein Buch, bei desem Titel und mal kurz anlesen mir jemand einfällt, dessen Gusto dieses Buch ist ( nach meinem Gusto). Das wird denne mitgenommen und verschickt. Und ich packe auch von mir Bücher in den Schrank und freue mich, wenn es einen "Abnehmer" gefunden hat....

    Danke mein lieber Knolli :liebe:, so hast Du mir die Gelegenheit geschenkt, das aussagekräftige Buch
    „Außenseiter? Kinder im Heim (mehr kleiner Bildband mit inhaltsreichen Informationen, Stand: 1972) zu lesen. :super:
    Außenseiter.png Deine Seitenhinweise verinnerlichte ich besonders – wie wahr :!:
    Sollte Interesse bestehen, würde ich bei Gelegenheit die Textseiten einscannen und hier reinsetzen.
    Ja mein lieber Prof. Dr. Knöllerich nun möchte ich Dir auch ein Dankeschön virtuell schicken. :hehehe:
    Als unser Gesundheitsminister :halloooo:bekommst Du keine Weinschorle :lipssealed: , sondern einen guten, unverdünnten und gesunden Rotwein. :smoke::pling::yippie: Danke an meinen Bücherlieferant.png


    Liebste Grüße
    Tommy :wiwi:

    Hallo lieber Knolli, :liebe:


    Dein Buchtipp sagt mir sehr zu. :yippie: Wir könnten doch daraus ein „Wanderbuch“ machen?
    Ich würde es mir anschaffen und es nach dem Lesen an Interessierte :uh: schicken, die das Buch dann nach dem Lesen wiederum an weiter Interessierte verschicken und... und... und :rolleyes:
    So könnten wir uns darüber austauschen? Quasi Bücherbörse :hehehe:
    Deine/eure Meinung hierzu würde mich sehr interessieren.


    Liebe Grüße aus dem „saufrostigen“ Aachen :pling:

    Danke lieber Knolli, schön Dein Beitrag und wie wahr, Du hast Recht! Bücher sind Freunde! :super:
    Aber auch zu Deiner Anmerkung "mal eben auf Senden zu drücken":
    Ist der Zeit der Zahn, mal eben ins Net reinzugehen, eine Nachricht zu schreiben dann auf "Senden" zu drücken wie ich es gleich tue 8|


    Wenn ich heute zu Papier und Stift greife, mache ich mir Gedanken: Wo steht ein Briefkasten? Finde keinen :grmpff: Also muss ich warten, bis die nächste Poststation öffnet, um den geliebten Brief abzusenden. Nachvollziehen kann ich Deinen Gedanken zu Wolfgang!


    Gott sei Dank schrieb er uns noch in Zeiten, wo der "Papierpostweg" funktionierte. War für ihn und uns immer spannend, wenn ein Brief ankam. :yippie:


    Ich vermute, wenn es in Gummis Leben unser heutiges Kommunikationssystem gegeben hätte :rotwerd: , wäre er wahrscheinlich auch so schnell mit seinen Antworten gewesen.


    Liebe Knuddelgrüße
    die Tommy

    Liebe Hanna, :flower:
    vielen Dank für Dein Antworten.


    Ich hoffe, dass jemand auf Deine Frage zu „Ein Kampf um Rom“ oder Fragen zu Gustav Freytag eingehtwäre schön.
    Wir haben hier ja noch so die ein oder andere „Leseratte“
    .


    Dein Erzählen über Deine Mädchenbücher „Kerlchen“ machten neugierig. :rolleyes: Wie Du schriebst gab es zehn Bände:


    Kleinstadtluft, Kerlchens Lern- und Wanderjahre, Kerlchen wird vernünftig, Kerlchen als Erzieher, Kerlchen als Anstandsdame, Kerlchen als Sorgen- und Sektbrecher, Liebesgeschichten, Kerlchens Flittwochen, Kerlchens Mutterglück und Kerlchens Ebenbild.


    Deine Erinnerung :schoen: an den Vornamen „Felicitas „ erleichterte mir die Suche, nach der Autorin.


    Es ist Felicitas Rose. :yippie: Im nachfolgenden Link, ist einiges über sie zu lesen, vielleicht bereite ich Dir hiermit eine kleine Freude:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Felicitas_Rose


    Einen schönen Abendausklang und guten Wochenstart wünscht
    mit lieben Grüßen
    Tommy

    Da ich mich – gemessen Deines Alters , als etwas jünger betrachte antworte ich Dir fröhlich. :yippie:

    Wie gerne würde ich Dich zu mir einladen!
    Quatsch, ich lade Dich ein, :schoen: damit wir gemeinsam in meinen „müffelden“ Ausgaben von Gustav Freitag stöbern können.


