Um welche Stadt handelt es sich und wo liegt sie .
Beiträge von Panther im Thema „Historische Bilderrätsel“
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Guten Morgen Johanna
Dein Tipp ist natürlich richtig - es ist Magdeburg .
Die Veränderung der Schreibweise kann man anhand alter Karten recht gut nachvollziehen .Zum Beispiel :
1492 - Meydeborch
1598 - Meideburg
1645 - Meydburg
1725 - Magdenburg
1750 - MagdeburgDer Ausschnitt aus einem Text über Magdeburg von 1607 ( siehe unten ) gibt Auskunft über die Bedeutung des Namens .
Aus der Heide einen lieben Gruß nach Kassel - Max
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Hallo Tommy
hatte zwar geahnt und Du hast es ja auch erwähnt ,dass die gesuchte Kirche in der Nähe von Chemnitz liegt aber daraufgekommen wäre ich wahrscheinlich nie .
Schön das Andi11 und Ulrike Deine Fragen beantworten konnten .Nun auch meinerseits wieder ein Frage .
Das Bild unten zeigt eine Stadtansicht wie sie der Zeichner im Jahr 1492 gesehen bzw. abgebildet hat - um welche Stadt handelt es sich ?
Gruß - Max
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verflixt schnell !
Hallo Tommy
Du hast eigentlich alle 3 Fragen richtig beantwortet und gleich etliche Hintergrundinformationen sowie Bilder aus dieser Zeit mitgeliefert - vielen Dank .
Die Beantwortung der Frage 2 ist natürlich auch daher richtig ,da die Reformation der ursächliche Grund dieses Krieges gewesen ist und zu einer Machtfrage wurde .
Das Bild der Stadt Halle ( Mitte ) stammt von 1640 ,das Bild rechts stammt aus dem Jahr 1616 und zeigt ein Feuerwerk ,zum Abschluss der Tauffestlichkeiten für die Tochter des Administrators Christian Wilhelm ,an der Moritzburg .Der schloßartige Hauptbau der Moritzburg ( Schauseite an der Saale ) wurde im Laufe dieses Krieges ein Opfer der Flammen und nie wieder aufgebaut .
Viele liebe Grüße aus der Heide nach Aachen - Max
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Neues Jahr - neue Frage
für den unten abgebildeten Text werden 3 Antworten gesucht .
1. Name des erwähnten Administrators ?
2. Welches ist der geschichtliche Hintergrund in dem diese Schrift entstanden ist ?
3. Wie ist der Name der Stadt in dem der Administrator die Offiziere und Soldaten auffordert die Seite zu wechseln und bei Nichtbefolgung unverhohlen mit dem Galgen droht ?
Gruß - Max
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Hallo Ulrike
Nun ist es vollbracht - Ihr habt in Teamarbeit die gestellten Fragen richtig beantwortet .
Kleine Korrektur sei aber erlaubt - es war Preussen welches Österreich in dieser Schlacht besiegt hat . In den ersten 2 Kriegen ( 1740 - 42 ,1744 - 45 ) ging es noch vorrangig um Schlesien ,während es im Siebenjährigen Krieg ( 1756 - 63 ) zwar auch noch um Schlesien ( Anspruch Österreichs ) ging , sich aber aus vielerlei Gründen zu einem europäischen Krieg entwickelte .Wünsche Dir/Euch noch einen schönen Tag - Gruß Max
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Hallo Ulrike
wenn der siebenjährige Krieg mit den Einmarsch der preussischen Truppen 1756 in Sachsen begann ,kann die von Dir erwähnte Schlacht bei Leuthen nicht die letzte große Schlacht gewesen sein .
Danach kamen z.B. noch Zorndorf ( 58 ) ,Hochkirch ( 58 ) ,Kay + Kunersdorf + Maxen ( 59 ) ,Liegnitz ( 60 ) , ? ( ? ).Als die Brücke über den Fluss an welchen diese Stadt liegt wegen technischer Mängel ( nach der Wende ) abgerissen werden musste ,gab es speziell wegen des Erinnerungswertes an dieses Ereignis einigen Widerstand .
