Hallo ihr Lieben,
wie im Vorbeitrag angekündigt, schaute ich die von Tweety erhaltenen CD’s am Wochenende an.
Eine faszinierende Verfilmung, beindruckende Szenen im Stil der 50er Jahre. Exzellente Schauspielerbesetzung!
Ich schließe mich den Meinungen von Uli, Tweety und Hanna (Beiträge 24-26) an.
Der Inhalt -starker Tobak:
die Doppelmoral, die geforderte Unterwürfigkeit der Frau, die Skrupellosigkeit, mit der sich viele Frauen gesellschaftskonform in die eheliche Versorgung zwingen ließen/lassen mussten.
Lange Rede kurzer Sinn: man könnte sich über diesen geschichtlichen sowie menschlich bezogenen Inhalt stundenlang austauschen.
Die 50er Jahre forderten Verarbeiten der Vergangenheit, Widergutmachung, Aufbruch, Neuanfang. Rebellion der Jugend indem es galt, alte Moralvorstellungen/Regeln aufzubrechen.
Der Ruf der Frauen nach Gleichberechtigung, die sich in den nachfolgenden Jahrzehnten mehr und mehr durchsetzen konnte.
Rundherum gefällt mir die heutige Gesellschaftsform, obwohl die Gleichberechtigung noch immer nicht überall eingeführt wurde. Aber der Fortschritt - bis heute - ist dankenswert.
Anmerkung:
Der Fortschritt machte während dieser Zeit vor den Männern keinen Halt. Ebenfalls erhielten sie ihre Gleichberechtigung, indem sie „efrauzipiert“ wurden.
Was waren die Herren der Schöpfung in der Vergangenheit bedauernswert:
Schlimm für sie, nicht zu wissen, wie man sich Butterbrot schmiert, wie die Kartoffeln in den Kochtopf kommen, wie man Wäsche wäscht und zu allerletzt, wozu man ein Staubtuch benutzt.
Wenn heute die Frau verspätet nach Hause kommt, weiß sie, dass ihr Mann/Partner nicht verärgert, halb verhungert auf die Bedienung der „unterwürfigen“ Hausfrau wartet.
Ganz im Gegenteil, freudvoll erwartet er sie, um sie mit einem selbst gekochten Essen zu empfangen, womöglich erblickt sie einen festlich geschmückten Tisch? Die Fenster sind geputzt, die Wohnung „gestaubsaugt“?
Ach wie schön…, wir Frauen träumen so gerne.
In diesem Sinne
Habt alle eine schöne Woche.
Liebe Grüße