Beiträge von Gudrun im Thema „Literaturempfehlungen / Veröffentlichungen“

    Hier nach langer Zeit mal wieder ein Literaturhinweis: Ein Buch von Barbara Wolfenden ueber die Stoatley Rough School, die englische Schule, in der u.a. Nore Astfalck und Hanna Nacken, beide aus Nazideutschland emigriert, juedische Kinder unterrichteten. Das Buch gibt es leider nur auf Englisch und ist hier ziemlich teuer (neu bei Amazon fuer 41,99, Second Hand manchmal zu haben und natuerlich billiger).


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    Der momentane Link zum Buch bei Amazon:
    http://www.amazon.de/Little-Holocaust-Survivors-English-School/dp/1846450535/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1286613142&sr=8-1


    Etwas zu dieser Schule findet sich auch hier (Englisch):
    http://www.geo.brown.edu/Brown…on/founding/founding.html


    LG,
    Gudrun


    "... Der Videofilm 'So einfach war das nicht' über den Wiederaufbau der AWO nach dem 2. Weltkrieg wird dem Bundesvorstand vorgestellt. In diesem Film berichten sieben Zeitzeugen über die Anfänge nach 1945: Heinrich Albertz, Eleonore Astfalck, Dr. Christa Hasenclever, Hilde Ollenhauer, Marta Schanzenbach, Ernst Weiß, Hilde Wieschmann."
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    Inzwischen habe ich mir den Film bei der AWO besorgt, ein paar Snapshots (Fotos) rund um das Interview mit Nore Astfalck habe ich hier eingestellt (nur fuer registrierte User):


    http://www.immenhof-kids.de/wbb/index.php?page=Gallery2&g2_itemId=4815


    Liebe Gruesse,


    Gudrun


    Nun zur Abwechslung mal ein Videofilm, und zwar aus dem September 1988... erwaehnt in einer AWO-Chronik ( http://www.roetters.de/awo_017.html :(


    "September. Der Videofilm 'So einfach war das nicht' über den Wiederaufbau der AWO nach dem 2. Weltkrieg wird dem Bundesvorstand vorgestellt. In diesem Film berichten sieben Zeitzeugen über die Anfänge nach 1945: Heinrich Albertz, Eleonore Astfalck, Dr. Christa Hasenclever, Hilde Ollenhauer, Marta Schanzenbach, Ernst Weiß, Hilde Wieschmann."


    Liebe Gruesse,


    Gudrun

    Ein weiterer Literaturhinweis:


    Göckler, S. 1977: "Eleonore Astfalck – eine Sozialpädagogin des 20. Jahrhunderts, Münster". Leider habe ich keine weiteren Angaben hierzu gefunden. Der Literaturhinweis stammt von


    Soziale Arbeit – Profession und Geschlecht
    Eine Arbeitsbibliographie


    Deutsche und englische Titel in thematischer und alphabetischer Ordnung
    (Titel bis März 2004)


    herausgegeben von Brigitte Hasenjürgen und Marsha Mertens
    unter früherer Mitarbeit von Judith Rösing, Anja Gumprecht, Nina Janz, Ronja Bolsmann und Beate Scigala


    Kontakt und Bezug
    Prof. Dr. Brigitte Hasenjürgen
    Kath. Fachhochschule NW,
    Abt. Münster
    Piusallee
    8948147 Münster
    email: b.hasenjuergen@kfhnw.de


    ( siehe http://www.kfhnw.de/bindata/BibApril2004-Aktuellste_Fassung )


    Liebe Grüße,


    Gudrun

    Prima! Ansonsten wuerde es eine beliebige Uni-Bibliothek auch tun... ueber Fernleihe. Aber sammeln wir erstmal weiter... da ist noch ein Artikel in der Zeitschrift vom "Berufs- und Fachverband Heilpädagogik" (Ausgabe 4 aus dem Jahre 2002): "Eleonore Astfalck - Ihr Leben und Wirken". Vielleicht kann man ihn ja auch irgendwann mal downloaden... http://heilpaedagogik.de/html/8200-zeitung-archiv.shtml . Das Online-Archiv dort ist im Aufbau...


    Liebe Gruesse,


    Gudrun


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    [font='Georgia, Times New Roman, Times, serif']Hallo!


    Ich habe gerade diese beiden Literaturhinweise gefunden:


    Die Arbeiterwohlfahrt: 1952 - Jahrbuch.
    Mit Vorwort von Heinrich Albertz, einigen Fotos auf Bildseiten sowie einige Anzeigenseiten. Schriftleitung: Lotte Lemke, Bonn. 243 S. Text. Herausgeber: Arbeiterwohlfahrt, Hauptausschuss e.V., Bonn, 1952. Krtbd. brosch.
    (Themen u.a.: Lotte Lemke: Die Grundlagen der Arbeiterwohlfahrt// Einige Berichte des Hauptausschusses: Seminar für Sozialberufe/ Schwesternschule und Schwesternschaft der Arbeiterwohlfahrt/ Sozialpädagogische Konferenz in Hiddesen/ Die Somer-Institute im Jahre 1952/ Schulungsarbeit mit ehrenamtlichen Helfern/ Der Immenhof 1952/ Das Jugendwerk Druhwald/ Drei Jahre Flüchtlingsbetreuungsstelle Ost beim Hauptausschuss/ Die Betreuung der Kriegsgefangenen einschl. ihrer Angehörigen und der Heimkehrer/ Auswandererberatung/ Patenschaftsaktion// Die Arbeit der Bezirks- und Ortsausschüsse im Spiegel der Presse// Beiträge aus Wissenschaft u. Praxis: MdB Hans Merten: Vertriebene und Flüchtlinge/ Dr. Hugo Freund: Entwicklungstendenzen der Gesundheitspolitik/ Emma Schulze: Die Aufgaben des Sozialarbeiters in der Gesellschaft/ Dr. Margot Paazig: Altershilfe und Altersfürsorge ein Problem unserer Tage).

    Die Arbeiterwohlfahrt: 1955/56 - Jahrbuch.
    Mit vielen Fotos im Text und auf Bildseiten sowie einige Anzeigenseiten. Schriftleitung: Lotte Lemke, Bonn. 243 S.. Herausgeber: Arbeiterwohlfahrt, Hauptausschuss e.V., Bonn, 1955. Krtbd. brosch.:
    (Themen u.a. : Lotte Lemke: 10 Jahre Arbeiterwohlfahrt/ Dr. Erna Sailer: Der Sozialarbeiter in der modernen Gesellschaft/ Prof. Dr. Ludwig Preller: Familienpolitik/ Hans Pfaffenberger: Entwicklungslinien der sozialen Ausbildung/ Dr. Margot Paazig: Offene Altershilfe// Ferienerholung für das Schulkind als Aufgabe der AW/ Neue Wege des Seminars für Sozialberufe/Heilpädagogische Arbeit auf dem Immenhof/ Jugendgemeinschaftswerke/ Sie haben ihren Beruf gefunden. Aus der Schwesternschule Marl/ Mutter braucht Ferien!/ Wenn die Hand der Mutter im Haushalt fehlt - Gedanken zum Thema Hauspflege/ Blick nach Friedland/ Zwischen 6 Uhr morgens und 6 Uhr abends. Ein Tageslauf im Kindergarten/ Der Kindergartenausschuss/ AW-Kindergarten im Flüchtlingslager Uelzen/ Auf geht`s mit fröhlichen Kindern. Örtliche Erholungsfürsorge in Lankenau/ die grüne Oase "Haus der Jugend" in Ulm/ Die Jungen aus Kalavryta/ ein Beispiel für viele: So errichten wir unsere Nähstube/ Eis und Hochwasser bedrohten eine Stadt - Kathastrophenhilfe der AW/ Vom Kassieren und Sammeln - Helfen und Geben).


    Kommt jemand vielleicht leichter als ich an die beiden Immenhof-Aufsaetze heran? Entweder ueber eine wissenschaftliche Bilbliothek oder die AWO...


    Liebe Gruesse,


    Gudrun

    Der Umschlagtext:


    "Reinhard Otto (Jahrg. 1949), Lehrer und Erziehungsberater, schreibt über die Pädagogin und Psychologin Dr. Hanna Grunwald-Eisfelder, deren Wirken in Deutschland und Frankreich bereits vergessen war, auch auf dem Immenhof in der Lüneburger Heide, wo sie 1928 mit Fürsorgemädchen das Experiment freier Wohngruppen gewagt hatte.


    We liest, erfährt viel von der tiefen Menschlichkeit dieser Frau, ihrer Hilfe für Flüchtlingskinder in Paris und dem Kleinkinderheim in Vichy/Frankreich (nach der Flucht).


    Am Ende der Odyssee schließlich, als Sozialarbeiterin in New York, wird sie Mitbegründerin und Aktivistin von Amnesty-USA - eine Arbeit, der sie sich bis ins hohe Alter widmet.


    Hanna Grunwald-Eisfelder, eine Frau, die vor den Nazis davonkam, und die aufregenden Stationen Ihres Lebens..."


    Mit vielen interessanten Informationen und Fotos, auch zum Immenhof in den Jahren 1928-1933.


    Otto, Reinhard: "Wie haste det jemacht ? - Lebenslauf von Hanna Grunwald-Eisfelder", Soltau 1992, ISBN 3-927594-16-4.


    Wie haste det jemacht.jpg


    Anmerkung: Wahrscheinlich vergriffen, aber manchmal antiquarisch erhältlich.

    Gudrun

    Ich eröffne diesen Thread, weil es doch einige Literatur zum Thema "Immenhof" gibt. Ich sehe dies erstmal als eine "Sammelstelle" für Literaturhinweise, wobei ich denke, daß Rezensionen besser in die "Imme Times" gehoeren. Ich würde mich freuen, wenn jeder hier seine Literaturhinweise ("Gummis" Bücher, Aufsätze über den Immenhof etc.) posten würde.


    Gudrun