Wünsche Dir bzw. Euch noch einen schönen 2.Feiertag - Gruß Max
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Hallo Ulrike
siebenjähriger Krieg ( 1756 - 1763 ) ist schon mal richtig und die Benennung des Ortes an welchem der Friedensvertrag geschlossen wurde ( Hubertusburg ) ,auch .
Gesucht wird nach wie vor der Ort an welchem die letzte große Schlacht dieses Krieges stattfand .Bis zum Friedensschluss in Hubertusburg fanden dann nur noch kleinere und auch größere Gefechte statt ,da alle Kriegsparteien erschöpft waren und es weder Sieger noch Besiegte gab ,blieb der Status erhalten .
Das Jahr in dem diese Schlacht stattfand + 185 Jahre ,ergibt den Zeitpunkt ( Jahr ) der wiederum als Schlüssel zu der gesuchten Stadt ,des Flusses und des Ereignisses dient .Gruß - Max
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Auf der Brücke der unten abgebildeten Stadt fand etwa in der Mitte des 20. Jahrhunderts ein historisches Ereignis statt .
Genau 185 Jahre früher fand in unmittelbarer Nähe zwar nicht die letzte aber die letzte große Schlacht eines Krieges statt welcher zum diesen Zeitpunkt bereits ( ? ) Jahre andauerte .Frage : Um welche Stadt und welchen Fluss handelt es sich ? Was für ein historisches Ereignis fand etwa Mitte des 20. Jahrhunderts auf der Brücke statt ? Wie ist die historische Bezeichnung für den Krieg der zum Zeitpunkt der letzten großen Schlacht bereits ( ? ) Jahre andauerte und wann wurde dieser durch den Friedensvertrag von - H . . . . . . . . . . . - beendet .
Gruß - Max
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Hallo Ulrike
Ich ahnte bereits ,dass Johanna oder Du ,allein schon wegen der Nähe zu Kassel ,recht schnell erkennen würdet um welche Stadt es sich handelt .
Deshalb versuchte ich einen Spagat - es Euch nicht zu leicht und den anderen nicht zu schwer zu machen .Schön ,dass Du die Antwort so schnell gefunden hast .
Finde es gut ,dass im Nachherein ( siehe z.B. Beitrag Tommy oder Andi11 ) in Kurzform jeweils einige prägnante Informationen gegeben werden .
Liebe Grüße - Max
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Wie wir nun wissen ,hat Peter der Große St.Petersburg 1703 gegründet .
Zeitnah ( 1699 ) wurde in Deutschland aus bestimmten Gründen eine Stadt gegründet und Sieburg genannt .Der ursprüngliche Kern dieser Stadt ist erhalten und macht deutlich ,dass dies keine gewachsene Stadt ist sondern auf dem Reißbrett geplant wurde .
1730 wurden 3 Solequellen entdeckt .In der Folgezeit wurde ein Gradierwerk gebaut ,der Handel mit Salz aufgenommen sowie ein Bade - und Kurbetrieb begonnen .Die Stadt trägt jetzt einen anderen Namen .
Frage : Wie lautet der heutige Name der Stadt und in welchem Bundesland liegt sie .
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Hallo
dicht dran wart ihr eigentlich alle ,aber Andi11 hat den Vogel abgeschossen ,denn dem was er schreibt ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen - Glückwunsch .
Viele liebe Grüße aus der Heide - Max
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Dieses Thema wurde erst einmal als Provisorium eingerichtet .
Es kann unter Umständen notwendig werden die angehängten Dateien wegen ihrer Größe wieder herauszunehmen .
Werde versuchen mit Michael Kontakt aufzunehmen und mich entsprechend mit ihm absprechen .Werde mich dann zu gegebener Zeit melden - Gruß Max
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Hallo Tommy
tut mir wirklich leid ,dass ich den Schleier etwas übereilig gelüftet habe ,aber ich konnte schlecht abschätzen ,ob überhaupt Interesse bestand .
Als ich begann in die Geschichte meiner Heimatstadt einzutauchen ,hatte ich keine Ahnung welche Dimensionen das annehmen würde .
