Beiträge von Tommy im Thema „Historische Bilderrätsel“

Hallo lieber Max,

Der Name der Stadt müsste Erfurt sein.
Bei dem Bauwerk handelt es sich um die Krämerbrücke (was ich fand):
„Die Brücke entstand neben einer Furt durch die Gera und war Teil des west-östlichen Handelsweges Via Regia. Ursprünglich als Holzbrücke über die Gera errichtet, wurde sie im Jahr 1117 nach der Zerstörung durch einen der vielen Brände erstmals erwähnt. Die erste urkundliche Bezeichnung der Brücke mit „pons rerum venalium“ ist für das Jahr 1156 nachweisbar. Schon auf der Holzbrücke hatten Händler links und rechts Krambuden aufgestellt."

Demnach könnte die Zahl 62 folgende Bedeutung haben:
„Nach einem Stadtbrand im Jahre 1472, der die Hälfte der Stadt und die Häuser auf der Brücke zerstörte, wurde die Krämerbrücke in ihrer heutigen Form, allerdings mit 62 Fachwerkgebäuden, wiederaufgebaut“

Und die Zahl 32 bedeutet:

„Bis zum 18. Jahrhundert nahm die Anzahl der Häuser auf der Brücke durch Gebäudevereinigungen und Neubauten nach Brandschäden auf 38 ab, heute sind es noch 32 Wohnhäuser.“
(Heute befinden sich in den 32 Häusern meist Läden für Kunsthandwerk und Antiquitäten)

Liebe Grüße aus AC zur Heide
Tommy

PS: vor einigen Jahren wandelte ich über diese sehenswerte Holzbrücke- tolles Gefühl – Erfurt ist eine Reise wert.

Hallo lieber Max,
Danke für Dein Rätsel, nun bin ich aber gespannt, ob ich mich beim Suchen verfahren habe bzw. im falschen Zug eingestiegen bin.

Könnte der Betreiber die Berlin-Hamburger Eisenbahn-Gesellschaft gewesen?

Die evtl. Strecke könnte die Berlin-Hamburg Strecke sein, die am 15.Dezember 1846 in Betrieb ging und damals ca. 9 Stunden Fahrzeit beanspruchte.

Dein erstes Foto könnte dann der Hamburger Bahnhof in Berlin sein und Dein zweites Foto dachte ich, Hamburg Bergedorf, wo der Endpunkt - kommend - aus Berlin war.

Dein Hinweis auf eine Kfz-Bezeichnung (VW) irritiert mich, demnach muss der Endpunkt Wolfsburg gewesen sein.

So nun gehe ich zu Bett und überreiche weiter, der/die Lust hat, sich auch die Nacht um die Ohren zu schlagen. Mir hat es auf jeden Fall Spaß gemacht - auch wenn es falsch sein sollte, habe nämlich dabei viel Interessantes gelesen.

Liebe Sonntagsgrüße aus Aachen
Tommy

Danke lieber Max für dieses Rätsel. Da möchte man direkt nach Lüneburg durchstarten.
Liebe Grüße zur Heide aus AC
von Tommy

PS: gibt mir nachträglich einen Grund, Dir nochmals zu danken , dass Du mir beim letzten Treffen bei Christel im Dezember 2011, die historischen Fassaden bzw. Häuser erläutert hast.
Passt grad so schön, diese Erinnerungsfotos aus Lüneburg hier zu zeigen. Sind ja in ein paar Jahren auch Historie

Hallo lieber Max,
war schon dran zu knacken

Die Ergänzung lautet: „den Mayn mit der Donau zu verbinden“

Wenn ich richtig liege, müsste es damals das Gebiet des Königreichs Bayern gewesen sein.

Es gibt einen schönen Link zur Geschichte Rhein-Main-Donaukanal unter : http://www.historisches-lexiko…e/artikel/artikel_44798#1 .

Der Artikel von Bernhard Kleber „Die Vorläufer: Fossa Carolina und Ludwigskanal „ ist sehr interessant.

