Der ehemalige Freiburger (und Havelser) Fußballehrer und Trainer Volker Finke monierte in den 1980/90 Jahren die mangelnde Bereitschaft der Bundesligavereine, mehr in die Jugend zu investieren; diese zahlten da lieber eine Art "Ausbildungsvergütung" an den abgebenden Verein und hofften, das die "Jungspunds" dann auch voll einschlugen, was nicht so oft gelang. Billiger ??? erschien es, "ausgebildete" Spieler z.B, aus Südamerika zu holen. Dann waren sie "kleinen Italiener" und Spanier an der Reihe, die Franzosen und Holländer folgten (Polen und Tschechen wollen wir nicht unterschlagen).
Nun also die Engländer, die bei uns Ihr "Auslandsstudium" absolvieren, um dann, mit viel Wissen ausgestattet, auf ihre Brexitinsel zurück kommen und da ordentlich Pfund und Schilling einzusacken.
Die Bundesligaklubs stecken mit ihren Ausbildungszentren leider immer noch in den "Babyschuhen", Ausnahmen fallen mir spontan nicht ein. Die Deutschen sind, was Veränderungen anbelangt, halt immer etwas schwerfällig.
Naja, schaun mir mal, dann sehn mir schon, was die Zukunft anbelangt,
meint der Fan