Es ist sehr interessant und spannend Texte aus vergangener Zeit zu lesen und Illustrationen auf sich wirken zulassen .
Inzwischen hat sich so ganz nebenbei einiges Material angesammelt und ich denke ,dass sich etliches davon nach einer entsprechenden Bearbeitung ( z.B. Komprimierung ) ,für ein eigenes Thema - wie schreibst Du so treffend - : " historische Bilderrätsel " eignen könnte .Werde also nun doch ,erst einmal provisorisch ,ein eigenes Thema eröffnen .Allerdings muss ich noch sehen wie wie ich mit den größeren Dateien umgehe ,denn komprimiere ich diese zu sehr sind die Texte und Illustrationen kaum lesbar .Habe zwar inzwischen mit einigen Dateien experimentiert und mich ein wenig an das vertretbare Maß herangetastet ,aber es ist und bleibt ein schwieriges Unterfangen .
Mal sehen wie es sich entwickelt und was letztendlich daraus wird .
Wünsche Dir noch einen schönen Abend - viele liebe Grüße - Max
Wenn wir schon eimal dabei sind - ein Versuch . In der unten abgebildeten Karte von 1549 ist eine der wichtigsten Städte Russlands nicht dargestellt - diese Stadt hat im vergangenen Jahrhundert ,innerhalb relativ kurzer Zeit ,3 verschiedene Namen getragen .
Wie heisst diese Stadt Heute und warum ist sie nicht auf dieser Karte zu finden . -
Hallo Johanna
natürlich fand ich es toll ,dass andi11 - den Namen des gesuchten Autoren gefunden hat und ich glaube mein diesbezüglicher Beitrag drückt dies auch aus ,denn die Antwort war ja wirklich nicht leicht zu finden - selbst mit Zaunpfahl .
Erfolgte Einstellung in " Foto des Monats " deshalb ,weil ich nicht unbedingt ein neues Thema aufmachen wollte und hier bereits Rätselbilder eingestellt und die Beteiligung gezeigt hat ,dass diese angenommen wurden .
Überlege ,ob es sinnvoll sein könnte den Titel zu ändern - von " Foto des Monats " in " Foto oder Bild des Monats " .
Ich tue mich deshalb ein wenig schwer ein neues Thema aufzumachen ,weil ich glaube ,dass man in dieser Hinsicht ein wenig zurückhaltender sein sollte ,denn die Übersicht geht mehr und mehr verloren .Bevor man für einen Beitrag ein neues Thema eröffnet ,wäre es m.E. sinnvoll in den jeweiligen Bereichen zu schauen ,ob evt. bereits ein entsprechendes Thema vorhanden ist .Selbst wenn dieses passende Thema bereits weit hinten steht ,wird es durch den neu eingestellten Beitrag nach vorn geholt und ist dadurch automatisch aktualisiert .
Wünsche noch eine schöne vorweihnachtliche Woche - viele liebe Grüße aus der Heide nach KS - Max
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Hallo Andi11 - dies war schon kein Zaunpfahl mehr sondern ein ziemlich großer Balken ,aber schön ,dass Du den gesuchten Autor so schnell gefunden hast .Übrigens - dieses Bild ist auch auf dem Buch abgebildet .
Wünsche Dir noch einen schönen Sonntagabend und eine angenehm verlaufende vorweihnachtliche Woche - viele liebe Grüße aus der Heide nach Berlin - Max
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Vielleicht bietet der Text allein zu wenig Anhaltspunkte um auf den Namen des Autors zu kommen .
Ich bin ganz zufällig über dieses Buch gestolpert und war beim Diagonallesen überrascht wie einfach und plausibel der Autor erklärt und beschreibt .
Im Text ist z.B. von Pythagoras ,Rechenkunst ,Maße und Gewichte die Rede - am Schluss sein Anliegen an den Leser :" Und Jeder sein Kind rechnen lehr " .Dem Verfasser war es offensichtlich ein Anliegen ,die Kunst des Rechnens volkstümlich zu machen und das war für diese Zeit etwas ganz Neues .
Erschienen ist dieses Buch erst 40 Jahre nach seinem Tod 1492 - also 1599 .