Liebe Grüße zur Heide
Tommy
Habt alle einen schönen Wochenteiler

Hallo lieber Max!
Urkundlich wurde Berlin am 26. Januar 1244 das erste Mal erwähnt. Sollte ich richtig liegen , gebe ich zu Turm ab
Bitte dann - wer mag - ergänzen
Liebe Grüße Tommy

Hallo lieber Max, na das war ja zuvor ein Wink mit dem Zaunpfahl.

Wunderschön, die alten Fotos. Als ich sie sah, dachte ich spontan an unser kleines Eifelstädtchen Monschau.

Der gesuchte Name lautet Wernigerode. Sie wird von Hermann Löns als bunte Stadt am Harz bezeichnet.

Auf den Fotos sieht man das Rathaus.

Hierüber fand ich folgendes:

„Das Wernigeröder Rathaus ist eines der bekanntesten und am meisten fotografierten Bauwerke der Stadt. Das Rathaus wurde im Jahre 1277 erstmals urkundlich erwähnt. Der heutige spätgotische Fachwerkbau stammt aus dem 15. Jahrhundert. Sein endgültiges Aussehen erhielt das Bauwerk in der Mitte des 16. Jahrhunderts“

Viele Grüße aus dem nebligen AC
Tommy

Hallo lieber Max Dein Rätsel lockte mich, die Arbeit mal ruhen zu lassen und mich abzulenken.
Danke für dieses schöne Rätsel!

Ich vermute stark, dass es Wittenberg ist:
"Am 13. Oktober 1760 wurden große Teile der Stadt, allen voran der Arsenalplatz, in Schutt und Asche gelegt“

Demnach müsste die gesuchte Persönlichkeit Martin Luther sein:
„ Der Thesenanschlag, bei dem, so die Überlieferung, Martin Luther seine 95 Thesen am 31. Oktober 1517 eigenhändig an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg genagelt haben soll“.

Liebe Grüße zur Heide und habe eine schöne, herbstliche Woche
Tommy

Guten Morgen lieber Max
Die Tage bin ich Deinem Tipp nachgegangen. Zunächst fand ich einen Sonderdruck, den ich kopierte, von ursprünglich 63 Seiten auf 39 Seiten umformatierte, danach über PDF speicherte. Sehr interessant!
(Wenn es klappt, hänge ich Euch die Datei dran. Wenn nicht frage ich Micha, wie es funktioniert, ansonsten - wer möchte- schicke ich sie via E-Mail)
Nach diagonal durchlesen des Sonderdrucks, stieß ich häufig auf die Jahreszahl 1236

Außerdem fand ich diesen http://www.landschaftsmuseum.de/Seiten/Museen/Ebstorf1.htm wunderschönen Link. Es lohnt sich darauf zu verweilen, man springt dort von einer wissenswerten Information zur anderen. Auf dieser Site wird eine Diashow mit Bildunterschriften (sieh Abb. unten) gezeigt.

Danke lieber Max, dies ist ein wunderschönes Thema, um sich in kalten Wintertagen, damit zu befassen. Das Interesse ist geweckt!
JaJa liebe Heidi , grad sah ich, was Du schriebst, kann Deine Meinung nur bestätigen

Herzliche Grüße zur Heide und Berlin mit lieben Wochenendgrüßen an Alle
die Tommy

Hallo liebe Hanna, zur Karte übernehme ich kurz

auf anhängendem Foto seht ihr die Jahreszahl. Stimmt lieber Max auf der Karte ist noch vieles zu entdecken. Auf Entdeckungstour zu dieser Karte gehe ich, wenn noch etwas übrig bleibt, die nächsten Tage.
Ist alles sehr interessant – vielen Dank
Liebe Grüße aus dem derzeitig sonnigen Aachen nach Kassel und zur Heide

Gerne hätte ich bei diesem Rätsel weiter gesucht, leider ist meine Mittagspause vorbei, die nächsten Tage klappt es bei mir zeitlich nicht mehr, um weitere Städte zu suchen

Hallo lieber Max, spannende Karten !

