Moin.
Sie lächelte beim Aufwärmen. Dzsenifer Marosen spielte den Ball lässig von einem Fuß auf den anderen , dann beförderte sie die Kugel mit Schwung in die Luft , ließ sie zweimal auf ihren Kopf auf und abspringen und dort schließlich sekundenlang verharren. Hinter ihr stand Bundestrainerin Voss- Tecklenburg und ihr konzentrierten Gesichtsausdruck beim Beobachten des Aufwärmprogramms wandelte sich ebenfalls zu einem Lächeln . Ihr Joker war bereit.
Das Lächeln war auch knapp zwei Stunden später wieder da. Die deutschen Fußballerinnen hatten Nigeria am Samstag 3:0 besiegt , das Achtelfinale war überstanden , das Viertelfinale erreicht. Heute abend wird sich im Achtelfinale zwischen Schweden und Kanada herausstellen , wer Gegner am Samstag in Rennes sein wird. 18.30 ARD.
Nachspiel !!
Knapp eine Woche warten . Sie zieht sich ganz schön, die WM der Fußballerinnen. Es ist gerade mal Halbzeit, zumindest für die Teams , die unter die ersten Top- Vier kommen. Und da sollen unsere Frauen ja bitteschön hin.
Vom letzten Gruppenspiel bis zum Achtelfinale dauerte es bereits die gefühlte Ewigkeit von fünf Tagen, nun ist sogar eine Woche Zeit, bis Alex Popp und Co. um den Einzug ins Halbfinale und das Qlympiaticket kämpfen dürfen.
Dass ihre Gegnerinnen aus Kanada oder Schweden weniger Regenerationspause bekommen ,weil sie erst heute gegeneinander antreten, ist fragwürdig . Aber den Deutschen kann esja egal sein . Das Spielplan Glück beschert ihnen nicht nur die Muße , einen Zehenbruch auszukurieren , sie gehen auch den Topfavoriten USA , Frankreich und England bis zum möglichen Endspiel aus dem Weg.
Aber sollte man davon schon träumen? Wer beispielsweise verfolgt hat wie kraftvoll , dynamisch und präzise Norwegen und Australien im zweiten Achtelfinale durch 90 Minuten plus Verlägerung rauschten , ahnte , wie riesig die Herausforderung für das DFB Team werden dürfte. Denn auch mit den bisherigen Gegnern hatte das Team von Voss - Tecklenburg großes Glück.
Doch das soll kein Kritteln sein. Es ist wunderbar , was diese stark verjüngte , unerfahrene Mannschaft bislang leistet. Auch wenn bei Kreativität, Passqualität, auch bei der Laufstärke noch viel Luft nach oben ist . immerhin stimmt neben dem Kampfgeist auch die taktische Flexibilität, die leider Alex Popp verkörpert. Klar ist die Wolfsbugerin auch als "Sechs" top, aber man würde sie lieber Tore köpfen sehen. Und es stimmt die Effektivetät. Hinten steht die Null , vorne reicht es auch ohne Dzsenifer Marozsan immer irgendwie für ein Tor.
Frankreichs Männer sind auf solch pragmatische Weise Weltmeister geworden. Und auch für die deutschen Fußballerinnen galt ja meist , dass sie sich als "Turniermannschaft " das Beste bis zum Schluss aufheben.
Träumen wir also

.
Also ,ich weiß garnicht was der MaschseeTaucher schon wieder meint
. Das mit den , sie machen sich das selber
. Ich meine , sie haben doch das Plastik Ding im Kulturbeutel
. Wenn seh schlau sind
. Sachen gibst
Ich gönne mir lieber ein Helles aus dem Freistaat der Jodeller. Zum Wohl 