Herzlichsten Dank, all euch lieben Mitratern! Molli, Heidi, Knolli, Hanna, Uli und Christl.
Klar, hätte alles dies sein können: Regenwurm (zum Essen....;(Ups!); Blüte (der orange Untergrund ließ es vermuten); Schmetterlings-Raupe (Ja, das hätt ich gedacht, dass dies die meisten denken, liegt ja optisch sehr nahe), Blutegel, ausgerissenes Bein eines Meerestieres, und schließlich kam doch die richtige Lösung!
Jaja, liebes Ulrikchen! Da hattste den Finger total drauf, und ich gratuliere Dir zur richtigen Lösung!
Und auch Christl, stimmt, bei Ebbe kann man manchen Wurm auch entdecken. Denn:
Es ist tatsächlich ein Wattwurm!
01 Der Wattwurm.jpg02 Wattwurm spuckt halbstündlich den eingesogenen Sand wieder aus.jpg03 Wattwurm- Spuckhaufen, soweit das Auge blickt.jpg04 Das Wasser kommt.jpg05 Alle Wattwürmer uns-Spuren sind wieder vom Wasser überspült.jpg
Immer wenn wir bei Ebbe zwischen den kuriosen geschlingelten Sandhäufchen wandelten, wuchs in uns die Neugier, den Verursacher dieser Häufchen doch mal aufzuspüren.
Einmal schnappte sich zu diesem Zwecke Berti einen am Strand liegende kleine orangen Schaufelrest. Und als plötzlich vor unseren Füßen sich ein neuer Sand-Schlingelhaufen bildete, zückte er diese Schaufel blitzschnell und buddelte genau dort ein recht ansehnliches Loch. Denn der Wicht (Wurm) hat recht tiefe Gänge und verschwindet ruckzuck darin in unergründliche Tiefen.
Aber - Berti hat ihn dann doch noch erwischt. Nämlich diesen schwarzen, dicken Wurm.
Das isser also, der ständig mit seinem Saugrüssel Sand einzieht, und halbstündlich wieder ausspuckt. Wenn er die guten Stoffe darin irgendwie verstoffwechselt hat.
Als wir ihn nach ausgiebigem Beobachten (in der mit Wasser gefüllten Schaufel) wieder auf den Sandboden zurück legten, ....
Ach - hier kann ja evtl. die Tommy gelegentlich weiter erzählen. Tschüs erstmal! Ich muss schlafen gehen - endlich!