    Du fragst nach dem Buch „die Ahnen“ hier ein kleiner Auszug:
    „Im Jahre 357 gelangt der Königssohn der Vandalen nach einer Schlacht mit den Römern, denen er die Fahne entrissen hat, zu den Thüringen. Dort findet er zunächst gastliche Aufnahme, die auch auf seine später hinzukommenden Gefährten gilt. Als er sich jedoch in die Tochter des Fürsten verliebt und diese sich ihm zuwendet, zieht Unheil am Himmel auf, denn die Eltern sind gegen diese Verbindung. Und dann senden die Römer ihre Boten und fordern Ingos Kopf.
    Die Zeiten haben sich seit Ingos Tagen geändert. Im Jahre 724 geleitet sein Nachfahre Ingraban einen ihm seltsam scheinenden Fremden und dessen Begleiter in seine thüringische Heimat. Dieser kommt, um für seinen Gott zu werben. Es ist Winfried, vom Papst zum Bischof geweiht, der die Lande für das Christentum erobern will. Es ist die Zeit, da der alte mit dem neuen Glauben ringt, da die Franken ihre Macht ausdehnen und sich vieles zu ändern beginnt. So bleibt es nicht aus, daß Ingraban zwischen die Fronten gerät…“


    :flower: Ferner fragst Du nach dem Autor „Ein Kampf um Rom“ Unverständlich einst. :uh:
    Im jugendlichen Alter von 25 Jahren las, nein fraß , ich diesen alten, dicken Schinken vom Autor Felix Dahn, somit müßte Deine Frage beantwortet sein.


    Du liebe Hanna, setzt hier Zeichen. :super:Sollten wir nicht gemeinsam, hier einen kleinen Literaturkreis eröffnen?


    Ein Buch (ob Historie oder Moderne) vornehmen? Gemeinsam uns darüber austauschen? Wenn dann nach einem gewissen Zeitraum das Thema abgeschlossen ist.
    Jemand ein neues Buch vorschlägt? :schoen:


    Liebe Hanna, ich werde mich auf der Suche nach Deinem Buch „Kerlchen“ begeben.
    Kannst Du mir bitte das ungefähre Jahr nennen, wann Du es gelesen hast, auch einwenig über den Inhalt berichten (wenn auch nur vage, jedes Detail hilft)? damit nicht nur ich, vielleicht auch andere suchen können. :wiwi:


    Liebe Grüße Tommy

    Zu Beitrag 85: Liebe Hanna,
    das Wort „Schundliteratur“ (ein schlimmer Ausdruck, was mich einst viele Tränen kosteten) musste ich zwar nicht aus religiösen Gründen hören, aber unendlich oft ertragen, weil es Sünde war, wenn lauthals ein Lachen von mir ertönte.


    So erfreue ich mich, dass Du im Nachhinein, viele Bücher lesen und vorlesen durftest. Danke für Dein Erzählen. :flower:
    Bei mir war es so… :heul:
    Wenn ich lesender Weise bei einem Buch lachte, war dies eine Sünde. Meine Mutter riss mir das Buch aus den Händen und erläuterte mir „tathändig“, wie schlimm es war, eine fröhliche Tochter zu sehen. Die Buch-Ablenkung, ließ ich mir dennoch nicht nehmen. Erfindungsreich deponierte ich heimlich, all die begehrten Bücher in unterschiedlichen Verstecken, las sie klammheimlich.
    Es ist mir wichtig auszudrücken, dass meine Mutter und ich vor ca. 30 Jahren eine Aussprache hatten, Frieden miteinander schlossen, :schweb: wir uns heute aneinander liebevoll begegnen/erfreuen. :schoen:


    „Bücher waren und sind für mich wie Brot! Und Brot wirft man nicht weg. Auch ein schlechtes Buch will gelesen werden, damit man sich eine Meinung bilden kann. Sei es Biografien etc. Später lechze ich nach den Fernsehbeiträgen zu Literaturkreis, wo Marcel Reich-Ranicki sich neben anderen Kritikern äußerte.
    Sein Buch „Mein Leben“ ist meiner Meinung nach sehr gehaltvoll.


    Möchte im Nachhinein erzählen, dass Frl. K., meine Lieblingserzieherin, auf dem Immenhof meine „Lesesucht“ unterstützte und mir das ein oder andere Buch „klammheimlich“ unters Bettkissen schob. :yippie:
    Nach Verlassen des Immenhofs, erhielten mich nicht nur Erinnerungen an den Immenhof sondern auch das Eintauchen in Büchern, die Lebensfreude.


