Spontan denk ich dabei an die Weiße Flotte auf der Elbe.:D
Allerdings: Wird wohl nicht stimmen. Denn eigentlich sind diese Schiffe ja weiß.
Aber wer weiß - in alten, Kriegszeiten...? Da musste man auch in rostigen Schiffen allerlei von A nach B bringen...!? Und die Form und Niedlichkeit stimmt ja immerhin!
Na denn, der Nächste bitte:detektiv.gif
Beiträge von Brigitte im Thema „Historische Bilderrätsel“
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Ich danke Dir, lieber Max, für Dein völlig korrektes
und soooo umfangreiches Erläutern dieser Karte über das
EUROPA UNTER NAPOLEON.Es handelt sich bei dem Bild um die Innenseite vom Schutzumschlages eines Buches, an dem ich mich derzeit versuche.
Und dies ist ein fetter Wälzer namens:
"1813 Kriegsfeuer "
Über 920 Seiten berichtet hier die hiesige Schriftstellerin Sabine Ebert über die
Ereignisse rund um die Völkerschlacht bei Leipzig.Auf Bild 1 - ist also der Einband dieses Buches von außen zu sehen.
Bild 2 zeigt - wie es auschaut, wenn man diesen Einband noch weiter aufschlägt:
Jede Menge Kampfhandlungen.
Und Bild 3 - zeigt dann auf dem ganzen Einband auf der Innen-also Rückseite, die Landkarte des Europa unter Napoleon. -
Heut versuch ichs mal mit nem Rätsel in dieser Rubrik.
Nämlich:
WAS ZEIGT DIESE KARTE? -
Eieiei! Ich hätte ja nicht gedacht, dass ich da was rausfinden könnte. Dachte bisher, das ist mir zu schwierig.
Aber: Gerade hatte ich ne Idee - und siehe da, ich glaub ich habs!
Die gesuchte Stadt ist TÜBINGEN.( Schlossberg Schwäbische Alb SCHWABEN )
Dieser originale Kupferstich vom Jahr Anno Domini 1640, stammt nämlich von Matthaeus Merian.Tübingen (Dibenge) ist eine Universitätsstadt im Zentrum Baden Würtembergs. Sie liegt am NECKAR rund 40 Kilometer südlich von Stuttgart, umgeben von Weinbergen. Für einen Großteil der Tübinger Bevölkerung war der Weinbau bis ins 19. Jahrhundert der dominierende Erwerbszweig.
Es sind hier auch die renomierten Max-Planck-Institute ansässig.
Mit der 1477 gegründeten Eberhard-Karls-Universität gehört die Stadt zu den klassischen deutschen Universitätsstädten. Das städtische Leben wird dominiert von den etwa 28.700 Studierenden (Stand:Wintersemester 2013/2014).
Seit 1956 ist Tübingen Große Kreisstadt. Als elftgrößte Stadt Baden Württembergs hat Tübingen etwa 85.000 Einwohner (Mai 2013) und besitzt von allen Städten Deutschlands den niedrigsten Altersdurchschnitt (39,0 Jahre am 31. Dezember 2011). Tübingen war über viele Jahrhunderte eine überwiegend protestantische Stadt.Danke lieber Max, dass Du uns nämlich die Anfangsbuchstaben gewährtest!
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Na, ich denk mal, dies ist das Goethe-Haus in Weimar!
Tschüsschen! -
Irgendwie denke ich bei dem Ganzen an die stadt Eisenach, und an das Auto Wartburg, DAS Nobelauto der 50er bis 70er Jahre in der DDR.
Könnte es sich evtl. um den historischen "Wartburg-Express" handeln? Dieser verkehrt ja bis heute noch alljährlich in historischem Gedenken an diese alte Strecke (siehe Grafik unten). Verbunden mit einer historischen Dampfsonderfahrt wird dieser Tagesausflug ein einzigartiges Erlebnis. Es fährt die Dampflokomotive 41 1144 mit dem Traditionszug der DB Regio AG.
Und dies ist die Strecke - wie einst:
Also von Eisenach bis Saalfeld.Saalfeld (Saale) – Rudolstadt – Kahla (Thür) – Göschwitz (Saale) – Jena West – Weimar – Erfurt Hbf – Gotha – Eisenach
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Also, ich könnte mir vorstellen, dass Stroh verarbeitet wird zu ...ja was? Vielleicht zu Körben?
Obwohl: Bei der 8 wird Stroh fein gebündelt und oben rechts bei der 9 verarbeitet. Gehäckselt!? Bzw.Gehaspelt!
Aber auch Schaf-Felle sind mit von der Partie! Diese irritieren mich!Außerdem sind ja viele Körbe zu sehen, die abgedeckt, irgendeine interessante Füllung vermuten lassen. Ja, was ist da wohl drin!? Aus Stroh!????
Hier enden meine derzeitigen Gedanken dazu... ich gebe weiter... -
Es ist Albrecht Kardinal von Brandenburg und Mainz, der Luthers Thesenanschlag provozierte (hatte mehrere Titel inne).
Er war Förderer des Ablasshandels und ranghöchster geistlicher Würdenträger des Deutschen Reiches.
