Hallo Ihr Lieben Kids –
Über Eure lieben und herzlichen Grüße, zu meinem Geburtstag, möchte und muss ich auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich bedanken. Aber auch gleichzeitig entschuldigen, falls ich einen Ehrentag von – Einen – von Euch lieben Kids schon einmal übersehen oder sogar auch vergessen haben sollte. Das ist keine Absicht meinerseits, sondern diesen 1 ½ Jahren Pandemie geschuldet, durch die, nicht nur ich, sondern sehr viele über gebühr gefordert wurden und wohl auch noch werden.
Doch nun zu den Gründen, weshalb ich zu meiner Tochter gefahren oder vielmehr geflüchtet bin. Es ist einfach dieser Trubel, der auf Grund meiner Aktivitäten, an einem solchen Tag zu erwarten ist, aus dem Wege zu gehen. Sogar Heute, haben die Angestellten des AWO – Kreisverbandes ein Frühstück im Garten der Begegnung für mich organisiert und mich darüber hinaus viel zu großzügig beschenkt. Dann möchte ich am liebsten weglaufen und allein sein und mich Fragen, ob und womit ich das überhaupt verdient habe. Sollte es nicht selbstverständlich sein, dass sich jeder, entsprechend seinen Möglichkeiten, etwas einbringt.
Obwohl ich meine Tochter, in der Nähe von Kappeln, nicht angetroffen habe, ist dieser Tag für mich trotzdem ein sehr schöner gewesen. Auf dem Hinweg habe ich einen Abstecher zum Immenhof gemacht. Trotz einiger Hinweise auf den augenblicklichen Zustand der Anlage bin ich nicht nur erschrocken sondern auch enttäuscht gewesen. Automatisch stellte sich ich mir die Frage, wer das zu verantworten hat, dass der Immenhof insolvent wurde, dieses Objekt veräußert werden musste und somit das Projekt Immenhof eingestampft worden ist. Wer hat hier versagt, das Land, der Bund oder die AWO selbst, durch Fehler des Managements. Kritik zu üben ist einfach, doch wird der entstandene Schaden für die Allgemeinheit wesentlich größer sein als dies zu vermuten ist.
Liebes Tommychen – Wirklich nett von Dir, mir ein Segelboot zu schenken. Hast Du dabei auch bedacht, wenn ich damit auf „ Große Fahrt „ gehen soll, ich in China anheuern muss und dann im Chinesischen Meer herumsegeln werde. Es handelt sich doch um eine Dschunke. Wie soll ich dann von dort einmal ganz schnell zu einem eventuellen Treffen der Immenhofkids kommen. Dabei ist es doch eine Herzensangelegenheit von mir, Euch alle einmal persönlich kennenzulernen. Vielleicht auch auf Grund meines Alters, das Nesthäkchen ist doch nicht mehr der „ Jüngste „. Irgendwas stimmt da nicht, aber recht habe ich doch irgendwie oder nicht.
Velochen , Heide und Tweetchen, selbstverständlich will ich nicht nur gesund und munter bleiben, sondern auch noch meinen Spaß haben. Humor ist wenn man trotzdem lacht - ( ist das jetzt ein Zitat das gelöscht werden muss ? ? ) Ob ich lieb bin? Da müsst Ihr andere Fragen, die mich schon länger und besser kennen. Sollen das Blümeleins sein, die mich umkreisen, oder doch Schmetterlinge. Die habe ich des Öfteren im Bauch gehabt, nachdem ich unsere Plattform gefunden habe. Das ich das nicht richtig erkennen liegt an meiner Brille, die ich gerade nicht zur Hand habe. Mir wurde einmal gesagt, dass man erst heiraten soll, wenn man nicht mehr richtig gucken kann. Dann sollen einem die Augen wieder geöffnet werden. Ich glaube, das sollte ich ruhig noch einmal versuchen. Freundschaften schließe ich gerne Knolli und durchaus kann ich von mir gut vorstellen, dass ich immer noch nicht nur unternehmungslustig, sondern auch noch sehr neugierig und allem Neuem gegenüber sehr aufgeschlossen bin.
Nun zu Dir liebe Ulrike – wir Krebsgeborenen. Was Du vielleicht noch nicht weißt, nach dem chinesischen Horoskop bist Du ein Schwein und ich ein Affe. Wir Beide sind ebenfalls auch in der chinesischen Astrologie – Familienmenschen und das die im Sommer geborenen wesentlich unternehmungsfreudiger sind als im Herbst oder Winter geborene. Ich finde es immer lustig, wenn ich Horoskope lese und danach abzuwägen müsste. Die Einladung einer Löwendame für den Abend auszuschlagen, nur weil sich mich gerade – nach dem Horoskop - zum fressen gern hat.
Liebe Brigitte – nicht auf mein Wohl – ich hoffe nicht nur, sondern ich gehe davon fest aus, dass wir uns irgendwann und irgendwo einmal treffen werden – dann werden wir uns einmal nicht nur richtig in die Arme nehmen können und sondern in echt zuprosten. Sollte uns die Pandemie einen Strich durch die Rechnung machen, dann werden wir bestimmt eine Lösung finden.
Bis dahin liebe Kids verbleibe ich mit vielen lieben Grüßen
Euer Nesthäkchen.