Was fällt euch wohl dazu ein? Tannenduft und Kerzenschein? Marzipan und Zimtgeruch?
Weihnachtsmusik und Besuch? Großer und auch kleiner Wunsch?-- Nicht zu vergessen der heiße Punsch!
Durch die Stadt nach Geschenken eilen? In der Kirche still verweilen?
Versonnen basteln am Küchentisch oder lauschen einem Gedicht?
Dicke Männer mit roten Mützen und die Anderen mit den Büchsen lassen uns die Herzen öffnen,
wieder Mut und Frieden schöpfen.
Öfter ist ein Lächeln da---ach, es wäre wunderbar,
wenn nicht nur zur Weihnachtszeit
sich der Mensch am Menschen freut!
Beiträge von Knoll im Thema „Der "Mein Wunschzettel" Thread“
-
-
Habe heute im TV Frank Zander gesehen, der nun schon zum 18. mal in Berlin ein Essen
für Obdachlose und Bedürftige( mit tierischen Begleitern) ausrichtet. Find e diese Aktion
wie immer wunderbar, würde mir aber wünschen, das solche Taten nicht nur auf die
Weihnachtszeit beschränkt wären. Noch besser wäre es allerdings, wenn es diese Not garnicht
geben würde, nicht in unserem eigentlich sehr reichen Land.
Und nicht in der gesamten Welt.
Ich weiß, daß dies nur Wunschdenken ist---aber schön wäre es allemal. -
Meinen Weihnachtswunsch kann man nicht kaufen, mein Weihnachtswunsch kostet kein Geld. Und ich würde weiß Gott wie weit laufen,
damit er sich noch mal erfüllt.
Weihnachten begann bei uns Kindern lange bevor der Nikolaus kam. Wir saßen mit Freunden zusammen und ein heimliches Treiben begann.
Wir bastelten, malten und schrieben unsere Wünsche auf Sternenpapier und pünktlich zum 6. Dezember standen die Stiefel vor der Tür.
Wir erzählten uns Geschichten und draußen viel leise der Schnee. Ich seh uns am Heiligen Abend Hand in Hand um den Lichterbaum steh`n
und wir hatten nur einen Wunsch noch: diese Zeit dürfte niemals vergeh`n.
Ach, könnt ich die Zeit doch zurückdreh`n, wo ich staunend vorm Lichterbaum stand,
eine Welt sah voll heimlicher Wunder, mit meinen Freunden, Hand in Hand! -
Es gibt auf Erden so viel Leid, drum wäre es für uns alle Zeit, einmal gründlich nachzudenken,
ob man nicht öfter könnt ein Lächeln schenken.
Ein Zuspruch, gut gemeint, oft Kummer und Sorgen vertreibt.
Ein liebes Wort dem anderen zugesprochen,
hat schon manch grauen Alltag durchbrochen.
Zuhören, Zeit verschenken, nicht nur an sich selber denken
und ein sich so betrübtes Herz erträgt leichter seinen Schmerz.
Das Weihnachtsfest--Fest der Liebe genannt,
haben wir es aus unserem Herzen verbannt?
laßt es uns nicht nur an Geschenken messen, damit wir den Sinn-
das Christkind-nicht vergessen! Klaus