Moin meine lieben Fußball- Kenner
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Bei der Regionalliga Nordosten hat der Chemnizer FC im Heimlichen Stadion, am Samstagnachmittag den Babelsberger 09 mit 2:0 besiegt. Und ist nach wie vor Pool Anwärter in der Regionaliger Nordost 

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Im Bistum Osnabrück an der Bremer Brücke haben die Lila - Weißen am Samstag bei Wehen Wiesbaden ihre Kampfstärke gezeigt, und siegten 2:1. Vielleicht ist ja die Herstmeisterschaft der 3. Liga drin. Zurzeit sind die verfolger ganz nahe dran. Karlsruhe, Uerdingen, Halle und Unterhaching nehmen die verfolgung auf
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Trost - und ratlos.
Wenn jährlich der Titel " die trostloseste Atmosphäre in einem Fußball - Stadion " zu vergeben wäre, hatte die Heimstätte von Eintracht Braunschweig
in diesem Jahr gute Karten, sich diese zweifelhafte Auszeichung zu sicher. Es waren meist sehr dürftige Darbietungen, die der Fußball - Drittligist seinen Fans in 2018 anbot. Anfang des Jahres hatten ein paar Heimsiege noch Hoffung auf den Klassenerhalt in der 2. Liga gemacht, doch spätestens seit dem Absieg im Sommer ist das Eintracht - Stadion alles andere als eine Festung.
Auch im letzten Heimspiel des Jahres waren es die Gäste vom Halleschen FC, die die drei Punkte mit einem 1:0 Erfolg mitnahmen.
Wirklich erschreckend ist dabei inzwischen, dass das kaum noch jemanden aufregt. Eintrachts Fans scheinen durch die Misserfolgserie in diesem Jahr abgestumpf. Nach der Niegerlage gegen Halle gab es weder aufmunterenden Applaus noch strafende Pfiffe.
Emotionslos verließen die meisten Zuschauer nach dem Schlusspfiff so schnell es ging das Stasdion. Bereits den Rückstand zur Halbzeitpause hatten alle maximal mit einem resignierenden Schuterzucken zur Kenntniss genommen. Die Chancen, dasd die Eintracht in dieser Saison den Abstieg in die Regionalliger Nord verhindern kann, werden mit jeder Partie geringer.
Ein Remis, das nur Gewinner hervorbringt.
Eigentlich ist der Kern eines Remis' der, dass es weder Gewinner noch Verlierer
gibt. Beim Bundesliga - Spiel des VfL Wolfsburg gegen 1899 Hoffenheim am Samstagnachmittag in der VW - Arena war das allerdings Ausnahmsweise anders. Denn beim 2:2 - Unentschieden gab es keine Verlierer, sondern nur Gewinner: den VfL, weil der sich vom frühen Rückstand durch Belfodil schnell erholte und die Partie noch vor der Pause durch ein Eigentor Bicakcics und einen Treffer Ginczeks drehte. Und die TSG, weil sie in der zweiten Hälfte volles Risiko ging, um den Ausgleich noch zu erzielen, der dem Team von Nagelsmann in der 71. Minute durch Kramaric gelang. So dauert die Ungeschlagen - Serie der Kraichgauer nun schon sieben Spiele an.
Leipzig geht Freiburgern in die Falle. Die frühe Führung hilft den Breisgauern.
Am Ende war es Sabritzer, der die passenden Worte für die Niederlage von RB Dosen Klub Leipzig beim SC Freiburg fand.0:3 hatten die Sachsen gerade verloren - als vormals bestes Defensivteam der Liga. Sabitzer resümierte den windigen Nachmittag deshalb knapp: Das war wohl heute nix ". Wie er recht hatte.
Nach zwölf Minuten schon hatte es 0:1 gestanden, nachdem Sabitzer an der Freiburger Strafraumgrenze einen Pass vermurkst hatte, der Ball daraufhin über drei Stationen vor Waldschmidts Fuß landete, dessen Schuss Keeper Gulacsi dem Freiburger Stürmer Petersen auf die Hacke abwehrte. Von da sprang der Ball über den Ungarn hinweg ins Netz. Genau das hatte RB verhindern wollen, den nichts fürchten die Leipziger nämlich mehr, als frühe Rückstande, verbarrikadierte Hinterhöfe als Folge und Belagerungsfußball.