    Dies wollte ich einfach hier zum Besten geben, weil das Wort „Schundliteratur“ ein Auslöser bei mir war, um resultierend mitzuteilen:
    Bücher können Leben retten


    Zu Beitrag 86: Liebe Heidilein (Haide 50) Deine 4 Bücher von V.C Andrews, Dornen des Glücks würden mich interessieren. Beim nächsten Treffen freue ich mich schon jetzt, wenn Du mir diese Bücher leihst. Im Moment kann ich mich nicht daran erinnern. :rotwerd:


    :hm: mein Beitrag ist nun doch mächtig lang geworden. Sorry :liebe:


    Also, mein Büchertipp, wenn auch schon von 2000: Marcel Reich-Ranicki „ Mein Leben“


    Liebe Grüße Tommy




    Hallöchen allerseits Ich möchte gerne auf Eure schönen Beiträge zurückkommen: :yippie:


    Zu Beitrag 78 von Brigitte: Vermutlich war Pippi Langstrumpf verboten, weil dort das Verhältnis „Gehorsam und Ungehorsam“ nicht in das DDR-Regime passte :thumbdown:


    Zu Beitrag 79 von Uli: Ich habe mir gestern Abend Deine Einstellung „Zitterbacke“ angehört. Einfach Klasse. Danke war irgendwie eine lustige„Gute Nachtgeschichte“ einfach herrlich! :schoen:


    Zu Beitrag 80 von Knolli: Ich glaube auch, dass Wolfgang diese Jugendbücher in unsere Immenhof-Bibliothek einfließen ließ, so hast Du noch nachwirkend gehaltvolle Jugenderinnerungen. :schweb:


    Zu Beitrag 81 von Uli: Teilweise las ich die Karl May - Bücher. Wahrscheinlich sah ich die meisten Filme, insbesondere, weil ich ein Fan von Lex Barker war :rotwerd::heart::giggle: (Danke für den Filmausschnitt).
    Zur abschließenden Aussage, schließe ich mich Ulis Vermutung an, dass die Bücher von Karl May aus ihrem angeführten Grund verboten waren.


    Vielleicht interessiert jemand die Biographie von Karl May? Hier der Link dazu:


    http://www.karl-may-stiftung.de/biograph.html


    Sollte jemand die Gelegenheit haben, in Ernstthal irgendwann mal zu rasten, ein Besuch im Geburtshaus von Karl May lohnt sich. Darüber hinaus, ist das Städtchen ebenfalls sehenswert.


    Viele Grüße Tommy


    die hier das Buch "Die Kinder von Bullerbü (oder ähnlich)" in den Ring wirft :troet:


    Hallo lieber Knolli,
    Dein Buch kenne ich zwar nicht, kann mir aber vorstellen, dass Dein Buch von „Alfons Zitterbacke“ Dich begleitet. Macht neugierig, dieses Buch im Nachhinein zu lesen, damit ich Dich verstehen kann.


    Um aber auf Deine Frage zurück zu kommen.
    Ja… ich kann mich an mein, Nein, zugleich an drei Lieblingsbücher erinnern, die ich auf dem Immenhof hoch und runter las, nämlich von Astrid Lindgren:
    „Pippi Langstrumpf,
    Pippi Langstrumpf geht an Bord und
    Pippi im Taka-Tuka-Land“
    Warum faszinierten mich diese Bücher? Ach war es schön, als Kind stark sein zu dürfen, selbst zu entscheiden, wie man sich benimmt und…und …und!
    Es war ein herrliches Eintauchen in eine Traumwelt, wo Erwachsene nicht hingehörten - wenn man wieder zu Stubenarrest verdonnert wurde.
    Nun bin ich gespannt, wer hier weiter sein Lieblingsbuch nennt.
    Viele Grüße Tommy

    Lieber Knolli, Danke für Deinen Buchtipp :liebe:
    Du hast wahrhaftig neugierig gemacht. :super: Ich surfte bei Dr. Google und fand, dass man dieses Buch auch preiswerter, als Kindle Edition bei Amazon für 14.99 Euro erwerben kann. Wenn ich es gelesen habe, werde ich mich dazu äußern (momentan lese ich ein anderes Buch, um mir dieses in Erinnerung zu rufen, weil ich mir die Buchverfilmung anschauen möchte)). :schoen:


    Während ich aufgrund Deines Tipps surfte, fand ich von Kai Feldhaus folgendes, was zusätzlich zum Nachdenken anregt, und zwar:
    „Mandelas Vermächtnis: 7 Botschaften, die für immer von ihm bleiben werden:
    „Es zählt nicht nur, dass wir gelebt haben. Es zählt der Unterschied, den wir im Leben anderer bewirkt haben.“ (Nelson Mandela, 1918-2013)
    Nelson Mandela ist gegangen. Doch viel von ihm wird bleiben, muss bleiben, wenn die Welt eine bessere werden soll. Nehmen wir sie uns zu Herzen: die 7 Botschaften, die Nelson Mandela uns hinterlassen hat.


