Frieden? Keine Manöver? In den achtziger Jahren?
Das habe ich alles ein wenig anders in Erinnerung. Bis Anfang der Neunziger Jahre war die Lüneburger Heide immer noch bevorzugtes Manövergebiet für alliierte Truppen. Wir waren ein besetztes Land ohne Friedensvertrag, ähnlich wie jetzt der Irak. Und der kalte Krieg lief auch immer noch.
Gerade in den Jahren 1986 bis 1988 gab es eine Reihe großer Manöver in Norddeutschland. Gut kann ich mich noch an die Reforger 1987 erinnern, die in Nordeutschland stattfand. In der Zeit irrten auch eine ganze Menge amerikanischer Truppen in [lexicon]Hützel[/lexicon] herum (aber nicht auf dem Immenhof). Einen guten Einblick in diese Zeit gibt folgender Artikel aus der Zeit: http://www.zeit.de/1988/48/Schwarze-Wueste Der Artikel ist etwa ein halbes Jahr nachdem ich den [lexicon]Immenhof[/lexicon] verlassen habe entstanden.
Welche Fahrzeuge das von den Engländern waren? Keine Ahnung. Ich nehme mal an diese kleinen Radpanzer die die damals hatten. Die hießen, glaube ich, Ferrek.
Ich werde hier niemandem unterstellen, dass er irgendetwas gedreht hat. Ich fand es nur spannend, was der gute Mann vom Landkreis sich auf dem Gelände angeschaut hat und habe mir einfach mal meinen Teil gedacht.
Manöverschäden waren damals eine ganz normale Sache. Auch in Gebieten, die durch ein "Out of Bounds"-Schild abgesperrt waren. Waren halt andere Zeiten als heute.
Alle Fragen geklärt?