Hallo, liebe Tommy,
bevor ich mich dem Stand der Dinge in der 3. Liga widme, möchte ich doch den Bremern der 1. Liga gratulieren. Sie haben mehrfach gezeigt, dass sie berechtigt zur Bundesliga gehören, nicht absteigen sollten. 
Nun möchte ich nach der drittletzten Runde in der 3. Liga doch zusammenfassend Stellung beziehen. Klar ist, dass das liebe Geld mitunter darüber bestimmt, wie erfolgreich eine Mannschaft ist oder nicht: Viel Geld = gute Spieler, wenig Geld = schlechte Spieler. Auch scheint es leider so zu sein, dass die guten mehr eingesetzt werden und sich zwangsläufig häufiger verletzen, daher ausfallen... 

So ist auch zu erklären, warum die letzten Heimspiele an der Bremer Brücke nicht zum gewünschten Erfolg führten. Gestern hätten doch die torsüchtigen Fans vom Dom zu Köln beinahe 2:0 gewonnen. Im aller - aller - aller letzten Moment der Nachspielzeit schenkten sie den lila weißen einen Elfmeter. Der saß drin - zum Glück! Da war die Blamage nicht ganz so groß.
Da in Osnabrück gespielt: 1:2
Ich denke mal: man war großzügig und wollte an der Bremer Brücke die Kölner nicht aus der 3. Liga rausjagen in die Regionalliga. Nu bleim se drinne, am Rhein!
Aber sagt mal, Ihr Sachsenfans: Warum verlieren die Himmelblauen feurigen Laubfrösche soooo haushoch (oder Tiefgaragen - tief) ausgerechnet gegen die Preußen Münster? Und dann noch im Heimspiel? 0:3 
Eins steht nun bereits fest: Frankfurt verlässt die 3. Liga und spielt wieder unten in der Regional - Liga. Ob Mainz das gleiche Schicksal blüht, steht wohl noch nicht fest.
Der 2. Aufguss der Bremer hält sich wohl am unteren Rand der 3. Liga. Sie müssen wohl an der Weser noch ein wenig üben, um Sicherheit zu bekommen. 
Jetzt zur Spitze der 3. Liga: Man tummelt sich da oben gewaltig und es fehlt nicht viel, damit die Ruhrpott - Mannschaft den Ostsee Fans den 1. Platz überlässt. Noch müssen die da oben im hohen Norden ein Sturmtief vermeiden und das nächste Spiel gewinnen, um aufzusteigen. Zu gönnen wär's ihnen...
Auf die 2. Liga schau ich später...
Liebe Grüße, Uli 