Ein wildes Tier, doch schön zu sehen,
will in diesem Fall am Anfang stehen.
Mit dem nächsten plaudern wir was aus -
Oder auch: wir nehmen etwas ein.
Ob als Weiser, ob als blinder Tor:
täglich bringt man ihn hervor.
Ein wildes Tier, doch schön zu sehen,
will in diesem Fall am Anfang stehen.
Mit dem nächsten plaudern wir was aus -
Oder auch: wir nehmen etwas ein.
Ob als Weiser, ob als blinder Tor:
täglich bringt man ihn hervor.
Damit ein Teil am andren hält,
gebraucht man ihn in aller Welt.
Der Folgende, bedacht, gezielt
Wird gern im Übermut gespielt.
Vereinigt bläst man ihn zum Schluss,
den Unentwegten zum Verdruss.
Wir sehn ihn häufig, doch nicht jederzeit.
Wenn wir ihn sehn, dann ist er himmelweit.
Sein Anhang ist - und wär es auch fatal,-
In jedem Falle völlig uns egal.
Von Ganzer aber sind wir stets entzückt:
Man staunt verdutzt und schon ist sie entrückt.
Bleibt jemand gern beim Allgemeinen,
sagt man, dass er das Erste sei,
und wird nichts Schlechtes dabei meinen.
Den zweiten gibt's wie Sand am Meer,
drum findet unter seinesgleichen
man auch den Rechten oft sehr schwer.
Das Ganze jedoch hat Profil.
Man wird es kaum verwechseln,
denn wo es auftritt zeigt es Stil.
Ein Glanzmetall steht hier am Anfang.
Ihm folgt in tiefem Schwarz als Anhang
Ein Mensch mit einem Angebot.
Man wählt, er schleppt herbei, was not-
Wir aber seh'n bei der Verschmelzung
Der beiden schließlich nur noch rot.
Sei es als Land, sei es als Geistgebiet:
In jedem Falle hat es eine Grenze.
Die Zweite, die man niemals restlos sieht,
erfasst kein Maßstab je in ihrer Gänze.
Zusammen aber zeigt sie an,
wie weit sich eine Wirkung äußern kann.
Man formt sie plastisch und mit Ausdruck,
gibt ihr am rechten Platz den Ausguck
und spielt - was manchmal auch vergebens-
darin die Rolle seines Lebens.
Mit Anhang - einer kleinen Pflanze-
Verführt sie jung und alt zum Tanze,
bis eines Tages man bereut
und Asche auf sein Haupt sich streut.
Er hängt an Männern auf besondre Weise
Und passt sich ihren Wünschen treulich an.
Er geht mit ihnen auf die längste Reise,
bis er zu alt ist und es nicht mehr kann.
Doch leider ist - das zeigt sich jährlich -
Im Ganzen er durchaus nicht ungefährlich,
denn in ihm selber sind seit eh und je
Gewitterstürme, Hagel, Regen, Schnee.
Wenn sie uns passen, schützen uns die
Zweiten vor Härten und dem Schmutz der Welt.
Mit Vorspann sind wir es zuzeiten
Der Menschheit, die sich uns gesellt,
und leider kann, zu unsrer Pein,
man auch sein eigner Ganzer sein.
Hängt man an ein flaches Land,
hoch im Norden gut bekannt,
die gesamte Weltenweite
in der Tiefe und der Breite,
steht vor ein Würdenträger,
welcher einst, was heut veraltet,
über Haus und Hofe waltet.
Und wieder ist ein Jahr vorbei. Hier gibt es nun täglich ein neues Adventsrätsel. Viel Spaß beim Mit raten.
Gruß Uli
So. 30. 11.
Das Erste sagt, wie groß die Anzahl ist.
Die Zweite kann ein jeder nur umgehn.
Verbunden wecken sie den Zwist:
Man spricht ihn aus, und schon ist es geschehn.
Hat zweimal er den Schluss für sich erkoren,
ist er ein Fremdling, nicht bei uns geboren.
Vielen Dank für's Mitraten und die vielen richtigen Lösungsangebote!
1. Main - au - Mainau 2. Hahn - Fuß - Hahnenfuß 3. Meerrettich 4. Gartenrotschwanz 5. Missmut 6. Schwabe - Wabe 7. Bruder - Ruder 8. Master - Aster 9. Pro- Vision 10. Siebenschläfer 11. Inhalt 12. Krawatte 13. List -e 14. Kosen - Aprikosen 15. fließen - Fliesen 16. flüstern, lüstern 17. Vor - Bild 18. Nachsehen 19. Stolpersteine 20. Ecke, necken, Schnecken 21. Lückenbüßer 22. Aufgabe 23. Zugang 24. Wirbelsäule
In den Lüften und in Flüssen,
kann den ersten man gewahren.
Zweite, die der Kenner liebt,
gab in kunstbeflissnen Jahren,
was wir heut bewundern müssen,
statisch den Gebäuden Halt.
Und auch unsre Ganze gibt
was wir wohl zu schätzen wissen,
uns die aufrechte Gestalt.
Ihr Lieben, dies war das letzte Rätsel. Zum Jahresende, wenn ich wieder in OS bin, folgen die Auflösungen.
Liebe Grüße, Uli
Immer sind es die verschlossnen Sachen,
zweiter findet sich in jedem Haus,
und man kann ihn auch beliebig machen.
Günstig sieht die Sache aus,
wenn die beiden wir verbinden
Und sodann zu jeder Frist,
stets den rechten Ganzen finden.
Diesmal ist der Anfang offen
der ihm nachfolgt meist ohne Hüllen,
ist in jedem Fall geschenkt.
Bei der Ganzen, die uns oft bedrängt,
ist es gut, sie standhaft zu erfüllen.
Störend sind sie bei den Zähnen,
auch beim Wissen macht es Pein.
Zweiter wird, wer sich verschuldet,
und hernach den Ausgleich duldet.
Ganzer bringt oft nah den Tränen,
denn der möchte niemand sein.
Die meisten Dinge haben davon vier.
Ein sehr schöner Gegenstand hat acht,
was ihn sehr harmonisch macht.
Geht diesem noch ein Laut voran,
tut gern es der verliebte Mann.
Und wenn man weitern Vorspann gibt
kommt jeder Gartenfreund in Nöte
man hat ein Tier, ganz unbeliebt,
das nur geschätzt wird von der Kröte.
Hallo Annegret,
danke für Dein Mitraten!
Liebe Grüße, Uli
In den Straßen einer Stadt
waren früher sie vorhanden
und es kam gewiss zuschanden
jeder der geschlafen hat.
Auch im Leben unentwegt,
sind sie, unsre Kraft zu stählen,
hemmend in den Weg gelegt.
Niemals dürften sie uns fehlen!
Sicher weißt du, was ich meine
Ja es sind die .............
Dieses folgt stets hintendrein.
Und das Zweite zeigt beim Wachen
ständig hunderttausend Sachen,
schön und hässlich, groß und klein,
immerfort an allen Tagen.
Wird das Ganze uns jäh klar
weil ein andrer schneller war
muss man's eben auch ertragen.