    1. Die Kraft des Vergebens
    1990, nach 27 Jahren Haft (Häftlingsnummer: 46664), war Nelson Mandela nicht von Rache getrieben, sondern von Aussöhnung. Er jagte das Apartheid-Regime nicht ins Meer, er reichte ihm die Hand: „Niemand wird mit dem Hass auf Hautfarben oder Religionen geboren. Die Menschen lernen zu hassen, und wenn sie das können, dann können sie auch lernen zu lieben.“
    2. Der Glaube an das Miteinander der Kulturen
    Anders als etwa Robert Mugabe in Simbabwe strebte Mandela nie ein System an, in dem die weiße Minderheit unterjocht wird. In der Verfassung heißt es: „Südafrika gehört allen, die darin leben, vereint in unserer Vielfalt.“
    3. Ein modernes Verständnis von Demokratie
    Das demokratische Südafrika Mandelas fußt auf der modernsten Verfassung der Welt. Das Land hat elf Amtssprachen, wird seit 1994 von einer vornehmlich schwarzen ANC-Regierung geführt, doch die Provinz Westkap etwa wird seit 2009 von der weißen Democratic Alliance (DA) regiert. Längst treten Politiker aller Hautfarben für alle Parteien an.
    4. Ein Held sein, ohne ein Heiliger zu sein
    Nelson Mandela war dreimal verheiratet, hat sechs Kinder. Er gründete „Umkhonto we Sizwe” (Speer der Nation), den bewaffneten Arm des ANC, der Terrorakte gegen das Apartheid-Regime verübte. „Ich bin kein Heiliger“, so Mandela, „außer, ein Heiliger ist ein Sünder, der es immer wieder versucht.“
    5. Den Umgang mit Verbrechen einer ganzen Gesellschaft
    Wie urteilt man, wenn sich die halbe Bevölkerung schuldig gemacht hat? Mandela setzte 1996 die „Wahrheits- und Versöhnungskommission“ ein, die Apartheids-Tätern Amnestie gewährte, wenn sie gestanden. Noch wichtiger: Opfer des Regimes konnten erstmals öffentlich über ihr Leid sprechen.
    6. Die Möglichkeit des schwarzen Weltpolitikers
    Gäbe es den Präsidenten Barack Obama ohne den Freiheitskämpfer Nelson Mandela? Unwahrscheinlich. Der US-Präsident nannte Mandela stets sein Vorbild.
    7. „Madiba Magic
    Dass ein Lächeln, ein offenes Ohr für Unterpriviligierte, Fähigkeit zur Empathie und ein gewisses Maß an Demut oft mehr bringen als Hochnäsigkeit und elitäres Gehabe – das ist die Botschaft dessen, was die Südafrikaner „Madiba Magic“ nennen: den Zauber Mandelas. „Der Tod ist unvermeidlich“, hat Nelson Mandela einmal gesagt. „Wenn ein Mann getan hat, was er für seine Pflicht hielt, dann kann er in Frieden ruhen. Ich denke, ich habe mein Bestes getan.“ Hamba kahle, Madiba. Ruhe in Frieden. „


    Ein schönes Wochenende wünscht Euch allen
    Tommy :flower:

    Hallo Hanna,


    der Fischer Verlag bietet das Buch „Die kleine Stadt“ von Heinrich Mann an, siehe Link:


    http://www.fischerverlage.de/b…leine_stadt/9783100478078


    Wenn Du bei diesem Link http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/161736.html
    etwas runterscrollst (angelangt unter Warenkorb) findest Du eine Leseprobe zu: Heinrich Manns „Die kleine Stadt“ – Ein Roman als „opera in musica?“ Interessant!
    Deine Suche nach dem Buch, machte mich neugierig, Danke, so erfuhr ich Neues! :handshake:


    Übrigens, es gibt eine Datei von „Die kleine Stadt“ – Aber Finger weg, ich wollte sie herunterladen, aber Avira schaltete sich gleich ein. Dort muss ein Virus :heidy: vorhanden sein. :cursing: Sicherheitshalber startete ich gleich einen Antivirus-Lauf. X(


    Liebe Wochenendgrüße aus dem derzeitig schneienden Aachen
    Tommy