Da müssten wir der guten Anneliese ja unbedingt zu ihrem Ehrentag gratulieren! Wann ist er denn genau, Stefan? Im Mai möchte ich auf jeden Fall bei ihr kurz vorbei schauen.
Gruß, Ulrike
Da müssten wir der guten Anneliese ja unbedingt zu ihrem Ehrentag gratulieren! Wann ist er denn genau, Stefan? Im Mai möchte ich auf jeden Fall bei ihr kurz vorbei schauen.
Gruß, Ulrike
Unter "Husten, Schnupfen, Schwitzpackung" habe ich im virtuellen Immenhof / Sachsenhaus alt, schon meine Erfahrungen als kleines Kind beschrieben. Da ich inzwischen auch Krankenschwester war (bin), weiß ich, um den Wert dieser Behandlung, auch, wennich am eigenen Leib derwen Unbequemlichkeit genossen habe. Als 5 - jährige konnte ich mit miener Erkältung in der Einsamkeit des4. Stockwerks vom alten Sonnenhaus keine Spiele.... genießen. ich kann mich auch nicht erinnern, dass dort irgendjemand kam, um mir vorzulesen oder Ähnliches. So etwas gabs nur noch früher, als wir noch im Haupthaus wohnten und ich meine Kinderkrankheiten durchlebte. Z. B. 1962, die Windpocken: da kam dann nicht nur Mutti, sondern auch andere, ältere Kinder, die mir vorlasen oder mit mir spielten.
Die Krankenstation im Sonnenhaus hab ich auch gut kennen gelernt, allerdings weniger als Kranke, denn als dort Wohnende, oder als Besucherin. Wenn man rein kam, durch die Glastür, waren rechts gleich die beiden Mini - Einzel - WC's. Gegenüber, also links der Waschraum. Eine Badewanne gab es in einem Extraraum, wenn man rechts um die Ecke ging; daneben die kleine Küche. Gegenüber die beiden größeren Krankenräume - dazwischen auf dem Flur die alten Fegale mit den oben erwähnten Spielen und Büchern....Ich hab diese noch als Erwachsene in der leerstehenden "Krankenstation" als "Zu Bett Geh" Literatur genossen. Oft habe ich im ehemaligen Isolierzimmer ganz hinten gewohnt. Einmal, in den 80gern, hatte ich mir meinen Magen verdorben und lag dort den ganzen Tag. da schaute dann Ille vorbei, mit Kamillentee, den sie mir ans Bett stellte. Sie fragte mich sehr einfühlsam nach meinem Ergehen, was ich auch damals - als ich selbst als Schwester im Krankenhaus tätig war - besonders schätzte.
Die Räumlichkeiten der kleinen Wohnung von Schwester Anneliese, hab ich auch kennen gelernt.Als sie noch dort wohnte, saß sie bei meinen Besuchen immer auf ihrem Sofa / Schmalseite, neben dem kleinen Bad, hatte einen starken Kaffee vor sich und rauchte eine Zigarette nach der anderen. Der ganze Raum war blau vernebelt - das ganze Gegenteil von gesundem Leben...
Als ich vor wenigen Jahren Anneliese in Bispingen besuchte, war das äußere Arangement genauso Sofa, Kaffee, Zigaretten....