Und damit warer einer der wichtigsten und populärsten Gegenspieler Martin Luthers.Albrecht übernahm 1517, um die für die Bezahlung des Palliums bei den Fuggern aufgenommene Schuld abtragen zu können, gegen Überlassung der Hälfte des Ertrags den Vertrieb des von Leo X. verkündeten neuen Ablasses.Die unlauteren Vertriebsmethoden seines Magdeburger Agenten, des Dominikaners Johann Tetzel, gaben Luther den Anlass zu den 95 Thesen. Dadurch geriet Albrecht, obwohl er den Humanismus begünstigte und 1515 Ulrich von Hutten nach Halle an seinen Hof berufen hatte, von vornherein in einen Gegensatz zur lutherischen Reformation. Anfangs suchte Albrecht zu vermitteln und eine allgemeine Reform der Kirche durch ein Konzil herbeizuführen. Am 19. Juli 1525 beteiligte er sich jedoch an der Gründung des antilutherischen Dessauer Bundes. ....usw. Weiter zu lesen unter
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Oh ja! Danke, für den Link, liebe Tommy! Hab mir soeben die Karte im Ganzen ausgiebig angeschaut! Man kann sie ja so richtig groß anschauen
, und beliebig drin herum zoomen!
Auch die Erklärungen.... Meine Güte - da hatte ich mich jetzt richtig fest gebissen!
Und -ja Max, wie Du gerade sagtest: Was haben da Leute doch sich für Gedanken gemacht - und diese zu Papier gebracht! Äußerst erstaunliche und beeindruckende Arbeit!Bemerkenswert fand ich ja auch die Tatsache, dass man diese Weltansicht als Leib Christi verfasst hat. Also oben der Kopf, unten die Füße, rechts und links die Hände mit Nagelmal. Und im Zentrum dieses Leibes Jerusalem: Die Hauptstadt von dem Land, das also Christus, den Retter der Menschheit hervorgebracht hat! ...
Äußerst sinnig - was man sich da gedacht und zu Papier gebracht hat, meine ich! -
Ja, lieber Max und auch die sich anschließende Hanna! Es handelt sich um den deutschen Befreiungskrieg von 1813 im Südraum von Leipzig.
Gratuliere!
Einzelheiten, derer man in diesem Zusammenhang gedenkt, lass ich zu euch anhand der Gedenk-Tafeln sprechen, die man am Markleeberger See aufgestellt hat.
Bei einer Radumrundung dieses Sees stieß ich drauf - und gedachte, es mal hier weiter zu geben.
Bittesehr also:
01 Karte ganz.JPG02 Auschnitt aus Schlachtenplan Dtsch. Befreiungskrieg 11813.JPG
03 Erklärung 1.JPG04 Erklärung 2.JPG
05 Generalleutnant Kleist.JPG
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Seeehr schön, was man da alles hier erfahren hat! Wirklich schön, interessant!
Allerdings muss ich ehrlich sagen: Ohne diese Einführung (von Tommy) in die altertümliche Schreibweise könnt ich hiervon gar nix lesen - geschweige denn verstehen. Schön drum auch die erklärenden Links.Da ich nun davon ausgehe, dass das letzte Rätsel abschließend gelöst ist, will ich es nun auch einmal mit einem Bilder-Rätsel hier versuchen. Wenn ich auch fürchte, dass es mit dieser Ansicht zu schwierig erkennbar wohl ist!?
Nämlich - stieß ich kürzlich auf dieses Foto:
Was sagt diese Karte aus.JPG
Nun frag ich mal in die Runde, ob wohl jemand daran erkennen kann, um welch historische Angelegenheit es sich bei dieser Darstellung handelt? -
Ups, beinahe hätt ich hier schon ein neues Rätsel rein gestellt!
Nee -ich warte noch auf Maxes Antwort! Denn es ja noch gar nicht raus
, ob das Gesuchte von Christl und Uli richtig genannt, und von Hanna und Tommy geahnt wurde!?!?
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Eiei, liebe Christl! Da siehste mal, was man an Bildern doch verschiedenes erkennen kann! Das ist ja wie Kunst - wo Jeder gern was anderes heraus liest.
Also ich sehe ja in diesem Typ links unten in dem mitm Hammer einen "Steiger", bzw. "Hauer", der das Erz ausm Berg heraus schlägt.
Und die Frau, die Du als Weinbeeren lesende siehst, sehe ich als Art Gold-oder Erz-Wäscherin. Demzufolge könnte in der Mitte der Schacht sein, aus dem das Zeugs heraus gezogen wurde....!?
Na - ich sehe schon, die Fantasie ist jedenfalls bei uns gut angeregt worden!Andere sehen vielleicht gaaanz was anderes noch darin!?
Tja - Was wirds wohl sein!?
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Vielleicht das Erzgebirge?
Ich könnte mir vorstellen, dass es die verschiedenen Handwerke zeigt, die aus der Erde diverse Rohstoffe hervor holen...?! -
auff das //Jare.Tawsendt Groschen / funff hundert maßweyns / newn protwürst
Aha - in jenem Jahre hat man also für tausend Groschen fünfhundert Maß Wein, und neun Bratwürste bekommen!?
So würde ich das lesen! Tja! -
Also - viele dieser auf diese Karte sichtbaren Städtenamen klingen ja gar nicht russisch, sondern eher italienisch. Bis auf Nowograd....
Na gut, und dann am oberen Rand das Mare/Meer...lässt mich ja nun vermuten, dass es sich doch handelt um die Stadt:
Petersburg-Stalingrad-Leningrad ? Die heute nun endlich wieder Petersburg heißt!