Handelt es sich hier um das ostfränkische Reich (Reich der Ottonen)? Folgende Städte konnte ich erkennen :

Hannover
Lüneburg
Bremen
Verden
Goslar
Halle
Naumburg
Quedlinburg
Kassel
Paderborn
Erfurt

Liebe Grüße, habt noch alle einen schönen Tag
Tommy

Guten Tag, lieber Max!
Anhand Deines schönen Schriftstückes müsste es sich um den Niedersächsischen Kreis handeln.

Der Niedersächsische Reichskreis war einer der zehn Reichskreise, in die unter Kaiser Maximilian I. 1500 bzw. 1512 das Heilige Römische Reich eingeteilt wurde. Er selbst wurde 1512 geschaffen.

Liebe Wochenendgrüße aus dem regnerischen AC

Ich bedanke mich ebenfalls liebe Brigitte , schon wieder etwas neues erfahren

Ja liebe Hanna, ich find’s auch prima, dass wir das Rätsel knackten.
Danke für Deinen Tipp mit der Schreibweise zu Naumburg. Ich haderte zunächst mit Nürnberg.
Aber, da ich mir im Ansatz das leichteste aussuchte, nämlich Gotha, Gera u. Jena (übrigens die Städte sind ein Besuch wert), weil mir diese Namen plausibel erschienen, zog ich auf einer modernen Karte größere Kreise.
Nun denn, Du lieber Max bist ja ein Spezi in und rund um Halle, so gestehe ich , dass ich Merseburg kombinierte, weil es in der Nähe von Halle liegt!
Hanna, mir ist es wie Dir ergangen, man findet häufig in der jeweiligen Stadtgeschichte nicht die Erstbenennung.

Danke Max für die schöne Landkarte - wunderschön - habe sie mir soeben gespeichert
Stimmt bei einer Voreinstellung wäre es einfacher gewesen. Das Rätsel hat mir viel Spaß gemacht.

Herzliche Grüße zur Heide und nach Kassel
die Tommy

Hallo lieber Max,
könnte es sich bei Mörsperg um Merseburg – Land Sachsen –Anhalt - handeln?
Ich wünsche Dir einen guten Wochenstart.
Liebe Grüße zur Heide Tommy

Halli Hallo lieber Max, super schönes Rätsel

Leider habe ich heute keine Zeit mehr weiter zu suchen. Wer übernimmt für mich den Rest?
Ich hoffe das ein oder andere ist richtig.

Zangerhusen = Sangershausen - Sachsen-Anhalt
Nühberg = Naumburg - Land Sachsen Anhalt
Winmar = Weimar- Land Thüringen –
Leißnik = Leipzig - Land Sachsen
Goten = Gotha , Geraw = Gera , Jen= Jena - Land Thüringen

Liebe Sonntagsgrüße Tommy

Hallo liebe Hanna, also, ich beneide Dich um Deine Zeit, die Du nun hast Jedoch zugleich bewundere ich Dich, dass Du diese nutzt und Spaß daran hast, Dich mit der Historie zu befassen. Wie Du schon schriebst… unser Max lockt…. Hoffentlich finden noch viele hier Spaß dran und fühlen sich herausgefordert.

Es interessierte mich schon immer, auf welch geschichtlichen Boden ich lebe, weil ich bei meinen vielen Spaziergängen immer wieder auf Rätsel und Spuren - sei es aus vergangener Pracht oder natürlicher Gegebenheiten – stoße. Während des geschichtlichen Forschens wurde ich zunächst nicht fündig, hatte ich mich in eine andere Richtung verlaufen.
Der „Tag des offenen Denkmals NRW“ war mir behilfich. In AC besuchte ich eine Veranstaltung, dort fiel ein Name, der mich in eine andere Richtung recherchieren ließ. Welch ein Erfolg, plötzlich befand ich mich im Mittelalter! Denn wo ich heute wohne, war einst eine Wasserburg (nun erklären sich für mich die vielen Wasserläufe). Der damalige Gutsbesitzer steuerte von hier aus die politischen Geschicke über die Grenzen Aachens (damals wurde Achen noch mit einem A geschrieben) hinaus. Lange Rede kurzer Sinn, relativ schnell fand ich ein Buch via Internet von ca. 1910, worin die Geschichte bis zum Aussterben der Linie erzählt wird, darin auch Aussagen u. Schriften im Original zitiert werden.