Sieben Mal schon war Rasenball in dieser Saison in die Bredouille geraten, das Spiel mit langen Ballbesitzphasen gestalten zu müssen. Nur zwei Siege sprangen dabei heraus. Kaum verwunderlich, dass Freiburg nach der Führung genau das ausnutzte.
Sancho, der traurige Derby - Held.
Als er nach dem Spiel im der Gelsenkirchener Arena mit den Fernsehjournalisten sprach, hatte Sancho Tränen in den Augen. Es war einfach zu viele Emotionen, die auf den 18 - Jährigen einprasselten : Mit Borussia Dortmund hatte er das Derby auf Schalke 2:1 gewonnen, was dem BVB fünf Jahre lang nicht gelungen war. Er hatte den 2:1 - Siegtreffer erzielt, was ihn ganz nebenbei zum jüngsten Derby - Torschützen der Klubgeschichte machte.
Lewandowski trifft doppelt.
FC Hollywood gewann das Bayerische - Fränkische Duell gegen den ehemaligen Rekordchampion 1. FC Nürnberg unter anderem dank eines Doppelpacks von Lewandowski mit 3:0. Ansonsten war die Partie ehr Lahm Arschickgen. Ein bissel mehr hätte ich erwartet meine Herrschaften. Kruzifix ihr Dammischen Rindvieher..
Die Fohlen dank Joker - Toren weiter erster BVB - Jäger.
Erst zwei Joker - Treffer durch Raffael und Neuhaus, dann ein weltmeisterliches Eigentor von Pavard : Borussia Mönchengladbach bleibt mit dem 3:0 über den VfB Stuttgart gestern erster Verfolger von Borussia Dortmund in der Fußball - Bundesliga. Dagegen steckt der VfB nach einer bitteren zweiten Halbzeit weiter tief im Tabellenkeller fest.
Witz - Strafstoß rettet Mainz im Chaos - Spiel.
Hannover 96 und Trainer André Breitenreiter haben nach einem fragwürdigen Elfmeter den erhofften Befreiungsschlag im Abstiegskampf verpasst. Die Niedersachsen kamen gestern beim Mainzelmännchen 05 nicht über ein 1:1 hinaus. Vor 23.300 Zuschauern sorgte Weydandt für den Führungstreffer der Gäste. Doch Brosinski gelang mit einem umstrittenen Strafstoß noch der Ausgleich. Mateta war im Strafraum zu Boden gegangen, obwohl ihn der Mainzer Ostrzolek kaum oder gar nicht berührt hatte. Dennoch entschied Schiedsrichter Robert Hartmann ohne das Einschreiten des Videoassistenten auf Elfmeter
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Einwurf: Der perfekte Elfmeter.
Der Elfmeter von Freiburges Luca Waldschmidt lassen die Torhüter der Fußball - Bundesliga weiter vor Ehrfurcht erzittern. Was vor zwei Wochen schon Werder Bremens Jiri Pavlenka zu spüren bekam, ereilte nun auch Leipzigs Fänger Peter Gulacsi. Die Strafstöße des jungen Stürmers scheinen unhaltbar zu sein : platzierte und hart geschossen - ganz ohne Allüren. Der 22. Jährige verwandelt seine Elfer in einer Bieruhe und ist dabei kompromiss - sowie erbarmungslos. Kein Lupfer, kein Getippel, kein Verzögern beim Anlauf, der fünf Millonen Euro teure Neuzugang konzentriert sich erfreulicherweise aufs Wesentliche. In einem Fußballzeitalter, in dem die Selbstinszenierung einiger Profis am Elfmeterpunkt den Zuschasuern regelmäßig die Zornesröte ins Gesicht treibt, ist der Freiburger ein positiver Gegenentwurf. Weiter so, Freiburg. Die Breisgauer überzeugen einmal mehr mit ehrlichem Fußball ohne Schnörkel. Der Sieg gegen RB Leipzig war für die Mannschaft von Christian Streich ein wichtiger Schritt im Kampf gegen den Abstieg, der auch dank Waldschmidt perfekt geschossem Elfmeter gelang. Lässt Streich den U- 21- Nationalspieler auch weiterhin an den Punkt, haben die Schlussmänner der Liga weiterhin Grund zur Furcht - Wasldschmidts linker Klebe sei Dank.
In diesem Sinne. Der Freistädter Beobachter
im Hasenwinkel an der A2 gelegen Wohnort. Prost
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