Beiträge von Ulrike Roth - Bernstein im Thema „Adventsrätselraten“

    Für die leichten Rätsel, brauch ich sicherlich keine Lösungen aufschreiben. Sie sind klar!


    Schwierige Rätsel:


    29. 11. Rätsel (Ich dachte auch spontan an Puzzle - ist ja auch eine Art Rätsel!)


    30. 11. Nase


    01. 12. Ross, Ruß, Riss


    02. 12. Bremse


    03. 12. zagen, tagen, nagen


    04. 12. lesen


    05. 12. Haar


    06. 12. Strauß


    07. 12. Schornstein


    08. 12. Schiff, Fisch


    09. 12. Bernstein


    10. 12. Heuschreck(e)


    11. 12. Eisenhut


    12. 12. Punkt


    13. 12. Ohren


    14. 12. Ton


    15. 12. Stich


    16. 12. Wasser - Hahn


    17. 12. Haus, Maus, Laus


    18. 12. Topf, Kopf, Zopf


    19. 12. Luft


    20. 12. Wiege, Woge


    21. 12. Satz


    22. 12. Schimmel


    23. 12. Sichel


    24. 12. Zähne

    Schwierig: Die ersten gehen dem Besitzer, o Graus, in allen gewöhnlichen Fällen aus. Die Zweiten pflegt er so gut er kann; die Dritten fertigt man maßgerecht an. Alle zusammen zerstücken, Dinge, die uns beglücken.


    Leicht: Wir kommen zum Stall mit unserer Herde, dass überall nun Weihnacht werde.

    Schwierig: Man brauchte sie mit Kraft und Schwung, dereinst als unsre Ahnen jung. Er heute kam -nach deren Tode- sie leide etwas aus der Mode. Denn was man einst gebückt vollbracht, wird heute maschinell gemacht Am Himmel aber darf zuzeiten sie immer noch vorüber gleiten.


    Leicht: Abends steig ich heraus, morgens steig ich herein. Sie wärmen meine Füße fein.

    Schwierig: Der eine sitzt gern obenauf und macht sich dick und breit. Der andere, im schnellen Lauf, geht Kilometerweit. Den einen hasst die Hausfrau sehr, den andren liebt der Mann. Er zieht mit ihm im Land umher und hängt ihm auch was an.


    Leicht: In der Erde braun und rund kommen wir mittags in den Mund. Gekocht, gebraten und püriert -als Salat und auch frittiert.

    Schwierig: Man hat ihn oft in Form von Noten, von Tellern und von andren Sachen - Ihn über Nachbars Zaun zu machen jedoch war er immer schon verboten.



    Leicht: Auf der grünen Wiese grast gemütlich diese, kaut und verdaut, ruht und......

    Schwierig: Mit i trägt sie von Anbeginn die Hoffnung aller Zeiten. Man hüllt sie ein in Melodien und wippt sie leise her und hin, den Schlaf hier einzuleiten. Mit o kommt sie von fern herbei, zumeist in jäher Regung und türmt sich auf und bricht entzwei, - so hält das Leben alle zwei stets rhythmisch in Bewegung.


    Leicht: Ich stehe im Wald, doch wird es kalt, holt man mich ins Zimmer; da glänz ich und flimmer.

    Schwierig: Gekauft in jeder Währung, dient er der menschlichen Ernährung. Mit K sitzt er stets obenauf und reguliert der Dinge Lauf. Mit Z verleiht er uns die Note der jeweiligen neuen Mode.



    Leicht: Ein rundes Ding schlägt auf ein Fell, es klingt ganz dumpf und manchmal hell.

    Schwierig: Das Erste hat vier Wände; das Zweite schleicht behände sich in das Erste ein: das Dritte, wenn man's fände, wird wohl des Todes sein.



    Leicht: Ein kleines Ding, man legt es in der Erde Schoß, doch bald schon wächst es und wird groß.

    Schwierig: Was hält das Leben am Leben? Das Erste. - Welches Tier weckt uns am Morgen? Das Zweite. - Wer macht das Ganze auf und zu? Du!



    Leicht: Ich stehe vom Morgen bis zum Abend im Zimmer; doch nur zur Nacht verbreite ich goldenen Schimmer.

    Schwierig: Leider ist es immer schmerzlich wenn wir von den schönsten Dingen, von der Sonne, von den Rosen, unvermutet ihn bekommen. Medizinisch uns zu dienen wird er eben hingenommen. Anders angehängt den Bienen, freun sich alle an ihm herzlich.



    Leicht: Ich reiße dir den Hut vom Kopf. Dann lauf geschwind, ich bin......?

    Schwierig: Zuweilen macht es viel Vergnügen dem Unsichtbaren sich zu fügen und still zu folgen seinem Gang, durch Höhn und Tiefen, kurz und lang. Sodann kann man ihn auch in steten Verbesserungen fleißig kneten, bis man am Ende es erwägt, ob man ihn brennt oder zerschlägt.



    Leicht: Ich hüpfe durch das Gras, bin braun und grün und meistens nass.

    Schwierig: Zwei Tore führen in ein Haus, die kann man nicht verschließen. Wer eintritt, kommt nicht mehr hinaus, den Hausherrn mag's verdrießen. Er wird bestürmt, scharenweis von lärmenden Gesellen. Sie treten ein, mal laut, mal leis, mit Schreien, Singen, Bellen.



    Leicht: Ich habe Stacheln ganz lang und spitz, kann mich zusammenrollen wie ein Blitz.

    Schwierig: Klein und bescheiden kommt er immer zum Schluss, ihn zu vermeiden brächte Verdruss. Wird er verdreifacht, bleibt es zu hoffen dass wir es merken, was hier noch offen.



    Leicht: Ein Häuschen klein, steht im Garten, wir legen Körner fein da flattern sie herein, was ist das, kannst du es erraten?

    Schwierig: Das Erste, das wird ausgegraben, und von dem Himmel fällt es auch. Das Zweite kann ein jeder haben und lüften, wenn es so Brauch. Das Ganze - sei es noch so schön, ist kurz und sommers nur zu sehn.


    Leicht: Ich liege vor dem Haus, an einer langen Kette, kommt einer, der nicht nette, so ruf ich es heraus.

    Schwierig: Das erste ist es, wenn es trocken.Das Zweite bringt das Blut zum Stocken. Das Ganze schert sich nicht darum und hüpft ins Erste schnell und stumm.



    Leicht: Ich habe einen Kamm und den trage ich keck, mit meinem Ruf ich die Menschen Weck.

    Schwierig: Von vorn gesehen zerteilt es die Fluten; von rückwärts gesehen tut er es auch. Doch muss stets der Letztere eilig sich sputen, naht ihm des ersteren gewaltiger Bauch.



    Leicht: In der Wiese auf einem Bein; steht ein Vogel, der ist nicht klein, fängt die Frösche, wer mag das sein?

    Schwierig: Er ist kein Pferd und kein Motor und dennoch zieht er ständig. Zum Himmel strebt er steil empor und ist doch schwarz inwendig.



    Leicht: Wir finden es im Nest, wir tragen es ins Haus, gekocht, gebraten, gerührt wird stets was Leckeres draus.

    Schwierig: Im Tierreich wird er vorgefunden. Im Pflanzenreich wird er gebunden. Und auch als Mensch lief er einher, natürlich nicht als Irgendwer, denn seine schöpferische Regung bringt uns noch heute in Bewegung.


    Leicht: Zwei Diener, die wir brauchen, wir binden sie zu. Sie tragen uns täglich, haben abends erst Ruh.