Liebe Brigitte, danke für dein Rezept
Der sächsischen Mundart nicht mächtig , wollte ich erst einmal wissen, was bedeutet hinter dem Quark das ….käulchen? Trifft einen der Keulenschlag, wenn man sie isst?
Nein weit gefehlt, ich fand bei Wiki die Erläuterung:
„Quarkkäulchen (von mitteldeutsch Kaule „Kugel“) oder Quarkkeulchen, vogtländisch als Gebackene Kließ oder Quarkkließle bezeichnet, sind flache, in der Pfanne gebratene Klößchen aus Quarkteig, die in Form und Größe flachen Frikadellen ähneln.“
Gemäß Brigittes Rezept und Anleitung QUARKKÄULCHEN mit der herrlichen Collage begab ich mich an den Herd. Von den angegebenen Zutatenmengen, nahm ich jeweils nur die Hälfte, weil ich derzeit „einladungsmäßig“ kontaktlos lebe.
Hier nun das Ergebnis und meine Kritik zum gestrigen Testkochen:
(Anmerkung: ab u. zu zappe ich in Kochsendungen, dabei lernt man, wie Sterneköche -bei Gefallen- würdigend bewerten)
Unsere Rezeptgeberin Brigitte gab an, das Oel heiß werden zu lassen und nach Einlegen der Quarkkäulchen die Herdplatte hitzemäßig ¾ herunter zu drehen, damit sie goldbraun werden.
Nach Herausnehmen der Quarkkäulchen und Begutachtung, konnte ich feststellen, dass sie durch sanftes Braten, in ihrer Konsistenz schön fluffig waren.
Die verwendeten Zutaten mit ihren unterschiedlichen Geschmackskomponenten ergaben auf der Zunge ein harmonisches Zusammenspiel. Angereichert durch die empfohlenen Preiselbeeren, erlebt man förmlich eine Explosion im Mund. Probiert man die Quarkkäulchen mit braunem Zucker, ruft dies ein zusätzliches Gaumenkitzeln hervor.lachen.gif
Nach drei verspeisten Quarkkäulchen verspürt man ein wohliges Sättigungsgefühl
Die zusätzlich angegebene Variante Apfelmus zu reichen, probierte ich nicht, weil ich mir durch die säuerliche Note ein lukullisches Abwechslungsspiel -herzhaft/süß- nicht so recht vorstellen kann.
Gäbe es drei Sterne für dieses Rezept, hier sind sie
Abschließend ein Bildchen von meinem Quarkkäulchen-Testkochen
In diesem Sinne, schön, dass es diesen Thread gibt.