Nun Hanna, komme ich zu Deinem erwähnten Mittelhochdeutsch, manches konnte ich aus dem Zusammenhang kombinieren, anderes machte neugierig, was es bedeutet. So holte ich mir unter diesem Link:
http://www.germsem.uni-kiel.de…dert_Mhdreader_090330.pdf Hilfe.

Ich hänge mal ein Bild von zwei Seiten des Buches dran. Es bezieht sich auf eine Fehde, worin ich schmunzelnd feststellte, dass sich ein damaliges Schimpfwort bis ins heutige Hochdeutsche gehalten hat (habs in Rot ganz unten unterstrichen).

Ich wünsche Dir viel Freude und Erfolg bei Deiner Beschäftigung zum Nibelungenlied, vielleicht lässt Du es uns wissen?
Herzliche Grüße Tommy

Für Interessierte hänge ich das einzig existierende Bild von dem einstigen Bergfried an sowie eine Abb. eines später gebauten Schlosses, wo heute noch der Teich und ein Nebengebäude existieren. Dies und viel mehr steht heute unter Denkmalschutz. So nun wisst Ihr, wo ich sonntags meine Spaziergänge unternehme, dabei immer wieder auf der Suche bin, etwas Neues/Altes zu entdecken (die ein oder anderen Fotos von dieser Gegend findet ihr hie und da unter „Fotos des Monats“).
Habt alle ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße Tommy

Liebe Hanna, wenn ich es mir als jüngere erlauben darf.
Einfach TOLL wie Du anhand der Schriftweise recherchiert hast. Die Auflösung habe ich als Betrachterin genossen. Ehrlich gesagt, meine Not wäre groß gewesen, alles zu entziffern.
Oft quäle ich mich mit der Sütterlinschrift herum, darum kann ich es nachvollziehen, wie oft man aus „Fragmenten“ kombinieren muss.

Dank zu Dir, lieber Max: Das Thema Schöffen, war mir gänzlich neu bzw. habe mir nie Gedanken darüber gemacht. Wie schön, dass man aus historischen Rätseln viel lernen und den daraus entstehenden Wissensdurst löschen kann.
Liebe Grüße nach Kassel und in die Heide
Tommy

Hallo lieber Max,
ebenfalls möchte ich mich für Deine Ansichten und Erläuterungen herzlich bedanken. Bereitete sehr viel Freude!
Herzliche Sonntagsgrüße Tommy

Ach wie schön lieber Max,
ich möchte auch nichts sagen. Herrlich diese Karte. Das würde mich auch interessieren, wo Du dieses Schätzchen gefunden hast.
Heute besonders liebe Grüße zur Heide

Hallo liebe Uli, ich denke mal es muss die Heidenstraße sein:
In Beantwortung Deiner Frage: Sie begann in Leipzig und endete in Köln! Gedenktafel Heidenstraße in Eppe .jpg
Liege ich richtig?

Wenn schon denn schon : hier noch geschichtlicher Hintergrund:

„Die Heidenstraße führte von Leipzig, wo die Straße eine zusätzliche Verbindung nach Breslau und Thorn hatte, über das Eichsfeld weiter nach Kassel. Die Strecke verlief dann durch Korbach und die Sauerländer Orte Medebach, Winterberg, Nordenau, Westfeld, Oberkirchen, Winkhausen, Gleidorf, Schmallenberg, Wormbach, Bracht, Elspe, Grevenbrück, Attendorn, Valbert/Grotewiese und Meinerzhagen. Der Heidenstraße folgend gelangte man dann über Marienheide, Wipperfürth nach Köln. Von der Luftlinie zwischen den Endpunkten weicht der Trassenverlauf der Heidenstraße geländebedingt nur wenige Kilometer ab.
Wegen seiner Anbindung war die Heidenstraße im Mittelalter die wichtigste Straße für das Sauerland. Durch den Bau von weiteren Landstraßen im 19. Jahrhundert verlor die Heidenstraße ihre besondere Verkehrsbedeutung“.
Wünsche allen einen schönen Wochenausklang.
Liebe Grüße Tommy