Inzwischen wird sein Name stets zum geflügelten Wort ,wenn man glaubt den richtigen Rechenweg zu kennen und einem anderen gegenüber seiner eigenen Überzeugung Nachdruck verleihen möchte.Untenstehend noch ein Text aus dem Buch .
- wahrscheinlich werde ich beide Beiträge mit den abgebildeten Texten nach einer gewissen Zeit hier wieder herausnehmen ,da ich die Texte wegen der Lesbarkeit nicht noch weiter komprimieren konnte - sie sind schlicht und einfach zu groß .
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Stelle diesen Text ( per Dateianhang ) ohne weitere Erläuterung hier ein und würde gern wissen ,wer der Autor ist .
Gruß - Max
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Hallo Erhard
schön ,dass Du Dich per Beitrag hier mal sehen lässt .
Vorab - Du schreibst : . . . . . eigentlich wollte ich ein Bild einstellen ,aber irgendwie bekomme ich dies nicht gebacken !
Kommt darauf an ob Du ein Bild in der Galerie oder als Anhang eines Beitrages einstellen möchtest . Für das Einstellen in der Galerie lohnt es sich ,die von Michael eingestellte Anleitung ( Video ) unter Community /Verwaltungsgebäude / Tutorials - Anleiungen / Bilderuplad ,anzusehen .
Generell macht es Sinn sich bei Problemen zu melden oder Du schreibst einen entsprechenden Beitrag in " Gummis Fahrradwerkstatt - Probleme mit der Site " .
Jedenfalls kannst Du ziemlich sicher davon ausgehen ,dass Michael Dir mit Rat und Tat zur Seite steht .Zu der Karte und Deiner Überlegung .
Möglich ist auch dies ,aber ich glaube ,dass die Erstellung von Landkarten in jener Zeit ein schwieriges Unterfangen war . Es gehörte sicherlich auch dazu die Landschaft von Erhöhungen aus zu betrachten ,aber auch die Auswertung bereits vorhandener Kartenwerke sowie die Begehung der Gegend welche man kartographisch darstellen möchte .Fest steht ,dass es für die Erstellung von Land - bzw. Gebietskarten s.U. noch keine Normen gab .
In dem Ausschnitt einer Karte v.1573 s.U. steht z.B. Oriens also Osten oben - man muss also bei der Betrachtung umdenken .Einen Gruß aus der Heide zu Dir nach BS - Max
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Die Gegend welche die Karte darstellt habt Ihr gut erkannt ( Odenwald / Heidelberg / Speyer usw. ).
Es macht keinen Sinn ,die Karte zu drehen oder zu spiegeln ,denn der Ersteller hat diese Gegend ,warum auch immer ,von Norden aus gesehen und dargestellt .Dies ist insbesondere daran erkennbar ,dass die Bezeichnungen für Städte u.a. nur in der Süd / Mittag ( oben ) und Nord / Mitternacht ( unten ) Richtung richtig lesbar ist .Die Bezeichnungen - Mittag und Merides für Süden ,Mitternacht und Septentrio für Norden ,Morgen und Oriens für Osten ,Abends und Occidens für Westen - waren im Mittelalter für Karten und z.B. für Stadtansichten allgemein üblich .
Auch hier wieder die Besonderheit - der Ersteller hat für die Bezeichnung der Himmelsrichtungen eine Mischform gewählt ,Mittag und Mitternacht sowie Occidens und Oriens .Schon seit langer Zeit ( auch im 16.Jahrhundert ) ist es üblich Landkarten jeglicher Art so zu erstellen ,dass für den Betrachter Süden unten ist - warum der Ersteller eine andere Sichtweise für diese Karte gewählt hat ,wird wohl sein Geheimnis bleiben .
Um mit der für uns recht ungewöhnlichen Sichtweise einigermaßen zurecht zu kommen macht es Sinn ,wenn wir uns vorstellen : Wir fliegen mit dem Flugzeug von Kassel über Frankfurt / M. nach Darmstadt ( also von Nord nach Süd ) und sehen links vor uns den Odenwald ,etwa in der Mitte Heidelberg und rechts unten Speyer .
Gruß - Max